Statistik Dezember 2015
Die Fahrleistung dieses Monats betrug etwa 2.800 Kilometer, bei verbrauchten 134 Litern E5 Treibstoff, daraus errechnet sich ein Durchschnittsverbrauch von 4,8 l/100 km bei 112 g/km CO2. Die kalte Witterung hält weiterhin den Verbrauch hoch, wobei strenger Frost noch aussteht. Die Klimaautomatik ist durchgängig deaktiviert, doch zeigt die Erfahrung des Sommers, dass der Klimakompressor kaum auf den Kraftstoffverbrauch eingeht, diesen nur unwesentlich steigert. Jahresstatistik 2015Im gesamten Jahr 2015 legte ich mit dem Wagen 32.041 Kilometer zurück, ich verbrauchte dabei 1.483 Liter E5 Treibstoff und errechne daraus einen Jahresverbrauch in Höhe von 4,63 l/100 km, bei 108 g/km CO2 Ausstoß.
Etwas differenzierter betrachtet entstehen die folgenden Zahlen:
Die Verbrauchsspitze im April 2015 resultierte aus der Urlaubsfahrt auf Langstrecke mit viel Gepäck, der Wagen war schwer beladen, während sich dennoch ein moderater Verbrauch einstellte (siehe Beitrag zum April 2015). Bei Spritmonitor befinde ich mich unter allen (69) Honda Jazz Hybrid Fahrzeugen auf Platz 5, betrachte ich die Fahrzeuge, die in den letzten 6 Monaten gefahren wurden, befinde ich mich gar auf Platz 2, abgeschlagen um 0,01 l/100 km im Kraftstoffverbrauch, mit derzeit 4,7 zu 4,69 l/100 km. Ich bin mit dem erzielten Ergebnis recht zufrieden, es liegt sehr nahe an der Herstellerangabe und spiegelt den Alltagswert wieder, eine Mischung aus verschiedenen Witterungen, Reifen, Pendlerstrecken, schwer bepackten Urlaubsreisen und teilweise auch Kurzstrecken. Der Wagen wird defensiv gefahren, aber nicht optimiert, denn dann würde ich damit wohl zum mobilen Verkehrshindernis werden. Anders herum betrachtet muss ich mich fragen, warum erzielt Honda auf dem Prüfstand keinen geringeren Kraftstoffverbrauch, zumal Fahrzeuge dort ja unter optimierten Bedingungen getestet werden? Wie dem auch sei, ich kann sehr zufrieden sein und bin es auch, ich würde den Wagen jederzeit wieder kaufen. Er ist für seine kompakte Bauform ungemein geräumig und durch die Magic Seats im Innenraum variabel, wie auch ökonomisch im Betrieb. Das 4Plus Paket, welches beim Kauf des Wagens mit knapp 700 Euro berechnet wurde, ist ebenfalls empfehlenswert, es beinhaltet vier komplette Wartungen inklusive Material, sowie vier Jahre Mobilitätsgarantie und eine Ausweitung der dreijährigen Herstellergarantie um eine zweijährige Zusatzgarantie, bis zu einer Fahrleistung von 180.000 km. In Summe bekomme ich also fünf Jahre Garantie, wobei die beiden letzten Jahren, einen etwas reduzierten Leistungsumfang haben, dennoch aber das Material beinhalten. Die Handbremse hängt bei nasskalter Witterung gelegentlichDas Phänomen tritt bei nasskalter Witterung sporadisch auf, dann "kleben" die Bremsbeläge der Handbremse/Parkbremse an den Scheiben und lösen sich nicht vollständig davon, weshalb der Wagen mit einem kleinen Ruck in Bewegung zu setzen ist. Das Problem dürfte aus einer Mischung von Nässe und Streusalz bestehen, die sich an den hinteren Bremsen anlagert, vielleicht auch aus dem Spritzwasser der Vorderräder resultierend. Zum Jahresanfang 2015 gab es dazu auch eine kurze Diskussion im Langzeittest-Forum, ein Kommentator meines Beitrags kennt das Problem vom Parken am Straßenrand und "luftigen" Alufelgen, die seitlichem Spritzwasser den Zugang zur Bremse erleichtern.
