Ungeduldiges Warten. Zubehör. Endlich: Auslieferung. Einweisung. Die erste Fahrt. Die Lichteinschaltautomatik und der Regensensor.

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Monatsbericht Oktober 2003


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Ungeduldiges Warten. Zubehör. Endlich: Auslieferung. Einweisung. Die erste Fahrt. Die Lichteinschaltautomatik und der Regensensor.

Ungeduldiges Warten

Nach Bestellung meines Fahrzeuges am 14. August 2003 hieß es dann ungeduldig warten. Als Liefertermin wurde mir die Kalenderwoche 42 genannt.

Bereits vor Bestellung hatte ich den Verkäufer gefragt, ob es möglich wäre, das Fahrzeug selbst in Saarbrücken am Werk abzuholen. Nicht nur um die immensen Überführungskosten von 460 Euro zu sparen, sondern einfach interessehalber.

Als mein Freund seine neue A-Klasse in Rastatt abholte, erhielten wir zuerst eine zweistündige sehr interessante Führung durch den Rohbau bis hin zur Endmontage und konnten danach das Auto mitnehmen.

Die Aussage des Verkäufers lies ich mir dann einige Tage nach der Bestellung nochmals beim Kundencenter von Peugeot telefonisch bestätigen. Ich finde es weiterhin sehr schade, dass man dort sein Fahrzeug nicht selbst abholen kann. Ich hoffe, dass sich dies vielleicht irgendwann noch ändert. Nebenbei erwähnt, war die Dame beim Kundencenter sehr freundlich und bemüht, meinen Wunsch weiterzuleiten.

Zubehör

Nach der Bestellung hatte ich noch zwei zusätzliche Zubehörwünsche. Statt des Aschenbechers in der Mittelkonsole bestellte ich einen Becherhalter und eine Armlehne zwischen den Vordersitzen. Ich nahm die Bestellung per Fax vor und bekam keine Bestätigung für meine zusätzlichen Wünsche. Der Kundenservice meines Autohauses war also, wie schon im Verkaufsgespräch bemerkt, nicht sehr kundenorientiert.

Endlich

Am 14. Oktober 2003 war es dann endlich soweit. Ich bekam einen Anruf von meinem Autohaus, dass das Fahrzeug nun da wäre.

Nach einem ausführlichen Versicherungsvergleich (AXA war in meinem Fall die günstigste Versicherung) wurde schnell noch die Versicherungsdoppelkarte beantragt, sodass das Fahrzeug am 16. Oktober 2003 auf mich zugelassen werden konnte.

Mit den neuen Nummernschildern und einer Überweisung fuhren wir dann am 17. Oktober 2003 schon ganz ungeduldig zum Autohaus. Da stand er dann mitten auf dem Hof. Der blaue Lack glitzerte im Sonnenlicht. Mein neuer Peugeot 206!

Wie vermutet macht sich die gewählte Farbkombination Chinablau für die Metalliclackierung und die hellen Velourssitze sehr gut. Sieht sehr elegant aus!

Einweisung

Ich bekam eine ausführliche Einweisung in die Bedienung des Fahrzeuges, Radio, Ersatzrad, Motor usw.. Wie gewünscht waren dann auch die Armlehne und der Becherhalter, sowie die bestellten Klarglasrücklichtscheinwerfer (siehe August 2003) eingebaut. Natürlich wie vereinbart kostenlos! Bei Bestellung wünschte ich den Wegfall der Typkennzeichnung an der Heckklappe. Dies war leider nicht berücksichtigt worden. Vielleicht werde ich sie im Nachhinein noch entfernen.

Was mich allerdings sehr erstaunte, war die Aussage des Verkäufers, auf meine Frage, wie schnell ich in der Einfahrzeit fahren dürfe. Er meinte, dass man heutzutage eigentlich nicht mehr darauf achten müsste und es egal wäre. Er sagte nur man solle die Drehzahl bei kaltem Motor nicht zu hoch treiben. Stimmt das?

Ab Werk sind neue Kleber Sommerreifen auf dem Fahrzeug montiert. Die Empfehlung meines Händlers war es, diese Sommerreifen auch im Winter zu fahren, da die Reifen ja ganz neu wären. Komisch, komisch!

Die erste Fahrt

Nach der Einführung und all diesen komischen Ratschlägen konnten wir etwa eine Stunde später den Hof — samt Fahrzeugbrief, obwohl das Auto noch nicht bezahlt war — überglücklich verlassen.

Im Gegensatz zu meinem Smart kam ich mir vor wie in einem Luxusauto. Bei all den Schaltern und Hebeln — Licht, Scheibenwischer, Radiofernbedienung, automatische Klimaanlage — war ich auf unserer Fahrt nach Hause zunächst überfordert. Natürlich musste mein neues Auto erst einmal jedem vorgeführt werden. So dass der Nachmittag voll und ganz dem "Neuen" gewidmet war.

Zu Hause machte ich mich dann vertraut mit all den Knöpfen im Auto. So fand ich heraus, wie man den Licht- und Regensensor einschaltet, wie sich die automatische Klimaanlage regeln lässt und die Steuerung für das Radio funktioniert. Für ein Kleinfahrzeug wie den Peugeot hat er (fast), alles was man sich wünschen kann. Das Einzige, was ich noch heute sehr schade finde, ist die Tatsache, dass es nicht möglich ist, einen Tempomat für den Prémium zu bestellen.

Auch die erste Fahrt mit der ganzen Familie (Eltern und Bruder) und eine Shoppingtour mit voller Besetzung gestalteten sich problemlos. Sehr große Personen, die im Fahrzeug hinten sitzen, könnten jedoch auf Dauer Kopfschmerzen bekommen, da diese immer mit dem Kopf am Dach anstoßen. Die völlig versenkbaren Kopfstützen sind leider nicht so weit ausfahrbar, dass die Höhe auch für großgewachsen Menschen reichen würde.

Die Beinfreiheit ist sowohl für den Beifahrer vorne, als auch für die "Rückbankfahrer" für einen Kleinwagen völlig in Ordnung.

Die Umstellung vom Benziner auf einen Diesel war für mich am Anfang ungewohnt, aber die Eingewöhnung war sehr schnell. Vor allem an der Tankstelle!

Die Lichteinschaltautomatik und der Regensensor

Ich fahre meinen Peugeot nun seit gut drei Wochen und es haben sich noch keine Beanstandungen irgendeiner Art ergeben. Was mir jedoch aufgefallen ist, ist die Einschaltautomatik des Lichtes. Früher hätte ich das Licht viel früher eingeschaltet, obwohl es wahrscheinlich nicht nötig gewesen wäre. Ich empfinde es jedoch keineswegs negativ, einfach ungewohnt. Der Regensensor muss bei jedem Start neu aktiviert werden, was nicht wirklich lästig ist. Bei Nieselregen kann es jedoch sehr lange dauern bis sich der Regensensor dann einschaltet.

Mein nächstes Projekt sind nun die Winterreifen!

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