Statistik April 2015In diesem Monat legte ich mit meinem Wagen etwa 3.500 km störungsfrei zurück, der errechnete Durchschnittsverbrauch betrug, bezogen auf die etwa 172 Liter verbrauchten E5 Treibstoff, 4,91 l/100 km bzw. 114 g/km CO2.
Ihnen, als aufmerksamen Leser, fällt vielleicht auf, dass der gemittelte Verbrauch etwas erhöht ist. Natürlich gibt es einen Grund hierfür, etwa 1.000 km Autobahnfahrt, mit einem recht voll gepackten Wagen, ließen den gemittelten Verbrauch etwas ansteigen. Reise in die Niederlande, den Wagen schwer gepacktDer bisherige Monat verlief hinsichtlich der Nutzung des Wagens unauffällig, so darf ich ihnen hier über die am 13. April anstehende Urlaubsreise in die Niederlande berichten. Es zieht meine Frau und mich von Zeit zu Zeit in die westlichen Niederlande, an die Nordsee, in diesem Urlaub nun wieder nach Südholland/Seeland in die Nähe von Renesse, wo wir für 14 Tage eine Ferienwohnung belegten. Die Erfahrung lehrt, der Kofferraum eines Wagen kann eigentlich niemals zu groß sein, man findet immer eine Möglichkeit, ihn zu füllen. So ist uns dies auch in diesem Urlaub gelungen. Subjektiv hatten wir den Eindruck, bei vergleichbarem Gepäck, dass die Füllmenge im Kofferraum des Honda Jazz, im Vergleich zum Ford Fusion (vorheriger Wagen), weniger erschien, dabei packte ich für diesen Urlaub auch einen meiner faltbaren Tretroller ein, der bisher nicht mitreiste. In Zahlen gefasst ergibt sich das folgende Bild:
Es stimmt demnach, der subjektive Eindruck bestätigt sich in der Praxis, der Kofferraum des Honda Jazz IMA Hybrid übertrifft den des Ford Fusion bei umgeklappten Rücksitzen deutlich, um fast 100 l, dabei ist der Wagen knapp 12 cm kürzer, so sieht effektive Raumausnutzung aus.
Nun gut, natürlich habe ich die Rücksitze im Jazz umgeklappt und damit ausreichend Raum für das umfangreiche Urlaubslaubgepäck geschaffen. Im Gegensatz zum Ford Fusion, verbleibt unter den Rücksitzen kein Stauraum, da das Magic Seat Konzept des Honda Jazz und Civic die Sitzflächen in den rückwärtigen Fußraum klappt, um damit Platz für eine recht ebene Ladefläche über den hinteren Sitzlehnen zu schaffen. Bei meiner Sitzeinstellung verbleibt im Fond ein kleiner Spalt zwischen den Vordersitzen und den abgeklappten Rücksitzen, sowie ein kleiner Stauraum unter den Vordersitzen. Ich nutze diesen Raum immer gerne für zusätzliche Schuhe, die ich nicht mit in die Koffer und Reisetaschen packe, also beispielsweise Sandalen, Wanderschuhe und Laufschuhe. Der kleine Raum lässt sich damit gut füllen, es verbleibt eine große ebene Ladefläche im Kofferraum. Zwei große Reisetaschen, zwei Koffer, zwei Toiletten-Koffer/Beauty Cases, zwei Faltkisten mit Haushaltartikeln für die Ferienwohnung, Tüten und Taschen mit weiteren Dingen, eine Kühlbox und ein kompakter Gasgrill finden den Weg in den Kofferraum, wie auch der schon erwähnte Swifty Faltroller, der einen Platzbedarf von 103x16x62 cm beansprucht.
Ich erwog zudem Falt-Fahrräder einzupacken, meine Frau verzichtete aber darauf, ersatzweise konnten wir am Urlaubsort welche leihen, zudem hatte ich als Sportgerät ja einen Roller dabei. Mindestens ein Faltrad hätte problemlos zusätzlich seinen Weg in den Kofferraum finden können, ich bin noch heute vom Ladevolumen des kleinen Honda Jazz sehr beeindruckt. Die Gepäckstücke fanden sicher nebeneinander und in der Größe aufeinander abgestimmt einen festen Platz im Kofferraum, hier verrutschte nichts mehr, zudem musste ich nicht über die Fensterlinie hinaus packen. Ich wurde das Gefühl nicht los, trotz allerhand Gepäck, etwas vergessen zu haben, jedoch war die Packliste fast abgearbeitet. Nun gut, dieser Eindruck relativierte sich dann noch etwas, denn es fehlten noch die beiden großen Nacken-Kopfkissen und ein Konvolut an Jacken, womit sich dann der Kofferraum doch noch etwas füllte, die Sicht rundum aber noch gegeben war.
