Endlich fand ich Zeit, den längst überfälligen Wechsel von den Winterrädern auf die Sommerräder vorzunehmen. Wie schon seit einigen Jahren führte ich den Radwechsel auch diesmal wieder selbst durch. Dank den im Herbst mit Schmierpaste auf Teflonbasis behandelten Radnaben ließen sich die Winterräder problemlos abnehmen. Diesen Tipp hatte ich seinerzeit in einem Internetforum gefunden, und es ist tatsächlich so, dass fest sitzende Räder, die sich nur mit Gewalt lösen lassen, damit der Vergangenheit angehören.

Das Fahrverhalten ist mit den Sommerrädern merklich besser, die Straßenlage profitiert von der größeren Spurbreite durch die Alufelgen. So stellt sich auch wieder Freude am Fahren ein!

Auto, von schräg vorne aufgenommen.
Mein A mit den Sommeralus.

Wieder auf der Suche

Inzwischen ist der Ärger über mein bisheriges Autohaus in den Hintergrund getreten. Damit stehen die unbestreitbaren Vorzüge meiner A-Klasse wieder im Mittelpunkt, zumal gravierende Mängel bislang ausgeblieben sind. Ungelöst ist im Moment allerdings das Problem, eine kompetente und faire Werkstatt in meiner Nähe zu finden. Bis zur nächsten Inspektion in ungefähr 13.000 Kilometern benötige ich hierfür eine Lösung, was schwieriger ist, als man denken könnte.

Ohne hier ins Detail gehen zu wollen, muss ich doch sagen, dass ich in Mercedes-Benz-Betrieben schon ziemlich haarsträubende Erlebnisse gehabt habe, bis hin zu einer Reparatur, bei der eine Schraube von unten in den hinteren Stoßfänger gedreht wurde, um Klappergeräusche (der Heckklappe) zu beseitigen. Oder der Aussage, dass die Federn der A-Klasse beim Einsteigen knarren (beim neuen A übrigens nicht der Fall), weil das Auto so kurz ist …

Von Sprintern und vierbeinigen Umzugshelfern

19.05.2006

Auch in diesem Monat war ich vorrangig mit meiner Ferienwohnung beschäftigt. Da sich überraschend schnell ein Käufer gefunden hatte, musste die Wohnung zügig geräumt werden. Zu diesem Zweck hielt ich mich knapp zwei Wochen lang in Österreich auf. Der A blieb dabei zunächst zu Hause in der Garage. Für die Hinfahrt ließ ich mich statt dessen in unserem C-Klassekombi chauffieren. Die Rückfahrt erfolgte dann mit zwei Fahrzeugen, meinem nach Österreich gefahrenen A und einem gemieteten Sprinter (Einwegmiete), in dem wir unter anderem die Möbel transportierten, die ich behalten wollte.

Der A wurde für die Rückfahrt mit zwei Kristalllustern auf der Rückbank beladen, während unsere beiden Vierbeiner, die ich die ganze Zeit über bei mir gehabt hatte, den Kofferraum mit Beschlag belegten. Anschließend traten wir mit den beiden so ungleichen Fahrzeugen, A-Klasse und Sprinter 313 L, die Rückfahrt an, die zum Glück ohne Probleme verlief.

Zwei Hunde im Bett.
Vierbeinige Umzugshelfer.

Die Monatsbilanz

31.05.2006, Kilometer: 26.403

Probleme: keine. Verbrauch: durchschnittlich 7,7 Liter Super.

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Monatsbericht Juni 2006