Neuer PartikelfilterWährend wir im Urlaub waren, wurde unser Auto mit einem neuen FAP-Filter versehen. Normalerweise ist das eine kostenlose Leistung von Citroën, aber weil wir unfairerweise unser Auto nicht in Deutschland gekauft haben, mußten wir den Wechsel aus der eigenen Tasche bezahlen. Kostenpunkt 200 Euro für das Rohr plus 70 Euro für den Mechaniker. Außerdem wurde das Additiv aufgefüllt und hier hat es mich fast aus den Socken gehauen, satte drei Liter stehen auf der Rechnung. Man erinnere sich, ich hatte vor nur 15.000km das Additiv schon auffüllen müssen. Der Meister hat mir versichert, das er drei Liter nachgefüllt und sich nicht vertan hat. Ach ja, der Preis von dem Teufelszeug hat sich von 26 auf 42 Euro erhöht. Das verstehe, wer will, ich nicht. Klimaanlage überholtDer Meister hat mich beim letzten Besuch gefragt, ob ich einen Klimaanlagenservice durchführen lassen möchte. Meine Frau hat sich schon seit einer Weile über einen muffigen Geruch beim Anspringen der Klimaanlage beschwert, ich bin ein braver und folgsamer Ehemann, also Reinigung. Der Unterschied ist sogar mir aufgefallen, es ist nicht mehr so gruftig im Auto. Dafür sind wir 180 Euro ärmer, aber die Klimaanlage ist bei uns immer an und nach zwei Jahren darf das Ding auch mal Geld kosten. ScheibenwaschdüsenIch mag meine Werkstatt. Wirklich, die sind richtig niedlich. Bei der ersten Anmeldung zur 80.000er Inspektion Anfang April habe ich als Garantieleistung neue Scheibenwaschdüsen bestellt, weil die alten nur den unteren Teil der Scheibe treffen und nicht einstellbar sind (Fehlkonstruktion). Bei der ersten Runde der Inspektion Ende April hatte die Werkstatt diesen Teil des Auftrags vergessen. Beim zweiten mußte ich ihnen sagen, welche Teilenummer es ist. Und weil es inzwischen Anfang Mai und die Garantie ausgelaufen war, stand die Düse auf der Rechnung. 20 Euro inklusive Einbau, dummerweise ist es mir erst zu Hause aufgefallen. Ach Leute, bin ich für Eure Schusseligkeit verantwortlich? BirnenkriegUnser C5 ernährt sich von Diesel und H7-Halogenlampen. Die Erstausrüstung hat noch 50.000 km gehalten (ungarisches Modell), die guten OSRAM haben sich nach 25.000 km verabschiedet. Jetzt versuche ich es mal mit Bosch, die sind sogar etwas heller. Für alle, die unterwegs das Abblendlicht wechseln möchten, in der Technikrubrik steht eine Anleitung. Etwas Akrobatik und den Mut, den Arm bis zum Ellenbogen im Auto zu versenken, dazu im richtigen Augenblick Gewalt, um den widerwilligen Stecker abzubekommen und das Licht ist wieder an. Die linke SpurInzwischen haben sich die Fronten verschoben, ich bin an die Arbeitsstelle meiner Frau gezogen und darf jetzt regelmäßig die Strecke Stuttgart - München zur Arbeit fahren. Morgens um fünf kann man die freie Fahrt für freie Bürger auch tatsächlich ausnutzen und bei der hügeligen Strecke darf der Diesel zeigen, was ein Drehmoment ist. Ich bin sehr zufrieden mit dem C5, der mir entspanntes und doch zügiges Fahren ermöglicht. |