Ein Blick auf die Hinterachse zeigte, der Wagen federte erkennbar ein, in Summe wiegt das Gepäck erkennbar mehr als erwartet, ich schätze das Gesamtgewicht auf sicherlich 100 kg oder mehr, wovon die Haushaltsgegenstände und kleine Vorräte an Getränken, für die Erstbestückung der Ferienwohnung, auch keinen unerheblichen Anteil beitragen. Alles war im Wagen verstaut, so ging es auf die etwa 500 km lange Reise nach Südholland/Seeland. Wir gingen die Fahrt ruhig an, brachen entspannt nach dem Frühstück auf, so war der Berufsverkehr auf der Autobahn schon erkennbar reduziert. Die A45 führt uns von Mittelhessen durch das Sauerland in Richtung Dortmund, die weitere Strecke sollte über Duisburg in die Niederlande führen, in Richtung Rotterdam, wo wir uns dann nach Süden ausrichten wollten. Angesichts der Verkehrsverhältnisse, die mein Navigationsgerät mittels TMC auswertete, schlug es eine Streckenänderung über Köln vor. Ich sichtete kurz die Gegebenheiten und entschied mich, den Vorschlag anzunehmen, so verließen wir am Kreuz Olpe die A45, um dann über die A4 Köln anzusteuern. Die weitere Fahrt verlief ebenso entspannt, aber auch ungestört, die Fahrt war nun frei, ich blieb bei einem Reisetempo von 100 bis 110 km/h, selten fuhr ich schneller, allenfalls um LKW-Kollonen zügiger zu überholen. Über 120 km/h fuhr ich zu keiner Zeit, womit der Wagen erstmals so "schnell" gefahren wurde. Wenn es nötig erscheint, fahre ich auch schneller, jedoch stellt dies eine Ausnahme dar und war mit diesem Honda Jazz Hybrid bisher nicht nötig.
Am frühen Nachmittag kamen wir sehr entspannt in der Nähe von Renesse bei unserer Ferienwohnung an, der Fahrkomfort war sehr gut, wir haben gut gesessen, keine Taubheit in den Beinen oder Schmerzen am Po, so ist der Honda Jazz auch für Langstrecken sehr gut geeignet. Das Bild zeigt die beginnende Entladung des Reisegepäcks, für die Fahrt war es natürlich ordentlich gesichert, denn niemand wünscht sich bei einer Gefahrenbremsung oder einem Unfall umherfliegende Gepäckstücke. Die CVT-Automatik hebt den Fahrkomfort spürbar, ein wunderbares Getriebe, ich bin uneingeschränkt davon überzeugt, von kleinen Anpassungswünschen einmal abgesehen. Für den sportiven Fahrer ist das CVT-Getriebe in Kombination mit der ECON-Funktion sicherlich weniger geeignet, für meine Fahrweise aber ideal, einem Wandler-Getriebe, wie auch erst recht einem automatisierten oder gar manuellen Schaltgetriebe, deutlich überlegen. Möchten Sie den Honda Jazz IMA Hybrid sportlicher bewegen, empfehle ich den Getriebewahlhebel in die Stellung "S" zu schieben und die ECON-Funktion zu deaktivieren, dann können Sie die volle Motorleistung und eine leistungsoptimierte Getriebeabstufung ausschöpfen. Auf der Autobahn arrangierte sich das CVT-Getriebe auch mit dem schwer beladenen Wagen gut, selbst die Steigungen auf der Sauerland-Autobahn meisterte es gut, musste aber natürlich auch die Drehzahl etwas anheben. Ich fuhr durchgängig im ECON-Modus, den manche Anwender auf der Autobahn gerne meiden, bei meiner Fahrweise kann er aber gerne aktiviert bleiben und ergänzt meine Bemühungen um einen attraktiven Kraftstoffverbrauch gut. Hinter Rotterdam verließen wir die Autobahn, die Strecke nach Süden führte uns weiter über Bundesstraßen und letztlich auch Landstraßen, alle mit