Diese Gegebenheiten habe ich nicht, ich parke nicht an der Straße und habe auch keine Alufelgen, beide Radsätze benutzen die gängigen Honda Stahlfelgen mit den zugehörigen Honda Radkappen. Damit sollte die Bremse seitlich ausreichend geschützt sein. Hinzu kommt, dass der Effekt nicht nur bei Nässe auftritt, manchmal genügt auch einfach nur feuchte winterliche Kälte. Klar ist, es muss sich um ein Problem der offenen Bremse handeln. Nun kann man Bremsen auch etwas abschirmen, doch sollte man bedenken, sie benötigen Kühlung, denn eine Bremse hat nur eine Aufgabe, Bewegungsenergie in Wärmeenergie umzusetzen und die Wärme muss abgeführt werden. Vor vielen Jahren hatte ich das Problem einmal an meinem Citroën Saxo 1,5D, der im Gegensatz zum Honda Jazz, an der Hinterachse Trommelbremsen verbaut hatte, wie auch alle meine sonstigen Fahrzeuge. Hier hing einmal die Handbremse extrem fest, der Wagen bewegte sich auch mit Motorkraft nicht vorwärts oder rückwärts. Ich musste kraftvoller werden, "schaukelte" ihn mit mehr Gas und dem Drehmoment des Dieselmotors vor uns zurück, bis deutlich knackend die Bremse löste. Seltsam war dabei, die Handbremse funktionierte, ich konnte den Wagen feststellen, ebenso konnte ich problemlos damit fahren und bremsen. Ich ließ den Wagen in der Werkstatt prüfen, die Radbremszylinder und die Bremsbeläge wurden ausgetauscht, sie sollen defekt gewesen sein. Nun gut, ich bremse sehr wenig, nur wenn es unvermeidbar ist, demnach werden meine Bremsen kaum benutzt, die Trommeln mochten das offenbar nicht. Seit dieser Erfahrung "schleife" ich in längeren Zeitabständen die Handbremse bei moderater Fahrt kurzzeitig etwas an, ich ziehe also gefühlvoll am Handbremshebel und verzögere die Hinterachse, damit die Bremsen etwas zu tun bekommen. Es versteht sich von selbst, dass dieses Fahrmanöver mit äußerster Sorgfalt auszuführen ist, zudem möchte ich auf keinen Fall zur Nachahmung anregen, schon gar nicht im öffentlichen Straßenverkehr. Eine blockierte Hinterachse ist kaum mehr zu beherrschen, der Wagen bricht am Heck aus und dreht sich wie ein Brummkreisel weg. Zurück zu meinem Honda Jazz und dessen hinteren Scheibenbremsen, die auch für die Parkbremse benutzt werden. Dies ist nicht immer so, bei vielen Wagen dienen die hinteren Scheibenbremsen nur als Fahrbremse, während als Parkbremse/Handbremse zusätzliche kleine Trommelbremsen vorhanden sind, beim Honda Jazz ist das nicht so. Zunächst einmal kann ich nicht mehr tun, als gelegentlich die Handbremse etwas "zu schleifen", ich habe das auch mit meiner regionalen Werkstatt besprochen, man nahm mir meine Bedenken, es sei, so wie es ist, vollkommen normal. Datenrecorder und DiagnoserecorderEinführend in das Fahrerhandbuch macht Honda darauf aufmerksam, dass es im Wagen einen Datenrecorder und einen Diagnoserecorder gibt, beide sammeln Daten, die Eigentum des Fahrzeughalters sind. Die Daten sind unbedingt vor dem Zugriff unberechtigter Personen oder Einrichtungen zu schützen. Zugriff auf die Daten haben, nach Genehmigung durch den Fahrzeughalter, Honda selbst, Vertragsparter und ähnliche Gruppen zum Zwecke der technischen Diagnose, Forschung und Entwicklung des Fahrzeugs. Mir fällt dabei auf, dass ich zu keiner Zeit jemanden bewusst autorisiert habe, diese Daten auszulesen und zu verwenden. Ich habe damit kein Problem, ganz im Gegenteil, wenn sie der Servicequalität und der Produktentwicklung dienen, gebe ich sie gerne frei, wenn Honda, oder meine Werkstatt, dafür um Erlaubnis fragen würden, was bisher aber nicht getan wurde. Der Datenrecorder erfasst in Echtzeit verschiedene Fahrzeugdaten, wie beispielsweise die Auslösung eines SRS-Airbags oder einer SRS-Systemkomponente, so beschreibt es das Fahrerhandbuch. Der Diagnoserecorder erfasst Daten zur Leistung des Antriebsstranges und Fahrbedingungen, wie das Fahrerhandbuch beschreibt, ein sehr interessanter Bereich, auf den ich als Hersteller/Service auch gerne Zugriff hätte. Der Zugriff kann ehrenwert erfolgen, eben aus ehrlichem Interesse an der Produktentwicklung und mit besonderer Sorgfalt beim Datenschutz, man könnte aber auch rein kommerzielle Ziele erfolgen, Profile erstellen, was ich aber nicht unterstellen möchte. Die Erfahrung aus anderen Lebensbereichen zeigt, wo Daten gesammelt werden, entstehen auch Begehrlichkeiten, diese Daten