Ruhiger Februarbetrieb. Erste Wagenwäsche mit gemeinen Kratzern. Ausblick auf den Märzbericht.

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Ruhiger Februarbetrieb. Erste Wagenwäsche mit gemeinen Kratzern. Ausblick auf den Märzbericht.

Schneeberge im Februar. Ruhiger Februar

Kilometer: 12.200.

Wie auch im Januar reise ich diesen Monat beruflich einige Strecken mit dem Flugzeug. Entsprechend wenig Kilometer wurden abgespult.

An Eis und Schnee auf den Straßen habe ich mich mittlerweile gewöhnt. Ende Januar beziehungsweise Anfang Februar hielt der Winter in Mecklenburg Vorpommern aber noch mal richtig Einzug. In Süddeutschland würden Schneehöhen oberhalb der 50 cm wahrscheinlich niemand in Aufregung versetzen, bei uns im Norden kommt so was aber nur alle 20 Jahre vor.

Vor dem Hintergrund hat der Winterdienst hier eigentlich eine super Arbeit geleistet, auch wenn das Räumen der Nebenstraßen nicht nur in Hamburg scheinbar ganz eingestellt wurde. Unangenehm waren die daraufhin entstandenen Spurrinnen, wenn man sie so nennen mag. Einmal in diesen Eiskanälen gefangen, könnte man das Lenkrad auch loslassen, das Auto fährt praktisch "wie auf Schienen". Dabei kommen auch die negativen Seiten des Sportfahrwerks mit seiner leichten Tieferlegung zum Tragen — man setzt einfach häufiger auf den Schnee- und Eisbergen auf oder bleibt gleich ganz stecken.

Zu meiner Überraschung ging das aber ohne Schrammen am Stoßfänger vonstatten. Die habe ich an anderer Stelle "eingesammelt" …

Schneeberge im Februar.
Auf dem elterlichen Grundstück wird der Platz für die Schneeberge knapp. Auf den Straßen ist es kein Stück besser.

Kratzer aus der Waschstraße

Eine kurze Periode des Tauwetters nutzte ich im Februar für die erste Wagenwäsche des Winters. Eigentlich wähle ich für Autowäschen gern die Textilwäschen bei Aral, weil dort mein Arbeitgeber einmal monatlich die Kosten übernimmt. Nun dachte ich, nach dem Winter investiere ich in eine "richtige" Wäsche bei einer CleanCar Filiale. Bis jetzt waren meine Erfahrungen mit dieser Kette jedenfalls durchweg positiv. Unangenehmerweise fanden sich aber diesmal nach der Wäsche rund um das Auto in Waschrichtung zahlreiche Kratzer bis auf den hellen Basislack. Das ist überaus ärgerlich bei einem Auto, das gerade ein halbes Jahr alt wird.

Ich war jedenfalls so was von bedient, dass ich mich gedanklich schon mal an eine Lackaufbereitung am Ende der Frostperiode eingestellt habe. Ehrlich gesagt hatte ich auch überhaupt keine Lust, mich über den Schaden auch noch mit dem Betreiber streiten zu müssen. Am Ende kann ich nicht beweisen, dass die Kratzer wirklich bei der letzten Wäsche entstanden sind. Aus gleichem Grund mag ich an dieser Stelle auch nicht den genauen Standort der Filiale nennen. Im besten Fall hätte man mir dort vielleicht eine Politur in der angeschlossenen Fahrzeugaufbereitung angeboten. Aber ich wollte ihm nicht die Chance geben, mit besonders abrasiven Polituren an dem jungen Lack weiteren Schaden anzurichten. So zog ich ohne weiteren Kommentar von dannen.

Rückblickend finde ich das übrigens überhaupt nicht clever von mir, weil so dem Betreiber keine Möglichkeit gegeben wurde, nachfolgende Kunden vor dem gleichen Schicksal zu bewahren. Aber wie gesagt, an dem Tag habe ich mich einfach nur unheimlich geärgert.

Wie es im März weitergeht

Für den etwas knappen Bericht im Februar will ich mich kurz entschuldigen. Der Monat war verhältnismäßig ereignislos, und der parallel in Entstehung befindliche Märzbericht liefert im Gegenzug wieder viel Erzählstoff über verweigerte Motorstarts, Kontakt mit der Audi-Hotline, Werkstattaufenthalte, einer Lackaufbereitung und dem Wechsel auf Sommerräder.

Sonstige Probleme

Keine!

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