reichlich Kreisverkehren ausgestattet, die man in den Niederlanden häufig antrifft. Ich glitt mit der CVT sanft hinein, die Rekuperation lud den Akku etwas nach, damit dieser dann bei der Ausfahrt aus dem Kreisel über den E-Motor die Beschleunigung sanft unterstützte, so soll das sein. Am Folgetag der Ankunft betanke ich den Wagen, 535 km habe ich seit der letzten Betankung vor der Urlaubsfahrt gefahren, bei einer getankten Menge von 27,01 l verlieb ausreichend Restreichweite und Treibstoff im Tank, ich wollte aber die lange Autobahnfahrt von den folgenden Überlandfahrten trennen. Ich errechnete einen Kraftstoffverbrauch von 5,05 l/100 km, angesichts der hohen Beladung des Wagens auf der Landstrecke ein bemerkenswerter Wert, ich hatte 5,5 bis 5,8 l/100 km erwartet. Wie bereits erwähnt, die Fahrweise war defensiv ruhig, jedoch hinsichtlich des Tempos mit etwa 110 km/h deutlich schneller angelegt. Nun gut, der Wagen war betankt, der Preis des E5 Treibstoff liegt in den Niederlanden deutlich über dem Preisniveau in Deutschland, etwa 1,60 Euro/l sind hier zu zahlen, in Deutschland sind es aktuell ungefähr 20 ct weniger. Nun habe ich bei Rotterdam allerhand Lagertanks und Raffinerien gesehen, die großen fassen unglaubliche 4.000.000 m3, demnach etwas 4.000.000.000 Liter. Offenbar ist der Treibstoff nahe des Produktorts deutlich teurer, bei längerer Transportstrecke wird er günstiger. Eine sonderbare Preisgestaltung, auf die sicherlich aber auch steuerliche Aspekte und regionale Märkte Einfluss nehmen. Wir sind in den Niederlanden während unseres Urlaubs allerhand unterwegs, so beispielsweise an einem Tag eine längere Strecke hinauf zum Keukenhof. Angesichts dessen, betanke ich den Wagen wieder am vierten Tag des Urlaubs, nach inzwischen 545 km, der errechnete Treibstoffverbrauch lag bei 4,63 l/100 km. Die Strecke verteilte sich auf etwa 200 km Autobahn, der Rest entfiel auf Land- und Bundesstraße, teilweise auch nur Kurzstrecken, der Wagen jedoch immer mit zwei Personen und etwas Gepäck besetzt. Es handelt sich um keinen Rekordwert, aber ich bin noch zufrieden, mit etwas mehr Umsicht am Gaspedal hätte ich das sicherlich optimieren können. Am zehnten Urlaubstag steht eine weitere Betankung an, ich hatte in den vergangenen Tagen allerhand Kurzstrecken, aber auch eine längere Autobahnstrecke, so beträgt der errechnete Kraftstoffverbrauch nun 4,97 l/100 km. Nach 14 Tagen Urlaub in den Niederlanden führt uns der Weg nun mit einem wieder gut gefüllten und schweren Wagen in die deutsche Heimat zurück. Der Verkehrsfluss ist stellenweise etwas zäh, in den Niederlanden wird der "Koningsdag" gefeiert, also der Geburtstag des Königs, es ist ein Feiertag, den die Niederländer auch ausgiebig feiern. Es gibt streckenweise allerhand Verkehr, hier und da stockt er etwas, dies setzt sich ab der deutschen Grenze bis Dortmund fort, dann "läuft" die verbleibende Strecke auf der A45 in Richtung Heimat. Resultierend aus dieser Strecke, ergibt sich nach der Ankunft und Betankung, ein Verbrauch von 5,26 l/100 km, auf eine Strecke von 560 km. Die Strecke ab Dortmund führte uns durch den Regen, dadurch sollte sich der Verbrauch in Folge des leicht erhöhten Rollwiderstands etwas erhöhen, wobei der erzielte Kraftstoffverbrauch durchaus angemessen und wirtschaftlich erscheint.