abzuschöpfen und kommerziell, wissenschaftlich oder strafrechtlich zu verwerten. Der Bordcomputer mit seinen Funktionen und AnzeigenIm Zentralinstrument des Honda Jazz ist das Display des Bordcomputers integriert, mittig im Tachometer, abweichend zum Standardmodell, hat der Bordcomputer des Honda Jazz IMA Hybrid einen leicht erweiterten Funktionsumfang, den ich Ihnen heute vorstellen möchte. Gewöhnlich erfolgen die Anzeigen im LC-Display schwarz-weiss, während Warnungen aber bernsteinfarben angezeigt werden und damit optisch hervortreten, man unterscheidet daher zwischen Anzeigen und Warnungen. Das Display des Bordcomputers hat meine Kaufentscheidung für diesen Wagen selbstverständlich nicht maßgeblich beeinflusst, ging aber in die Abwägung ein. Ich persönlich bevorzuge eine übersichtliche und unaufdringliche Instrumentierung, bei asiatischen Fahrzeugen ist das eher selten, sie wirken auf mich oft etwas verspielt, Ford sehe ich jedoch inzwischen ähnlich geprägt, meinen letzten Ford Fusion ausgenommen, sein Konzept war alt und das machte ihn für mich attraktiv. Zweifelsfrei ist der Toyota Yaris Hybrid der stärkste Konkurrent zum Honda Jazz Hybrid, um nicht zu sagen, er dominiert den Markt, seine Verkaufszahlen liegen weit vor Honda. Haben Sie sich die Toyota Hybrid Fahrzeuge einmal angeschaut, hinsichtlich der Instrumentierung? Mir fällt dabei das große Informationsdisplay sofort unangenehm auf, noch störender empfinde ich daraus die Animationen zum Energiefluss. Man muss es mögen, oder eben nicht. Ich beanspruche Letzteres für mich, als persönliche Einzelmeinung, denn ich möchte mich nicht ablenken lassen. Honda hat einen dezenten Ansatz gewählt, so unterscheidet sich der Jazz Hybrid im Innenraum kaum vom Jazz CVT und das ist gut so. Dennoch, der Nutzer des Wagens bekommt die Standardanzeigen, wie auch die Statusanzeigen des IMA Hybrid Systems und ebenso auch die Fahrbewertung, hinsichtlich deren Effizienz. Die Bedientasten
Zur Bedienung der Zentralanzeige, also des Bordcomputer-Displays, befinden sich rechts an der Lenkradspeiche die Funktionstasten. Eine Info-Schaltwippe "I" schaltet die Anzeigen auf und ab nacheinander durch, links daneben befindet sich die "Sel/Reset"-Taste, mit ihr wird eine Funktion ausgewählt oder bestätigt, bei langem Druck auf die Taste auch zurückgesetzt. Die Taste schaltet vorrangig die Streckenangaben unten im Display um, im Wechsel zwischen Tageskilometer A, Tageskilometer B und der Gesamtlaufleistung des Wagens. Falls Sie sich fragen, was die schwarze Taste rechts neben der Schaltwippe zu bedeuten hat, ich darf es verraten, nichts, es ist lediglich eine Abdeckung, keine Taste, auf ihr ruht ggf. der Daumen, je nach Handhabung des Lenkrads. Meine Zielsetzung ist es nicht, für Sie das Fahrerhandbuch des Wagens abzuschreiben, so haben Sie bitte Verständnis dafür, wenn ich Ihnen nur auszugsweise die Grundfunktionalitäten vorstelle. Einige der nachfolgenden Bilder erstanden mittels Mobiltelefon während der Fahrt, im Stand sind diese Anzeigen nicht möglich, entschuldigen Sie daher bitte die teilweise schlechte Bildqualität bzw. die verwackelten Aufnahmen. Wie bereits erwähnt, die Anzeigen lassen sich sequenziell mittels der auf/ab Schaltwippe am Lenkrad durchschalten, ist die letzte Anzeige erreicht, beginnt es wieder vorne und umgekehrt. Warnmeldungen
Der Einstieg in die Anzeigen ist an sich egal, zudem merkt sich der Bordcomputer die letzte Anzeige und zeigt diese bei der nächsten Fahrt, nach dem Start des Motors, wieder an. Dem voraus geht eventuell ein Warnhinweis für eine anstehende Wartung oder für eine noch geöffnete Tür. Die hier vorgestellte Warnung zu offenen Türen meldet die Fahrertür, die rechte hintere Tür und auch die Heckklappe als geöffnet. Zum Hinweis der fälligen Wartung ist zu sagen, ihm voraus geht eine Ankündigung, einer bald anstehenden Wartung, die etwa vier Wochen vor der Fälligkeit nach jedem Start des Motors angekündigt wird. In meinem Fall wird nicht die verbleibende Zeit bis zur Fälligkeit angezeigt, sondern eben die Restkilometer. Aktuell sind das rund 2.400 km, also etwa meine Monatsfahrleistung. Die Wartungsplanung berücksichtigt die Nutzung des Wagens und wägt dann ab, ob sie sich an der Strecke oder dem Zeitraum orientiert. Die aktuell anstehende Warnung zur fälligen Wartung steht dauerhaft an und erlischt, bis zum nächsten Start des Motors nur dann, wenn mittels der Wipptaste auf eine andere Information umschaltet wird. Viele weitere Warnanzeigen sind möglich, auszugsweise erwähnt sei hier:
