Von der Probefahrt zum Kauf.

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Monatsbericht September 2000


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Von der Probefahrt zum Kauf.

Von der Probefahrt zum Kauf

Es passierte am 19. September 2000: Mein Opel-Händler rief mich an, um mir mitzuteilen, dass das von mir bestellte Fahrzeug - ein Zafira 1.8 Edition 2000 - nach 141 Tagen noch immer nicht gebaut werden kann, da bestimmte Ausstattungskombinationen nicht lieferbar sind. Da dies nicht das erste Mal war, reifte in sekundenschnelle die Überzeugung genau jetzt von dem mir angebotenen Rücktrittsrecht Gebrauch zu machen.

Das bedeutete aber auch: Vorableasingfahrzeug zurückgeben und ohne Auto darstehen. Also alle Termine absagen und potenziell interessante Autohäuser anfahren. Nach Volvo und Mercedes fiel mir dann wieder ein, dass ich ganz zu Anfang, als es darum ging für meine neu gegründete Firma ein Auto zu leasen, auch mal bei Chrysler reingeschaut hatte. Toll dieser Voyager, aber leider zu teuer, war damals das Resumé.

Jetzt aber, bereichert um das Wissen, dass meine Firma einen ziemlich vielversprechenden Start hingelegt hatte, wurde ich mutig und fuhr nochmals zum Autozentrum 2000 auf der Subbelrather Straße in Köln. Hier wurde ich von Herrn Spenner sehr freundlich begrüßt und habe mich erst mal umgesehen. Da stand er: groß, breit, stark und ziemlich schwarz. Beim Hineinsetzen dann das unvergleichliche Wohnzimmergefühl, dass wohl nur ein "Amerikaner" ausstrahlt. Ein Blick auf das Preisschild ließ mich Mut fassen. Er war eigentlich gar nicht so teuer …

Ich habe dann mit Herrn Spenner bei einer Tasse Kaffee das Leasing berechnet. Ergebnis: Finanziell tragbar! Also mit den Zahlen ab zurück ins Büro und nachkalkuliert. Jetzt stand der schwierigste Teil auf der Tagesordung: Was würde meine Frau sagen? Sichtlich entnervt über die Geschichte mit dem Opel Zafira stimmte sie prompt zu! Wer hätte das erwartet. Also, Anruf bei Herrn Spenner und Probefahrt für 15.30 Uhr vereinbart. Ich habe dann einen Grand Voyager 2.5 TD LE bekommen, der schon 2 Jahre alt war und 71.000 km auf dem Tacho hatte. Das war mir eigentlich ganz recht, denn neu sind alle Autos o.k.

Ich habe mich von Anfang an wohlgefühlt. Jeder Kilometer hat wirklich Spaß gemacht. Die hohe Sitzposition, die Übersichtlichkeit, der Motor und der Raum! Ich weiß schon jetzt, dass wir viel Freude mit unserem Grand Voyager haben werden. Er bietet einfach so viele Möglichkeiten.

Später habe ich dann meine Frau abgeholt, die natürlich auch mal fahren wollte. Als gebürtige US-Amerikanerin mußte ich sie nicht lange überzeugen. Nach wenigen Minuten las ich es in Ihren Augen: Kauf ihn! Wir haben den Wagen dann zurückgebracht und dabei noch eine lustige Geschichte erlebt: Es war abgestimmt, dass ich den Wagen abstelle und den Schlüssel beim Werkstattmeister, der im ersten Stock wohnt, abgebe. Doch dazu kam es nicht. Gerade geparkt kam ein zugegebenermaßen freundlicher Herr um die Ecke und nahm mich herzlich in Empfang. Allerdings wollte er jetzt die Autoschlüssel haben. Auf meine Frage, wie er sich denn legitimieren könne, wußte er vor lauter Erstaunen keine Antwort, schloß dann aber den bereits verriegelten Ausstellungsraum auf, um mich zu überzeugen. Erst am nächsten Tag bei der Unterzeichnung der Verträge wurde er mir offiziell als Juniorchef vorgestellt.

Und damit ist das Wichtigste denn auch schon gesagt: Am nächsten Tag haben wir Ihn gekauft. Einen Grand Voyager mit 2.5 Liter Turbodiesel Motor in der LE Ausstattung. Als Extras die einzigen beiden Optionen, die überhaupt angeboten werden: Metallic-Lackierung in schwarz (Deep Slate Metallic) und graue Lederpolster. Bei der Sitzkonfiguration haben wir uns für einen 7-Sitzer entschieden: In der mittleren Reihe 2 Einzelsitze und in der dritten Reihe eine Bank. Der Wagen wird noch mit einem CD-Wechsler bestückt und erhält die mittlerweile notwendige Freisprechanlage. Leider war auch bei der kleinen Sonderausstattungsliste kein entsprechendes Modell vorrätig. Wir werden jetzt deshalb die Tage bis zur Kalenderwoche 43 rückwärts zählen …

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