Der Bordcomputer des Honda Jazz bietet zwei Tageskilometerzähler an, A und B. Der Tageskilometerzähler A lässt sich so konfigurieren, dass er bei Betankung des Wagens automatisch zurückgesetzt wird, ich verwende diese Einstellung. Den Tageskilometerzähler B habe ich im Rahmen dieser Urlaubsreise erstmals gezielt genutzt, so habe ich diesen vor der Anreise zurückgesetzt und nach der Rückkehr aus dem Urlaub ausgelesen. In den 14 Tagen Urlaub wurden 2.118 km zurückgelegt, die Durchschnittsgeschwindigkeit betrug 77 km/h, der Durchschnittsverbrauch 4,7 l/100 km. Die erste Wartung kündigt sich anAm 27. April, auf der Rückreise aus dem Urlaub in den Niederlanden, kündigt der Bordcomputer die Fälligkeit der ersten Wartung an, es handelt sich um den "AB" Service, der in 2.850 km fällig wird, wie mir die Abfrage anzeigt. Das vorstehende Bild entstand rund 400 km später, daher die abweichende Strecke. Als Vielfahrer werden mir die Kilometer bis zur nächsten Fälligkeit angezeigt, bei Wenigfahrern erfolgt die Anzeige in Tagen.
Die Anzeige erfolgt bernsteinfarben leuchtend im Display des Bordcomputers und steht dort durchgängig an, sofern der Bordcomputer nicht umgeschaltet wird. Geschwindigkeitswarnungen, sofern diese aktiviert wurden, unterbrechen die Anzeige der nächsten Wartung kurzzeitig. Ich schalte im Bordcomputer auf die Systemanzeige des Hybridantriebs zurück, dies ist nun leider nach jedem Start des Wagens nötig, die Erinnerung an die nächste Wartung ist demnach sehr hartnäckig, fast schon etwas lästig, für mein persönliches Empfinden. Terminvereinbarung zum ersten Service mit dem Autohaus Nau in MarburgNachdem sich nun der erste fällige Service (20.000 km) nachdrücklich ankündigt, überschlage ich die kommende Kilometerleistung und strebe einen Termin für Ende Mai an. Dir Firma Nau erscheint mir sinnvoll, ein Autohaus mit Werkstatt der Marken Opel, Hyundai und Honda an den Standorten Gießen, Wetzlar und Marburg, in Mittelhessen, meiner Region. Ich kenne bisher keine Honda-Kunden der Firma Nau, wohl aber einige mit Opel-Fahrzeugen und hier vernahm ich ein eher durchwachsenes Stimmungsbild. Nun haben unterschiedliche Kunden sicherlich unterschiedliche Erwartungen, ich bilde mir gerne meine eigene Meinung und kann keinen Grund erkennen, warum ich nicht die Firma Nau als regionalen Service wählen sollte. Alternativen gibt es nahe meines Arbeitsortes, was nun auch kein Problem wäre, aber ich entscheide mich für den Standort Marburg, es ist nicht der Hauptsitz der Firma Nau, für mich persönlich aber günstiger gelegen und in der Umgebung mit Flinkster Carsharing Fahrzeugen ausgestattet, falls ich mal darauf zugreifen möchte. Am 29. April rief ich die Firma Nau in Marburg an, mein Anruf wurde von einer jungen Dame sehr freundlich abgefragt, ich schilderte mein Anliegen, bat um einen Termin für den ersten 20.000-Kilometer-Service meines Honda Jazz Hybrid und wir verständigten uns schnell auf den 29. Mai, am Morgen. Zu diesem Termin müsste ich die 20.000-Kilometer-Marke relativ exakt treffen, jedoch habe ich nur am Vormittag Zeit und benötige den Wagen am Mittag zurück. Die Firma Nau sagte mir das zu und bot mir auch einen kostenfreien Ersatzwagen an, in den ich dann bitte nur etwas Benzin für die gefahrene Strecke nachtanken soll. Ehrlich, wie ich bin, wies ich darauf hin, dass ich den Wagen nicht bei der Firma Nau erworben habe, doch dies hat man offenbar schon daran erkannt, dass meine Personalien dort nicht bekannt sind. Für die Firma Nau spielt das keine Rolle, es bleibt bei dem Angebot des kostenfreien Ersatzwagens, somit werde ich keinen Bahn Flinkster Carsharing Ersatzwagen anmieten. Zur Vorbereitung des Termins erfragte die Firma Nau die Fahrgestellnummer, anhand dieser können dann alle erforderlichen Betriebsmittel und Ersatzteile für die Wartung bereitgestellt werden, damit der Wagen bis zum Mittag wieder abholbereit ist. Das nenne ich Service, wenn die Durchführung der Arbeiten der Professionalität der Serviceannahme entspricht, werde ich sicherlich sehr zufrieden sein. Ich werde zum Ergebnis in meinem nächsten Monatsbericht berichten. Vergleichsweise viele Honda Hybrid Fahrzeuge in den NiederlandenWährend unseres Urlaubs in den Niederlanden fuhren wir allerhand umher, mir fielen dabei ungewöhnlich viele Honda Hybrid Fahrzeuge auf, während ich in Deutschland quasi keine sehe, von meinem eigenen einmal abgesehen. Ist das nicht sonderbar? Toyota dominiert auch in den Niederlanden zweifelsfrei den Markt der Hybrid Fahrzeuge. Grob geschätzt habe ich während des 14-tägigen Aufenthalts in den Niederlanden sicherlich 25 bis 30 Honda Hybrid Fahrzeuge gesehen, fast immer den Jazz Hybrid. An zwei Civic Hybrid Fahrzeuge erinnere ich mich, ebenso auch zwei oder drei Insight Hybrid. Beeindruckt hat mich aber auf einem Parkplatz ein CR-Z Hybrid, was für ein "Donnerkeil", ein wirklich schnittiger Wagen, ein schönes Coupé. Der CR-Z Hybrid gefällt mir sehr, reicht hinsichtlich der Geräumigkeit sicherlich nicht an den Jazz heran, den ich auch sehr schätze und bisher sehr damit zufrieden bin.