Reichweite mit dem Kraftstoffvorrat
Nach der Wartungsanzeige erscheint beispielsweise die Anzeige der möglichen verbleibenden Fahrstrecke mit dem aktuellen Füllstand des Tanks, die Anzeige ist relativ träge, schwankt also nicht ständig bei jeder Neigungsänderungsänderung des Wagens, beispielsweise bergauf und bergab. Die Anzeige ist sehr verlässlich, um nicht zu sagen, sie lässt ausreichend (nicht angezeigte) Reserve. Die Tankanzeige verhält sich ebenso, ist sie komplett auf "0", sind etwa 35 l der 40 l im Tank verbraucht, mit anderer Worten, man wird selten mehr tanken. Der Tank befindet sich unter den Vordersitzen und ist sehr flach gebaut, so hat Honda ausreichend Reserve eingeplant. Ich ging schon etwa 30 km über die "0 Anzeige" hinaus, hatte ein unwohles Gefühl dabei, aber es passierte nichts. Ich möchte hier nicht zur Nachahmung anregen, natürlich ist die Tankanzeige ernst zu nehmen, aber im Hinterkopf darf man eine kleine geheime Reserve behalten … Anzeige der Tageskilometer Unten im Bild ist die Gesamtfahrleistung des Wagens zu erkennen, ersatzweise kann man sich hier durch einen kurzen Druck auf die "Sel/Reset"-Taste auch die Tageskilometer A oder B anzeigen lassen. Wenn man es wünscht, kann man die Tageskilometer A nach der Betankung des Wagens automatisch zurücksetzen lassen, darin enthalten ist auch die zugehörige Durchschnittsgeschwindigkeit und der Verbrauch. Der Tageskilometerzähler B kann nur manuell zurückgesetzt werden, durch langen Druck auf die "Sel/Reset"-Taste, ich verwende ihn eigentlich nur für den Urlaub, über mehrere Tankfüllungen hinweg, als Gesamtbetrachtung. Ergänzend zu erwähnen ist, die Tageskilometer zählen nur im vierstelligen Bereich, 10.000 km sind demnach nicht möglich, der Zähler beginnt hier automatisch wieder bei 0 km. Ich lasse den Zähler A automatisch zurücksetzen, jedoch ist dabei zu beachten, dies erfolgt beim Start des Motors, nicht wenn die Zündung eingeschaltet wird. Für mich bedeutet das, ich schalte nach dem Tanken die Zündung ein, schreibe den Tachostand, Verbrauch und die Durchschnittsgeschwindigkeit auf den Tankbeleg und starte erst dann den Motor, sonst gehen die Daten verloren. Noch eine letzte Anmerkung zu diesem Bild, rechts sehen Sie einen Scrollbalken und Sie werden ahnen, was er aussagt, natürlich, die Reihenfolge der Anzeige, also wo Sie sich in der sequentiellen Abfolge der Informationsanzeigen befinden. Ausgangsanzeige mit Tachostand und Außentemperatur
Wenn Sie keine ergänzenden Informationen wünschen, lassen Sie sich einfach nur den Tachostand und die Außentemperatur anzeigen. Der Tachostand lässt sich natürlich auch hier durch die Tageskilometerzähler A oder B ersetzen, wie in fast allen anderen Anzeigen auch. Warnung bei Überschreitung der einstellbaren Geschwindigkeitslimits
Eine eher versteckte Funktion zeige ich Ihnen hier, einstellbare Warnungen für selbst definierte Geschwindigkeiten. Die Funktion lässt sich über die "Einstellungen" des Bordcomputers erreichen und ist in der Grundeinstellung deaktiviert, also bei der damaligen Auslieferung meines Wagens. Aktiviert man die Funktion, sind in der Grundeinstellung die beiden Limits 50 und 80 km/h eingestellt, die Werte können in 5 km/h Schritten individuell angepasst werden. Ich habe 50 und 90 km/h für mich definiert. Die 50 km/h sind für innerorts gedacht, immer dann wenn nichts anderes gilt, die 90 km/h sind mein Zieltempo außerorts und auf der Autobahn. Die Funktion ist nicht mit einem Begrenzer zu verwechseln, also der Umkehrfunktion eines Tempomats, die keine höhere Geschwindigkeit zulässt, den Motor abregelt. Die Warnschwellen im Honda Jazz sind lediglich als Erinnerung zu verstehen. Das linke Bild zeigt in der Systemeinstellung die beiden Geschwindigkeitslimits, die Auswahl zeigt weiß hinterlegt das erste Limit an, mit der I-Wipptaste wird die Markierung über die Felder geschaltet. Im rechten Bild sehen Sie das deaktivierte zweite Limit, erkennbar an dem durchgestrichenen Tacho, ich habe das Bild nur zur Veranschaulichung der Einstellungen aufgenommen, im Fahrbetrieb sind bei mir beiden Limits aktiviert.
