Raften in der Steiermark. Kastentransport.

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Monatsbericht Juni 2005


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Raften in der Steiermark. Kastentransport.

Ein Gartenteich. Raften in der Steiermark

03.06.2005, Kilometer: 38.628.

An diesem Freitag stand einer unser jährlichen Betriebsausflüge am Plan. Dieser sollte — wie bereits seit drei Jahren — wieder in die Steiermark führen, zum Raften auf der Salza.

Bereits gegen 6 Uhr morgens habe ich mich auf den Weg nach Wien gemacht, um einen Arbeitskollegen abzuholen. Gemeinsam sind wir dann in die Steiermark gedüst.

Die Autofahrt war eine sehr gemütliche Tour über die Autobahn, dann quer durch das Ländle, die Berge rauf und runter und wieder rauf in die Wildalpen. Trotz seiner Motorisierung von 82 Diesel-PS hatte der Scénic keine Probleme bei den teilweise doch recht argen Steigungen.

In den Wildalpen selbst wurde dann der Scénic auf einem Parkplatz abgestellt, wo auch gleich meine neue Digicam die ersten Fotos des Scénic machen durfte:

Auto mit geöffneten Türen.
Scénic auf dem Parkplatz.

Am anderen Ende des Parkplatzes trafen wir dann auf eine weidende Schafherde:

Eine Schafherde.
Schafherde am Ende des Parkplatzes.

Gegen 10 Uhr sind wir dann in die Fahrzeuge des Raftingunternehmens umgestiegen und danach ab in die Outdoors. Dies sind Schlauchboote, ähnlich wie Kajaks, nur eben Boote besetzt mit zwei Personen.

Selbst nachdem wir zweimal mitsamt dem Boot gekippt sind, hatten wir jede Menge Spaß beim Raften. Es mag zwar nicht ganz ungefährlich sein (es kommt immer wieder wegen unvorsichtiger Rafter zu tödliche Unfällen), aber es ist trotzdem einfach genial. Auch wir beide sind beim zweiten Umkippen des Bootes in eine nicht ganz ungefährliche Situation gekommen.

Der Versuch, mit drei Outsides nebeneinander ein paar Stromschnellen zu passieren, endete beinahe fatal. Das mittlere Boot gab uns einen Stoß, es drehte uns, und wir kippten. Während mein Arbeitskollege damit kämpfte, auftauchen zu können (die anderen beiden Boote waren über ihm), versuchte ich verzweifelt die Wildwasserschwimmform anzunehmen. Das heißt also, Füsse voraus, achten auf Felsen und freier Blick auf Hindernisse. Aber genau dies gelang nicht. Aufgrund der Strömung bekam ich die Füße nicht nach vorn, das Boot versperrte mir die Sicht, und ich konnte mich mehr oder minder knapp an den Felsen vorbeizwängen. Zum Glück reagierten die Kollegen hervorragend und zogen zuerst den abgetauchten Kollegen wieder raus, ich kletterte anschließend ins zweite Boot. Nach einer kurzen Rauchpause sind wir dann etwas vorsichtiger und nicht mehr so leichtsinnig gepaddelt.

Naja, selber schuld, warum auch so einen Blödsinn machen und zu dritt nebeneinander runterfahren?

Nachdem dieses Jahr das Wetter entsprechend auch noch sehr warm war und ich einen kräftigen Sonnenbrand abbekommen habe (jaja, Sonnenschutz sollte man halt auftragen, ich weiß es eh …), war dieser Tag alles in allem gesehen ein tolles Erlebnis.

Gegen 17 Uhr haben wir uns dann auch wieder auf den Heimweg nach Wien gemacht. Gegen 19:30 Uhr bin ich dann auch wieder gut zu Hause eingetrudelt.

Nachdem es am Sonntag dann auch noch starken Regenfall gegeben hat, wurde die Scheibe aufgrund der Insektenverunreinigungen auch gleich sehr gut gereinigt …

Kastentransport

16.06.2005, Kilometer: 39.811.

Nachdem unsere Firma wieder kostenlos Altmöbel abgibt, musste ich natürlich wieder zuschlagen. Die alten Möbel leisten gute Dienste im Keller.

Ich habe mir vier "zwei Ordner hohe Schiebekästen" sowie sechs Rollcontainer genommen. Die Rollcontainer werden mir in Zukunft helfen, mein Chaos in der Werkstatt zu beseitigen und mein Werkzeug unterbringen. Die Schiebekästen wiederum sollen als Basis für "das Kind im Manne" dienen, sprich auf diesen wird in weiterer Folge eine große Spannplatte aufgelegt, um darauf wiederum meine alte Kleinbahnalage aufbauen zu können. Ein Neukauf von Kästen in dieser Größenvorstellung würde sich gut und gerne mit mehr als 400 Euro auf’s Konto schlagen. Warum also neue Möbel kaufen, wenn es alte Gebrauchte auch tun?

Tja, und wie transportiert man nun vier Kästen und die zwei Rollcontainer? Einerseits im Van meines Vaters, dort sind mal zwei Kästen und zwei Rollis verstaut worden. Und die anderen beiden? Na wo wohl — eh ganz klar — im Transportwunder Scénic!

Die hinteren Sitze waren bereits am Abend davor ausgebaut worden, der Beifahrersitz wurde umgeklappt. Die Skepsis meines Vaters bezüglich des Ladevolumens kostete mich ein kleines Lächeln. Nach dem Verladen der zwei Kästen war der Scénic zwar komplett angeräumt, aber das war kein Problem. Mein Vater nur war erstaunt, was man im Scénic alles unterbringt. Das Ladevolumen des Scénic ist wirklich erstaunlich.

Möbelteile im Kofferraum des Scénic.
Ladevolumen des Scénic mit zwei langen Schiebekästen.

Auch mit vier Rollcontainern kann man den Scénic am nächsten Tag beladen:

Möbelteile im Kofferraum des Scénic.
Ladevolumen des Scénic mit vier Rollcontainern.

Monatsende

30.06.2005, Kilometer: 40.211.

Der Monat Juni neigt sich dem Ende zu, die derzeitigen Transporte sind für dieses Monat beendet. Abgesehen von den Kästen wurden in weiterer Folge Rindenmulch, Vorgartensteckzäune und Palisaden transportiert. Selbst nur bei aufgeklappten hinteren Sitzen ist das Ladevolumen des Scénic nicht zu unterschätzen. Von außen mag er vielleicht recht kurz aussehen, aber transportieren kann man mit dem Kleinen doch jede Menge an unhandlichen Waren.

Sämtliche Gartenarbeiten, die ich mir Juni vorgenommen habe, sind erledigt worden, dank der Transporthilfe des Scénic.

Ein Gartenteich.
Teichbecken mit 800 Liter.

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