Einer wie keiner. 30.000 Kilometer erreicht.

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Einer wie keiner. 30.000 Kilometer erreicht.

Kühlergrill eines Autos. Einer wie keiner

Diesen Monat stelle ich erneut ein Auto vor, das meine Aufmerksamkeit erregt hat. Es handelt sich dabei um den erst seit kurzem in Deutschland erhältlichen Dodge Caliber (Nachfolgemodell des Neon).

Auto in der Seitenansicht.
Dodge Caliber (Quelle: Lycos).

Dieses neue Modell ist mir auch deshalb aufgefallen, weil es einen ungemein praktischen Eindruck macht. Die im Innern verbauten Kunststoffe sind augenscheinlich leicht zu reinigen, und im Kofferraum gibt es eine schmutzunempfindliche Bodenplatte aus Kunststoff statt des üblichen Teppichs. Neben der Rückbank lässt sich auch der Beifahrersitz umlegen, sodass auch lange Gegenstände eingeladen werden können. Die Lehne der Rückbank kann in der Neigung verstellt werden, um es den "Hinterbänklern" bequemer zu machen.

Cockpit eines Autos.
Cockpit des Dodge Caliber (Quelle: Auto Bild).

Wenn jemand ein praktisches, aber nicht alltägliches Auto haben möchte, ist der Dodge Caliber sicher eine Überlegung wert. Zwar wird er in den einschlägigen Zeitschriften (wie jeder "Ami") schlecht gemacht, dies war beim Vorgänger, dem Neon, aber auch nicht anders. Die damalige Kritik konnte ich an meinem eigenen Auto absolut nicht nachvollziehen, selbst der angeblich hohe Verbrauch blieb aus! Insofern sehe ich solche negativen Aussagen zum Caliber sehr kritisch, zumal sich eine der Zeitschriften in unterschiedlichen Berichten auch noch selber widerspricht.

Kühlergrill eines Autos.
Wuchtige Front (Quelle: Lycos).

Zu haben ist der Caliber zurzeit als Diesel mit 2 Litern Hubraum und 140 Pferdestärken sowie als Benziner mit 1,8 und 2,0 Litern Hubraum und 150 und 159 PS. Der größere Benziner besitzt ein CVT-Getriebe, also eine stufenlose Automatik. Die Preise bewegen sich zwischen 14.990 und 20.090 Euro (Stand Juni 2006).

Ein paar Schattenseiten des neuen Modells möchte ich an dieser Stelle nicht verschweigen. So ist der Diesel als einzige Modellvariante mit ESP ausgestattet, das für die Benziner (noch?) nicht erhältlich ist. Andererseits ist beim Diesel der Partikelfilter nur gegen Aufpreis zu haben, und für mich sieht es so aus, als würde es sich dabei um eine Nachrüstlösung handeln, die möglicherweise entsprechend weniger leistungsfähig ist.

30.000 Kilometer erreicht

Ende des Monats überschritt der Kilometerzähler meines A die Marke von 30.000 Kilometern. Probleme gibt es mit dem Auto weiterhin keine, alles funktioniert einwandfrei. Der beanstandete unrunde Leerlauf ist nicht mehr feststellbar, lässt sich ganz selten allenfalls noch erahnen. Die Windgeräusche sind nach wie vor vorhanden, da ich jedoch kaum noch Autobahn fahre, stören sie mich praktisch nicht. Die zweite Inspektion, bei der ich erneut versuchen will, das Problem beheben zu lassen, ist laut Bordcomputer in rund 10.000 Kilometern zu erwarten. Inzwischen habe ich auch eine Werkstatt gefunden, die einen recht guten Ruf zu haben scheint.

Die Monatsbilanz

30.07.2006, Kilometer: 30.201

Probleme: keine. Verbrauch: durchschnittlich 7,7 Liter Super.

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