Diese Bild zeigt die Warnung bei Überschreitung der 90 km/h Schwelle, ein kurzer dezenter "Piep" ertönt, begleitet von der Warnanzeige im Display. Zu bedenken ist, die Warnung ertönt und erscheint immer, wenn eine Schwelle überschritten wird. Im dargestellten Muster habe ich die 90 km/h Schwelle knapp überschritten, so wurde die Warnung ausgelöst. Es liegt auf der Hand, dass ich zuvor auch irgendwann einmal über die 50 km/h Schwelle kam und dafür ebenso eine Warnmeldung erhielt. Dem Bordcomputer ist es selbstverständlich nicht möglich, Verkehrszeichen oder Streckenmeldungen zu berücksichtigen, sind die Limits aktiviert, wird bei jeder Überschreitung einer Stufe die Warnung ausgeben. Wer sich damit nicht arrangieren kann oder möchte, deaktiviert diese Warnungen besser und nutzt ersatzweise vielleicht die dynamischen Geschwindigkeitswarnungen eines Navigationssystems. Die von Honda implementierte Lösung ist sehr rudimentär. Anzeige der nächste Wartung und des Wartungsumfanges
Diese Anzeige gibt Auskunft über die Fälligkeit der nächsten Wartung, hier sind es 530 km. Ersatzweise kann die Anzeige auch in Tagen erfolgen, wenn weniger Strecke gefahren wird, die 20.000 km der Grundannahme in einem Wartungszyklus (ein Jahr) nicht erreicht werden. Im vorliegenden Beispiel ist eine Wartung A und B mit den Zusatzarbeiten zwei und drei erforderlich. Die Arbeitsumfänge der Wartungen und Zusatzarbeiten sind dem Serviceheft zu entnehmen. Honda, bzw. der Servicepartner, hat die Daten im Computer und dokumentiert diese dann auch mit dem elektronischen Servicenachweis. IMA Hybrid-System Anzeige der Betriebsart
Eine Schlüsselfunktion des Wagens ist das Hybrid System, Honda nennt es kurz IMA (Integrated Motor Assist). Ein sehr umfangreicher Themenkomplex, den ich an dieser Stelle rein auf die Systemanzeigen reduzieren werde. Dieses Bild zeigt einen fast voll geladenen IMA Akku, also den Ladestand der Batterie für das Hybrid System. Rechts oben im Bild steht die Zapfpistole für den Benzinantrieb, der derzeit aber nicht mit dem Wagen verbunden ist, also dem PKW Symbol, gleiches gilt für die Batterie. Der Wagen steht demnach, es wird weder über den Benzinmotor, noch elektrisch angetrieben.
Hier im Bild erkennen Sie die sogenannte Rekuperation, also die Umwandlung von Bewegungsernergie in elektrische Energie, die in der IMA Batterie "eingelagert" wird. Der Wagen befindet sich im Schubbetrieb, der Verbrennungsmotor ist abgeschaltet, der Elektromotor arbeitet als Generator und lädt die IMA Batterie, es wird demnach die kinetische Energie des Wagens in elektrische Energie umgewandelt, die in der IMA Batterie gespeichert wird und damit nicht verloren geht. Profan ausgedrückt, beim Druck auf die Bremse wird Bewegungsenergie vernichtet, in Wärme umgesetzt, die an die Umgebung abgegeben wird. Durch das IMA wird ein Teil dieser Energie elektrisch konserviert und damit erhalten, Angaben zum Wirkungsgrad des Systems sind mir leider nicht bekannt. Die Betriebsart der Rekuperation liegt insbesondere immer dann vor, wenn der Wagen verzögert wird. Nimmt man nur den Fuß vom Gaspedal, fällt die Rekuperation eher moderat aus, wird die Bremse zumindest leicht betätigt, wird die Rekuperation stärker, falls die Batterie die Ladung aufnehmen kann, also nicht schon voll ist. Das macht Sinn, eine durchdachte Logik. Wünschenwert wäre eine vorwählbare Stärke der Rekuperation, ich kenne dies aus verschiedenen Elektrofahrzeugen, jedoch sind hier die Batterien sehr viel größer und können daher mehr Energie aufnehmen. Hinsichtlich der Batteriekapazität des Honda Jazz IMA wäre eine solche Funktion zwar wünschenswert, jedoch nur begrenzt einsetzbar, man kann also auch darauf verzichten.
Dieses Bild zeigt den Fahrbetrieb mit dem Verbrennungsmotor, daher richtet sich der Pfeil von der Zapfpistole zum Fahrzeug, zusätzlich dazu wird aber auch die IMA Batterie geladen. Dieser Fahrzustand tritt in der Praxis recht häufig auf, insbesondere im Teillastbetrieb. Auf den ersten Blick wirkt es unsinnig, mit dem Verbrennungsmotor die Batterie zu laden, um dann später mittels derer elektrisch fahren zu können, oder wenigstens unterstützt zu werden. Hierzu sei angemerkt, die Batterie wird nur mit wenig Leistung geladen. In seltenen Fällen kommt es vor, dass ich mit dem Wagen einen langen Anstieg fahre, die Batterie unterstützt den Verbrennungsmotor so weit wie möglich, ist dann die Kapazität der Batterie aufgebraucht, schlägt der Zeiger der Energieflussanzeige ebenfalls um und die Batterie wird nun parallel zum Fahrbetrieb über den Verbrennungsmotor geladen. Mir persönlich erschließt sich diese Logik nicht, die Ladung der Batterie könnte auch später mittels Rekuperation erfolgen, oder in der Ebene bei geringerer Belastung des Verbrennungsmotor. Die Ladung erfolgt recht moderat, mehr als etwa 30% zeigte die Leistungsanzeige zum Energiefluss in diesem Fall nie an, somit dürfte die geschätzte Leistung, proportional zur möglichen Gesamtleistung, bei ungefähr drei bis vier Kilowatt. Damit wird der Verbrennungsmotor nicht übermäßig belastet, aber er könnte diese Leistung am Berg besser in Vortrieb umsetzen, als in die Ladung der Batterie. Bedenken Sie, der Verbrennungsmotor leistet "nur" 88 PS und das auch nur ohne den ECON Modus, den ich aber immer aktiviert habe. ECON reduziert die Leistung und optimiert den Verbrennungsmotor auf bestmögliche Wirtschaftlichkeit, mir genügen die Fahrleistungen absolut, auch mit großer Last schwer bepackt auf Urlaubsreise.
