Sommerurlaub in der Toskana29.07.2016 bis 13.08.2016, Kilometer: 37.934. Nein, diesmal nicht das Übliche zu Beginn. Das kam im August — abgesehen von einigen wenigen Fahrten zum Monatsende ins Büro — fast nicht vor. Bereits im letzten Monatsbericht hatte ich geschrieben, dass wir den Sommerurlaub dieses Jahr in der Toskana verbracht haben. Freunde und Bekannte, denen wir das im Vorfeld erzählt haben, waren alle ganz begeistert und in der Tat: Der Urlaub war nett und auch erholsam. Aber ganz ehrlich: Mehr als 1.200 Kilometer einfache Entfernung und dann im Urlaub auf italienischen engen Straßen, über Land mit vielen Serpentinen und das gepaart mit südländischem Fahrstil: Das hat weder meinem Sohn noch mir richtig Freude bereitet. Und fahren mussten wir einiges: Wir haben Pisa, Siena und Florenz besucht, einige kleine Fotoausflüge in die Umgebung unternommen und sind auch im Meer baden gegangen. Als wir dann aber nach zwei Wochen heimgefahren sind, war ich nicht wirklich traurig — und das, obwohl wir ein tolles Ferienhaus hatten!
Und der Mondeo: Der hat alles brav mitgemacht — inklusive einer Rückfahrt von 1.277 Kilometern, unterbrochen von einer kurzen Pause, einer längeren für das Abendessen und einem Tankstopp. Leider waren die italienischen Autobahnen sehr voll, sodass auch die Rückfahrt viel länger gedauert hat, als das Navi es ursprünglich errechnete. Wir sind um 11:00 Uhr gestartet und waren am Folgetag gegen 02:45 Uhr zu Hause. Allein wäre ich das nicht gefahren — ich war sehr dankbar, mich mit meinem Sohn ablösen zu können!
Weitere Fotos vom Mondeo auf dieser Reise hänge ich an das Ende dieses Monatsberichtes — ich weiß nicht, wie groß das Interesse bei den Lesern ist und so können die Leser sich darauf beschränken, die an den Bildern etwas Spaß haben! Über zwei "Besonderheiten" dieses Urlaubes schreibe ich aber noch in den beiden Folgekapiteln. Die Qualität des aktuellen italienischen Kartenmaterials vom Ford Sync204.08.2016, Kilometer: 35.535. Meine Tochter und ich sind unterwegs auf einer kleinen "Toskana-Fototour" und sie schaut auf den Navi-Bildschirm, um spontan zu entscheiden, wo es langgehen soll. Da bietet sich ein Abbiegen nach rechts an:
Zum Glück hat der Wagen gute Bremsen, denn der eigentlich auf dem Bildschirm normal aussehende Weg entpuppt sich als Feldweg, der darüber hinaus noch durch eine Schranke gesperrt ist …:
Es gilt also unverändert: Augen auf im Straßenverkehr — das Navi ist nett, weiß aber vieles dann eben doch nicht! Ein Besuch bei Ferrari08.08.2016, Kilometer: 36.319. Da wollte mein Sohn unbedingt hin — und auch, wenn es mit 460 Kilometer für den Weg hin und zurück ein längerer Ausflug war: Es war nett! Es tut mir leid, aber das "nett" ist ganz ernst gemeint. Wir waren nach rund 70 Minuten wieder raus aus dem Museum — da hatten wir beide uns mehr von versprochen. Okay, der Eintritt hat 5,00 Euro gekostet (ich als Schwerbehinderter konnte eine vergünstigte Karte kaufen und meinen Sohn kostenlos als Begleitung mitnehmen) und den Diesel müssen wir auch nicht bezahlen — ansonsten wäre mein Urteil über diesen Ausflug weit negativer ausgefallen! Vielleicht wäre das Museum in Bologna doch interessanter gewesen — wir haben es nicht ausprobiert … Dann aber von diesem Ausflug doch einige Aufnahmen zu Fahrzeugen in der Ausstellung, die mir besonders gut gefallen haben — alles natürlich rein subjektiv:
Nur spaßeshalber: Es muss einen Unterschied zwischen VW und Ferrari geben: Während in Wolfsburg gefühlt fast 90% VW unterwegs sind, war der Prozentsatz in Maranello (ebenso gefühlt) eher bei 0,9% — inklusive der Fahrzeuge vor dem Museum. Und: Nein, sollte ich noch einmal einen Langzeittest schreiben, wird der sich sicherlich (oder leider?) nicht mit einem Ferrari beschäftigen … "Ziemlich beste Freunde" in Heringsdorf20.08.2016 und 23.08.2016, Kilometer: 39.099. Bereits im März haben meine Frau und ich dieses Theaterstück anlässlich unserer Silberhochzeit gesehen — seinerzeit in Zinnowitz — und uns hat es ausgesprochen gut gefallen!!! Nun wird dieses Theaterstück in Heringsdorf, einem der "Kaiserbäder" auf Usedom, aufgeführt und meine Tochter, die sich (neben der Fotografie) auch für Theater interessiert, wollte das gerne sehen. Was macht man nicht alles für die Kinder … Also: Am 20. August sind wir nach Heringsdorf gefahren, um dort nach etwa 240 Kilometern einen Aushang vorzufinden, dass die Vorstellung ausfällt, weil einer der (insgesamt vier …) Schauspieler erkrankt ist. Das war wenig begeisternd, wobei wir die Hinfahrt ruhig angegangen sind und so einen neuen "Langstrecken-Verbrauchsrekord" mit dem Mondeo erreicht haben: Auf den ersten 184 Kilometern haben wir nur 5,2 l/100 km verbraucht. Das führt auch zu der tatsächlich leider unrealistischen Aussage des Bordcomputers, dass wir trotz der rund 200 Kilometer, die wir nach dem letzten Tanken zurückgelegt haben, noch 999 weitere Kilometer mit der Tankfüllung bei gleicher Fahrweise fahren könnten. Mehr als 999 Kilometer kann der Bordcomputer nicht anzeigen … Es reichen dann aber weitere 20 Kilometer und plötzlich sollen wir nach einem kurzen Zwischenstopp nur noch 890 Kilometer zurücklegen können — da hat der Wagen dann wohl doch noch einmal neu angefangen zu rechnen … Schlimm ist das nicht: Zum Ende hin wird die Anzeige immer genauer und auch, wenn sie bei 0 Kilometern ankommt, kann man noch etwas fahren. Wie weit genau: Ich habe es bislang nicht ausprobiert und habe das auch gar nicht vor …
Fotos aus der Toskana01. bis 22.08.2016. Das war es, was im August berichtenswert gewesen ist — und nicht viel davon hat mit dem Wagen zu tun, der immer sehr zuverlässig seinen Dienst verrichtet hat. Und so fürchte ich, dass auch die nächsten Monatsberichte eher langweilig ausfallen — oder ganz ehrlich: Ich hoffe es!
Zusammenfassung
Kilometerstand am Monatsende: 39.928 Der aktuelle Durchschnittsverbrauch über gesamte Laufleistung liegt bei: (Details zeigt der Link). |