Es gelang mir, wenige Bilder des CR-Z aufzunehmen, beim Blick in den Innenraum spiegelte die Scheibe leider stark, ich versuchte dies bei der Bildbearbeitung zu kompensieren, ganz gelungen ist es mir leider nicht. Der Wagen wirkt sehr dynamisch und kompakt, dabei ist er hinsichtlich der äußeren Abmessungen länger als der Honda Jazz Hybrid, um immerhin 18 cm. Die Serienfertigung dauerte nach meiner Recherche bis Januar 2013 an, im Gegensatz zum Honda Jazz, Civic und Insight Hybrid, diente dem CR-Z ein 1,5-Liter-Motor als Basis, zudem ein manuelles 6-Gang-Schaltgetriebe, erkennbar der Wermutstropfen an diesem sonst sehr schönen Wagen. Ich kann mir nach meiner "Erfahrung" mit der CVT nur noch schwer ein manuelles Schaltgetriebe vorstellen, selbst bei sportlicher Fahrweise, denn selbst hier erscheint mir eine gut abgestimmte Automatik zweckmäßiger. Mir fiel der CR-Z Hybrid bisher nicht auf, der Wagen wird auch nicht mehr gebaut, würde er noch gebaut, hätte ich ihn in meine Entscheidungsfindung zum Kauf sicherlich einbezogen, vermutlich aber wegen der fehlenden Automatikschaltung wieder aussortiert. So sehr mir das Coupé gefällt, auf die Automatik würde ich für ein solches Coupé nicht verzichten, mit CVT hätte ich ihn dem Jazz vielleicht vorgezogen, ziemlich wahrscheinlich sogar, wäre einmal den Emotionen gefolgt. Eine rein theoretische Überlegung, mich hat der CR-Z beeindruckt, den Alltag meistert der Jazz aber sicherlich eindeutig besser, denn er ist sehr viel übersichtlicher und geräumiger. Leider ist es mir nicht gelungen, Zulassungszahlen für Honda Hybrid Fahrzeuge in den Niederlanden zu ermitteln, falls hier ein Leser dieses Beitrags Hinweise liefern kann, wäre ich dafür sehr dankbar. Transport von sperrigem Gepäck hinter den VordersitzenAbschließend für diesen Monatsbericht möchte ich Ihnen ein Ladebeispiel nicht vorenthalten. Ich hatte einen größeren Karton zu transportieren, der so nicht in den Kofferraum gepasst hätte, ohne die Rücklehnen umzuklappen. Da nun der Kofferraum schon mit Getränkekisten beladen war, daher auch eine weitere im hinteren Fußraum, gewöhnlich habe ich hier zwei Wasserkisten je Seite, natürlich ohne diese stapeln zu müssen, fand der große Versandkarton hier seinen Platz. Honda spricht bei diesem Sitzkonzept von "Magic Seats", es ist wirklich sehr praktisch und ohne Konkurrenz, mir sind keine vergleichbaren Lösungen anderer Hersteller bekannt.
Damit endet nun mein Monatsbericht zum Monat April 2015, im Mai werde ich dann vom 20.000-Kilometer-Service berichten, wie auch einem Vergleich zum Peugeot iOn, einem Elektrofahrzeug, welches ich gelegentlich im Rahmen des Carsharing nutze. |