Jetzt komme ich zum rein elektrischen Fahrbetrieb, den dieses Bild darstellt. Die Betriebsart ist eher selten, da sie mehr oder weniger gezielt herbeigeführt werden muss, was grundsätzlich aber immer automatisch erfolgt, einen Wahlschalter gibt es hierfür nicht. Honda definiert die rein elektrische Fahrt zwischen 30 und 48 km/h, meine Erfahrungen sind anders, so habe ich auch zeitweise auf der Autobahn, bis etwa 90 km/h, einen rein elektrischen Fahrantrieb, mit viel Gefühl am Gaspedal und auf leicht abschüssiger Strecke. Die Motorleistung des Elektromotors ist hierbei sehr gering, auf Basis des Zeigerausschlags schätze ich sie auf zwei bis drei Kilowatt, was sehr wenig ist, um das Fahrzeug in Schwund zu halten. Am deutlichsten wird die elektrische Fahrt innerorts, hat man hier eine lange und ebene oder minimal abschüssige Ortsdurchfahrt und befährt diese sehr gleichmäßig, ist bei ausreichend geladener IMA Batterie die rein elektrische Fahrt recht wahrscheinlich, ohne Gefühl am Gaspedal, geht es aber auch hier nicht. Kommt es zu diesem Zustand, ist das an der im Bild gezeigten Anzeige erkennbar, wobei hier "EV" im PKW Symbol für "electric vehicle" steht, also Elektrofahrzeug.
Der "zweite" Normalbetrieb ist hier im Bild erkennbar, der Antrieb aus zwei Energiequellen, dem Verbrennungsmotor (Zapfpistole) und dem Elektromotor (Batterie). Nun ja, um ehrlich zu sein, besonders viel und weit fährt das Honda IMA nicht rein elektrisch, denn konzeptionell ist es dafür nicht konstruiert worden, es soll unterstützen, einfach, zuverlässig und günstig sein und diese Ansprüche erfüllt das IMA sehr gut, praxisgerecht. Ich habe auf meiner Pendlerstrecke eine lange Ortsdurchfahrt, die ich auf rund 1,5 km rein elektrisch befahre, jedoch nur in einer Richtung, minimal bergab, in der Gegenrichtung komme ich nur abschnittsweise in den elektrischen Fahrbetrieb, der grundsätzlich mit wenig Motorleistung erfolgt. Bei der Unterstützung des Verbrennungsmotors kann die Motorleistung des Elektromotors sehr viel stärker ausfallen, bis hin zur maximalen Leistung, dies aber natürlich nur kurzzeitig. Abschließend sei hier angemerkt, der Normalbetrieb ist mehr oder weniger der parallele Antrieb durch den Verbrennungsmotor und den Elektromotor, angezeigt wird dies im Display durch jeweils einen Pfeil vom Medium zum PKW, also von der Batterie und der Zapfpistole jeweils zum PKW Symbol. Mal unterstützt der Elektromotor minimal, mal arbeitet er minimal als Generator und lädt die IMA Batterie. Nach meiner persönlichen Einschätzung wurde das bewusst so konstruiert, der Antrieb "geglättet". Durch die stufenlose CVT Getriebeautomatik fährt sich der Wagen ohnehin schon sehr sanft und gleichmäßig, während das IMA diesen Zustand noch etwas optimiert, die Übergänge vom Verbrennungsmotor zum Elektromotor und umgekehrt fallen in der Regel sehr sanft aus und sind oft auch gar nicht spürbar, Gefühl am Gaspedal natürlich vorausgesetzt.
