Im Urlaub kann man manches nochmal überdenkenVon Ende Mai bis Ende Juni waren wir in Südfrankreich im Urlaub. Dieses Jahr wollten wir die Region Languedoc ausgiebig erkunden. Unser Colt absolvierte problem- und klaglos das vierwöchige Ausdauerprogramm in strahlendem Sonnenschein, bei dem mit An- und Abreise gute 5.000 Kilometer neu auf den Kilometerzähler kamen. Einschub: Freie Fahrt für freie Bürger? Ein Urlaub in Frankreich ist auch fahrtechnisch immer wieder interessant. Kaum ist man aus Deutschland heraus, fährt man entspannt mit Tempo 130 auf sehr gut ausgebauten Autobahnen, denn niemand kommt von hinten mit unangepasst hoher Geschwindigkeit heran. Unsere französischen Nachbarn fahren schon forsch, aber da der ganze Verkehr mit in etwa derselben Geschwindigkeit fliesst, kann man sowohl zügig als auch stressfrei seinem Ziel entgegen streben. Die Römer brauchten nicht so breite StrassenDie alten Ortschaften im Süden zeichen sich neben den schönen, durch Platanen beschatteten Plätzen mit den netten Cafes, vor allem durch recht enge Strassen aus. Zwar gibt es etliche neue Strassen und auch die alten, römischen Strassen sind natürlich modernisiert, aber man fährt tatsächlich auf Routen, die die alten Römer planten und teilweise sogar auf Brücken, die sie bauten. Eine faszinierende Leistung, die uns immer wieder beeindruckt.
Da eines unserer Urlaubsthemen das Kennenlernen der Ortschaften und Städtchen war, fuhren wir oft genug neugierig mitten hinein. Und oft waren wir froh, dass unser Colt nur 3,89 m lang war, denn hin und wieder gerieten wir in Ecken, in denen man mit einem Wagen der oberen Mittelklasse und dessen eher 4,70 m Länge nicht mehr weiter gekommen wäre — und manchmal auch nur schwer zurück.
In der Kürze liegt die WürzeDie Erfahrungen des Urlaubs lehren uns, dass wir auch auf die Größe des ganzen Wagens und nicht nur auf die Größe des Kofferraums schauen sollten. Also werden wir uns im Juli den Peugeot 307 nochmal ansehen, der uns im Süden sowieso tagtäglich in allen Ausführungen vorgeführt wurde. Der ist nämlich unter 4 Meter lang. Und wir werden nochmal zwischen Mazda3 Sport und Sedan entscheiden, vor allem, da das inzwischen erschienene Sondermodell "Active" in der Sportvariante 340 Liter Kofferaum bietet. Das Mazda-Sondermodell "Active"Es gibt bei Mazda keinen umfangreichen Zubehörkatalog wie etwa bei Ford, Opel oder Peugeot. Statt dessen gibt es bisher drei Modelle mit unterschiedlicher Ausstattung: Comfort, Exclusive und Top. Den Mazda3 wird es ab Juni in einer modifizierten Form geben (ein Facelift) und es wird ein Sondermodell "Active" geben, das zwischen "Exclusive" und "Top" angesiedelt ist. Wie wir schon im Mai kurz vor dem Urlaub im Mazda3-Forum erfahren hatten, soll das Sondermodell in etwa soviel wie das Modell "Exclusive" kosten, aber (fast) all das zusätzlich mitbringen, was wir sowieso haben wollten, was man bisher aber zum Beispiel als Zusatzpaket "Olympic" kaufen musste:
Wer kann da schon widerstehen? Und laut der Vorabinformation im Mazda3-Forum bietet das Sondermodell außerdem:
Vorschau auf den JuliDa wir erst Ende Juni aus dem Urlaub zurückkamen und einiges an beruflichem Papierkram auf uns wartet, werden wir erst im Juli dazu kommen, uns nochmal um den beiden verbliebenen Kandidaten Peugeot 307 und Mazda3 zu befassen. Wir werden uns vorab aber schon mal neue Prospekte bei Mazda holen. Eine ReisenotizEinschub: Eine Reisenotiz am Rande — einen Umweg wert ist das beeindruckende Viadukt von Millau, das als höchste Autobahnbrücke der Welt der A75 über das Tal des Tarn hilft. Auch die (gebührenfreie) A75 selbst ist von Clermont-Ferrand bis hinunter nach Clermont l’Herault eine Tour wert, da sie recht kühn durch die beindruckende Landschaft des Zentralmassivs geführt wurde.
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