Viele KurzfahrtenEs war ein recht ruhiger Monat für den Multipla, denn er wurde nicht viel bewegt. Die wenigen Fahrten beschränkten sich auf ökonomisch unsinnige Kurzstrecken, wie Getränke holen, Wocheneinkauf etc. und dabei viel Stopp-and-Go-Verkehr. Das schlug sich prompt negativ auf den Gasverbrauch aus, mit 8,4 Nm war es der bisherige Negativrekord in der nun dreimonatigen Testphase. Dabei geht es einem als Gasfahrer finanziell noch gut dabei. Wenn ich an den Bekanntenkreis denke, die mit ihren Benzinern und Diesel das selbe Spiel betreiben. Für die Umwelt ist es so oder so nicht gut. Erste MängelIm täglichen Alltagsgebrauch fallen jetzt die ersten kleinen Mängel auf, nichts Gravierendes aber bei Bedarf doch störend. Schalter für Umluft und Klimaanlage Die Schalter für Umluft und Klimaanlage befinden sich direkt oberhalb des Schaltknüppels. Dieses hat zur Folge, wenn sich der Schaltknüppel in Stellung dritter oder fünfter Gang befindet, lassen sich diese Schalter nicht ungehindert betätigen und die LED’s sind nicht sichtbar. Die Schalter befinden sich dann hinter dem Schaltknüppel und nicht oberhalb von diesem. Viele Staufächer Der Multipla hat zwar viele kleine und grosse Staufächer, aber Keines ist gross genug, um meinen DIN-A4-Schnellhefter mit den Infos über Erdgastankstellen und den Strassenatlas aufzunehmen. Selbst die Ablagebox unter dem Beifahrersitz ist zu klein. Also, aus der Not eine Tugend gemacht und den ganzen Papierkram auf den mittleren Vordersitz gepackt und die Lehne nach vorne geklappt, so ist alles sicher verstaut. Nur was tun, wenn der dritte Sitz gebraucht wird? Alles in den Kofferraum packen? Vergleichsauto fehlt Die im Fahrbericht von Oliver Riesen negativ genannten Punkte kann ich (noch) nicht bestätigen. Aber schließlich habe ich einen anderen Blickwinkel und kann den Multipla nicht direkt mit einem anderem Auto vergleichen. Erstes FazitNach drei Monaten und fast 3.000 km bin ich und die Familie bis auf obige Kleinigkeiten mit dem Multipla vollauf zufrieden. |