Die einfachste Form des Antriebs sehen sie hier, der Wagen wird einzig vom Verbrennungsmotor angetrieben, was jedoch eher selten der Fall ist. Überwachung der Sicherheitsgurte
Die Anzeige der Sicherheitsgurte an den Passagiersitzen erscheint bei jedem Fahrtbeginn, also wenn die Zündung eingeschaltet wird. Der Platz des Fahrers wird separat überwacht, ist er nicht angeschnallt, wird dies optisch und akustisch angezeigt. Hier im Bild sehen sie nun links den Sitz des Beifahrers, rechts davon im Rahmen die drei Plätze auf den Rücksitzen. Nach wenigen Sekunden erlischt die Anzeige, ersatzweise kann sie auch mittels der Info-Wipptaste am Lenkrad umgeschaltet werden. In den Sitzflächen befindet sich eine Platzerkennung, diese kann natürlich auch irrtümlich einen Platz als belegt ansehen, wenn dort Gepäck abgestellt wird. Nun wertet die Überwachung aus, ob zu einer belegten Sitzfläche der zugehörige Gurt angelegt wurde. Nun ja, ganz so einfach und zuverlässig ist das leider nicht, denn Honda bemerkt im Fahrerhandbuch, dass lediglich der Gurtaufroller überwacht wird, nicht das Gurtschloss selbst. Demnach könnte ein Gurt als angelegt gewertet werden, wenn er aus dem Aufroller gezogen wird, aber eben nicht mit dem zugehörigen Gurtschloss verbunden wurde, er vielleicht nur um Gepäckstücke gewickelt wurde. Ich meine, man hätte das besser lösen können, ein kleiner Schaltkontakt im Gurtschloss würde Abhilfe schaffen, mechanisch ist das vielleicht einfacher zu machen, als den Gurtroller selbst zu überwachen. Anzeige des aktuellen und durchschnittlichen Kraftstoffverbrauchs
Mit diesem Bild kann ich Ihnen einen sehr selten auftretenden Fall aufzeigen, jedenfalls bei meiner Fahrweise. Der oberste "O" Balken in der Anzeige zeigt den durchschnittlichen Kraftstoffverbrauch der aktuellen Fahrt an, also bis die Zündung abgeschaltet wird. Die Anzeige ist selbstverständlich träge, denn sie bildet den Mittelwert der bisherigen aktuellen Fahrt ab, die Anzeige des Echtzeitverbrauchs beschreibe ich im nächsten Absatz. Ich persönlich finde die Skalierung etwas unglücklich gewählt, 0-15 l/100 km lassen wenig Spielraum für eine sinnvolle Ablesbarkeit, denn der zu erwartende Kraftstoffverbrauch des Wagens sollte in jedem Fall deutlich unter 10 l/100 km liegen, so wäre die Skalierung 0-10 sicherlich sinnvoller gewesen. Ich persönlich würde sogar 3-7 l/100 km wählen, damit sollten die meisten Anwendungsfälle gut abgedeckt sein. Die Balken "1", "2" und "3" zeigen die letzten drei durchschnittlichen Kraftstoffverbräuche an, also die drei letzten Fahrten, die vor der aktuell stattfindenden Fahrt lagen. Die hier gezeigte "Pyramide" der Balken hatte ich in dieser Form noch nie in der Anzeige, die Balken "2" und "3" mit jeweils 10 und 15 l/100 km Kraftstoffverbrauch wurden so natürlich nicht real gefahren, sie entstanden aus Rangierfahrten, also ohne einen nennenswerte zurückgelegte Strecke. Hieraus resultiert auch meine Kritik an dieser Anzeige, denn sie sagt an sich nichts aus, die Bewertungsgrundlage fehlt für den abgelesenen Wert, in welcher Zeitspanne und auf welcher Strecke wurde dieser Kraftstoffverbrauch realisiert? Was auch immer Honda sich hierbei gedacht hat, ich kann es nicht nachvollziehen. Der Grundgedanke liegt auf der Hand, die Umsetzung ist aber realitätsfremd. Doch was tun? Sie werden es schon vermuten, es gibt eine sinnvoller Lösung, die auch im Wagen integriert ist, ich stelle Sie Ihnen nachfolgend vor.
