Warten auf die Ankunft. Will Citroën eigentlich verkaufen? Warten auf die Ankunft
Berichte über den neuen Wagen kann ich naturgemäß noch nicht beisteuern, die Lieferung lässt noch auf sich warten. Immerhin reagiert Herr Stadelmaier von Citroën Commerce Nürnberg erstaunlich gelassen, wenn ich ihn in unregelmäßigen Abständen anrufe und nach dem Lieferzeitpunkt frage. Citroën hat auch noch keine Korrektur vorgenommen, sodass ich immer noch guter Hoffnung bin, meinen neuen C5 in der 24.Kalenderwoche starten zu können.
Meine Anfrage nach der grünen Umweltschutzplakette hat Herr Stadelmaier dann auch gewohnt ruhig beantwortet: Kriegen sie natürlich dazu — macht unsere Werkstatt bei der Abnahmeprüfung mit.
Finde ich einen guten Service. Dazugelernt habe ich inzwischen auch: Für die Zulassung benötigt man offensichtlich jetzt keine Versicherungskarte mehr. Die Versicherung gibt nur noch einen Code telefonisch durch, den man dann bei der Zulassung angibt und schon hat man sich wieder ein Formular gespart.
Da ja der Händler den Wagen für mich zulässt, brauchte ich also nur diesen Code nach Nürnberg übermitteln und konnte mir die Versendung einer Versicherungskarte sparen.
Will Citroën eigentlich verkaufen?
Was mich allerdings etwas verwundert hat, ist die Politik von Citroën. Nach der ersten Postkarte, die das Erscheinen des neuen C5 ankündigt, habe ich mich bereits im April in die Listen auf der Citroën-Homepage eingetragen, um jeweils aktuelle Informationen über das neue Auto zu erhalten.
Bis Ende Mai habe ich keine einzige Information mehr erhalten — außer einer Email, die mich am 24. April auf die Deutschland-Premiere hingewiesen hat. Wenn ich mir überlege, dass ich von anderen Herstellern, deren Auto ich bereits seit Jahren nicht mehr fahre, noch Informationen per Post bekomme, finde ich das erstaunlich.
Die deutsche Fernsehwerbung finde ich auch nicht sehr ansprechend — in England wird da viel aggressiver auf die deutschen Platzhirsche eingegangen mit dem Slogan "unmistakeably german — made in france".
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