Nachdem einige Transporte größerer Dimension auf dem Plan standen, wurden kurzerhand die hinteren Sitze wieder ausgebaut und vorübergehend auf der Terasse abgestellt.

Nachdem der Wagen dann wieder entladen war, wollte ich die Sitze wieder einbauen. Im Prinzip ja kein nennenswertes Problem, schließlich habe ich das ja bereits recht oft getan. Aber beim dritten Sitz (bei jenem hinter dem Fahrersitz) gab es dann ein Problem. Der Sitz wollte nicht in die Befestigung am Boden einrasten. Nach mehreren Versuchen (rausnehmen, nochmals rein, mit halber Gewalt) habe ich das aufgegeben und mir den Sitz und dessen Verankerung genauer angesehen. Und siehe da … die Ursache war schnell gefunden. Die Verankerung umschließt ein Metallring, welche beim Einrasten am Boden leicht angedrückt wird und somit die Stabilität erreicht. Und eben dieser Ring ist zu weit oben und und blockiert somit das Einrasten. Mit einem Schraubendreher konnte das Problem auch nicht behoben werden. Also ab in die Werkstatt, nachdem diese eh auch auf dem Weg ins Bauhaus liegt.

Zuerst recht ratlos, wie man den Sitz wieder reparieren kann, verlies ich die Werkstatt einfach ohne den hinteren Sitz. Am nächsten Tag wurde ich bereits kontaktiert, dass dieser abholbereit sei.

Nachdem ich aber gerade so nett beim Arbeiten gewesen bin, schickte ich meine Freundin dorthin. Leider wurde ihr nicht erklärt wie man den Fehler beheben konnte. Allerdings hoffe ich auch, dass dieses Problem nicht wieder auftritt.

Die vermutlich Ursache für den Defekt ist wohl mir selber vorzuwerfen. Ich habe die Sitze auf der Terasse abgestellt, allerdings übersiehen, dass der Schnapper zwischen den Fugen der Holzfliesen gerutscht ist. Aufgrund des Gewichts des Sitzes dürfte es dann zu diesem Defekt gekommen sein.

Urlaubsende

22.08.2005, Kilometer: 44.212.

Auch ein Urlaub geht leider mal zu Ende. Nach vier Wochen mehr oder weniger Erholungsphase hat mich der Streß des Alltags wieder eingeholt. Ab nun bringt uns unser Scénic wieder brav und zuverlässig in die Arbeit und wieder nach Hause.

Der Urlaub selbst war ja mit Arbeiten rund ums Haus verplant. Abgesehen von der Einzäunung des Grundstücks mittels Maschendrahtzaun bzw. mit Dichtelementen links und rechts vor dem Haus folgt auch die Errichtung eines Abstellplatzes. Also eigentlich sind es ja nun drei Plätze geworden. Die Rasengittersteine wurden verlegt, wobei von den 175 zugestellten auch noch 20 mit dem Scénic transportiert wurden. Bei einem Gewicht von rund 20 kg pro Stein ist der Scénic ja doch etwas in die Tiefe gegangen, wobei er allerdings von seiner Beschleunigung her nicht extrem viel verloren hat. Der Kofferraum macht sich hier doch sehr stark positiv bemerkbar.

Nachdem das Hundegitter ja auch bereits montiert ist, darf unser kleiner Lucky regelmäßig nun im Kofferraum des Scénics mitfahren. Die meiste Zeit schläft er dabei oder er kaut auf seinen "Hundeknochen" in Form von Schuhen herum.

Der August war — abgesehen von drei halbwegs normalen Wochen — in der letzten Urlaubswoche doch hin und wieder recht kühl. Der Scénic wurde während des Urlaubes gerade einmal für Transporte — mal wieder — benutzt, großartige Strecken wurden nicht gefahren.

Mal abwarten, was sich für die kommenden Monate denn so alles ergibt.

Fehlender Tankbeleg

Eigentlich bin ja mittlerweile recht brav geworden und trage meine Tankbelege innerhalb kurzer Zeit in CarCost ein. Aber anscheinend habe ich diesmal einen Ausflug an die Tankstelle irgendwie "verschwitzt". Ich weiß weder wann, noch wieviel ich getankt habe. Deswegen darf auch kein Leser erschrecken, dass zwischen den beiden letzten Eintragungen mindestens ein Tankstellenbesuch fehlt. Dies ist sicherlich auf den Urlaub und eine wohlverdienten PC-Pause zurückzuführen.

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Monatsbericht September 2005