Die beiden Bilder zeigen die gleichen Informationsanzeige, doch erkennen Sie den Unterschied? Das linke Bild entstand etwas früher als das rechte, zur Darstellung des Unterschieds gab ich hier etwas Gas, so schnellte das Balkendiagramm auf etwa 8 l/100 km hinauf, zudem, erkennen Sie an den oberen Bildecken die blaue Tacho-Hintergrundbeleuchtung, die die unwirtschaftliche Fahrweise kenntlich macht. Oben mittig im Bild erkennen Sie den durchschnittlichen Kraftstoffverbrauch des Tageskilometerzählers A, den ich so konfiguriert habe, dass er sich bei jeder Betankung des Wagens automatisch zurücksetzt. Im Bild erkennen Sie, dies erfolgte vor 338 km und seitdem verbraucht der Wagen im Mittel 4,7 l/100 km. Schalten Sie auf den Tageskilometerzähler B um, wird ihnen der hier gemittelte Verbrauch seit der letzten Rücksetzung angezeigt. Betrachten Sie nun das rechte Bild, es entstand knapp 2 km später, die durchschnittliche Verbrauchsanzeige von 4,7 l/100 km ist unverändert, eine Änderung auf solch kurzer Strecke, in Bezug auf die vorherigen 338 km wäre sehr unwahrscheinlich und vermutlich auch mit rasantester Fahrweise nicht zu erzielen. Der auffallende Unterschied, gegenüber dem linken Bild, ist das Balkendiagramm, so werden hier aktuell weniger als 4 l/100 km angezeigt, geschätzt etwa 3,5 l/100 km, während die Tacho-Hintergrundleuchtung in den oberen Bildecken satt grün leuchtet, also eine sehr wirtschaftliche Fahrt kennzeichnet. An sich ist die dynamische Tacho-Hintergrundbeleuchtung, so man denn die Funktion aktiviert hat, die sinnvollste Anzeige zur Überprüfung der eigenen wirtschaftlichen Fahrweise, sie gibt unmittelbar Rückmeldung zum aktuellen Fahrstil, während die Farbgebung nahezu stufenlos von satt grün bin dunkelblau reicht. Ich schätze diese Anzeige sehr und orientiere mich hauptsächlich an ihr. Anzeige die positiven und negativen Beschleunigung, wirtschaftlich betrachtet
Mit diesem Bild kann ich wunderbar an den vorherigen Absatz anknüpfen und Ihnen eine weitere Möglichkeit aufzeigen, wie Sie Ihre Fahrweise visualisieren und bewerten lassen können. Die zentrale Funktion dieser Anzeige ist der mittige waagerechte Balken. Die Nullachse befindet sich in der Mitte und ist der Ausgangspunkt der Anzeige. Baut sich der Balken nach rechts auf, beschleunigen Sie den Wagen, baut er sich nach links auf, verzögern Sie ihn, sei es mittels Rekuperation im Schubbetrieb oder mit der Bremse. Die Stärke des Ausschlags ist proportional zur positiven oder negativen Beschleunigung, bzw. der dafür eingesetzten Brems- oder Motorenergie. Nicht zu verwechselt ist diese Anzeige mit dem Zeiger der IMA Batterie Ladung/Entladung im oberen rechten Rundinstrument. Die Anzeigen können sich synchron bewegen, müssen es aber nicht. Ist die Batterieladung gering, wird der Elektroantrieb den Verbrennungsantrieb nicht unterstützen und damit der Zeiger in der Neutralstellung verbleiben, wenn nicht gar auch negativ ausschlagen, zur Anzeige dessen, dass die Batterie geladen wird. Die Eco Anzeige hingegen kann eine starke Beschleunigung anzeigen, wenn kräftig auf das Gaspedal getreten wird. Die ECO Balkenanzeige wird am oberen und unteren Ende durch einen schraffierten Bereich begrenzt, dieser kennzeichnet eine besonders unwirtschaftliche Fahrweise, so ist zu empfehlen, diesen Bereich nur kurzzeitig zu beanspruchen, beispielsweise für ein zügiges Überholmanöver. Der zweite Nutzeffekt der ECO Anzeige sind die Pflänzchen in der oberen Reihe des Displays, sie werden mit einer gewissen Trägheit angezeigt und bewerten die bisherige Fahrweise in der Gesamtbetrachtung. In der maximalen Stufe sind fünf Pflanzen mit jeweils vier Blättern und einer Blüte bestückt, die Ausgangslage sind fünf nackte Pflanzenstängel. Ich habe mir die Pflanzen mehrfach erfahren, wie auch die zugehörigen Auszeichnungen, ich berichtete bereits in vorausgegangenen Beiträgen mehrfach dazu. Wenn die Zündung abgeschaltet wird, am Ende einer Fahrt, wird im Display immer kurz der aktuelle ECO Saldo angezeigt, also die Pflänzchen. Während der Fahrt benötige ich diese Anzeige nicht, ein guter Kompromiss. Hin und wieder schalte ich mir die ECO Anzeige auf das Display, um mich am Beschleunigungsbalken orientieren zu können, überwiegend habe ich aber den IMA Systemmonitor aufgeschaltet. Erinnerung an den noch steckenden Zündschlüssel
Diese optisch auffällige Erinnerung, begleitet von einem Piepton, erinnert daran, den Zündschlüssel abzuziehen und mitzunehmen, wenn man den Wagen verlässt. Steckt der Zündschlüssel noch im Zündschloss, wenn die Fahrertür geöffnet wird, erscheint diese Warnung. Es versteht sich bei Automatik Fahrzeugen von selbst, dass der Zündschlüssel nur dann abgezogen werden kann, wenn zuvor der Getriebe-Wählhebel in die Parkstellung "P" geschoben wurde. Damit endet mein Beitrag zum Dezember 2015. Ich werde das Jahr 2016 mit einem Versicherungswechsel beginnen, der einerseits aus der wirtschaftlichen Betrachtung resultiert, andererseits aus meinem Interesse an den Telematik Lösungen, ich habe mich für das VHV Produkt entschieden und werde dazu berichten. Im Januar 2016 steht dann auch die nächste Wartung meines Wagens an, der 40.000-Kilometer-Service rückt in greifbare Nähe und wird dem Autohaus Nau in Marburg eine zweite Chance geben, eine korrekte Wartung durchzuführen. In diesem Sinne auf einen guten Jahreswechsel und vielen Dank für Ihr Interesse an meinem Beitrag. |