Verbrauchsanzeige. 60.000er Inspektion. Kompetenz einer Hauptniederlassung. Neue Telefonhalterung. Verbrauchskorrektur. Verbrauchsanzeige
Auf dem Weg nach Wien habe ich mal die Verbrauchsanzeige überprüft. Die Restkilometeranzeige hat bis auf 50 km gezählt, danach waren noch genau vier Liter Diesel im Tank. Zwar springt die Anzeige immer etwas unentschlossen zwischen "locker 100 km noch" bis "nur noch 20km, um Gottes Willen" hin und her, aber im Mittel scheint das Ganze zu funktionieren.
Bei der Gelegenheit habe ich das erste Mal den Tageskilometerzähler über die 1.000 km bekommen. Und natürlich ist er nur dreistellig und fängt brav bei 0 km wieder an zu zählen.
60.000er Inspektion
Die 60.000er Inspektion stand an, leicht verspätet, weil wir keine Zeit für die Werkstatt hatten, dann hatte die Werkstatt keine Zeit für uns. Da wir nicht mehr in Singen wohnen, haben wir einmal die Hauptniederlassung in München ausprobiert.
Um es vorauszunehmen, da waren wir gleich zweimal, das erste und das letzte Mal. Aber fangen wir mit den guten Nachrichten an: Es herrscht wieder Ruhe von vorn, der Motor ist zurück auf normale Lautstärke und der Turbo pfeift auch nicht mehr. Die Gerüche bleiben wieder draußen bzw. im Pollenfilter stecken. Neue Fußmatten und ein neues Wischerblatt hinten komplettieren die Neuerungen. Macht satte 375 Euro, davon allein für die Filter 130 Euro.
Kompetenz einer Hauptniederlassung
Von einer Hauptniederlassung hätte ich erwartet, das sie einigermaßen kompetent ist. Fehlanzeige, zum Beispiel zum Thema Lichtflackern kam der Kommentar, das sie davon noch nie gehört hätten. Ok, München ist Luxuszone und auf dem Hof stehen nur Exclusive-Modelle mit Xenon-Licht. Das wohl nicht flackert.
Aber das die Seitenscheiben laut Aussage der Werkstatt nicht programmierbar sind, obwohl das sogar im Handbuch steht, das ist schon deftiger. Und natürlich sind die Bremsen okay, ein Quietschen hätten sie nicht gehört.
Und als Sahnehäubchen hat die Werkstatt es erfolgreich geschafft, die Scheibenwaschanlage vorn zu zerlegen. Das Wasser kommt jetzt hinten raus, wenn man vorne waschen möchte. Das heißt im Klartext, das ich jetzt extra in die Werkstatt muß.
Neue Telefonhalterung
Wie im Augustbericht schon geschrieben, hatte die Befestigung des Mobiltelefons über der rechten mittleren Auslaßdüse den Nachteil, das der Beifahrer immer etwas kalte Luft auf die Knie abbekam. Im citforum.de wurde eine andere Konsole angeboten (vielen Dank, Winfried), die im Fußraum des Beifahreres montiert wird. Besser aussehen tut es auf jeden Fall und die Bewegungsfreiheit für den Beifahrer ist nur minimal eingeschränkt. Dafür muß man jetzt weiter nach unten schauen bzw. greifen, wenn jemand anruft.
Verbrauchskorrektur
Zu dem erhöhten Verbrauch (siehe Junibericht) hat mich meine Frau darauf hingewiesen, das wir ja seit April wieder mit 205er Sommerreifen fahren, der Bordcomputer aber noch mit den 195er Winterreifen rechnet. Damit liegt der reale Weg etwa 3% über dem angezeigten, das würde den Anstieg des Verbrauchs um 0,3l erklären.
|