Bremsenschaben, Part II. Keine Probleme.

Bremsenschaben, Part II

02.01.2006.

Am 2. Januar in der Früh war ich wieder am Hof von Frey, um das leise Bremsenschaben und das sporadisch auftretende Klappern in der rechten Beifahrertür loszuwerden. Bei der abendlichen Heimfahrt war wieder Ruhe eingekehrt, man hatte laut Herrn Ringerthaler die Bremsen gereinigt und eine Steckverbindung in der Tür fixiert. Leider trat das Bremsenschaben nach ein paar Tagen wieder auf.

Als Grund für das Schaben nannte man mir auf telefonische Nachfrage einmal mehr die kalten Temperaturen und die damit einhergehende Verhärtung der Bremsklötze sowie die Verschmutzung selbiger durch Salz und sonstige winterbedingte Faktoren. Nachdem diverse Reinigungen der Klötze langfristig erfolglos geblieben waren, schlug Herr Ringerthaler als letzte Lösung das Tauschen der Bremsklötze mit Ersatzteilklötzen aus dem Zubehörprogramm vor, da diese aus einem etwas weicheren Material bestehen.

Da mir aber auffiel, dass das Schaben nach einem Besuch in der Waschanlage für ein paar Tage ganz verschwand, nahm ich mir vor, das Geräusch fortan zu ignorieren und diesbezüglich im Frühling, wenn das Argument mit den kalten Temperaturen nicht mehr zählte und kein Salz mehr auf den Straßen war, nochmals vorsprächig zu werden.

Keine Probleme

Ansonsten: auch bei -18° C Celsius keine Start- oder sonstigen Probleme, Heizung und Klima funktionieren einwandfrei.

Sogar zum Skifahren war im Jänner erstmals Zeit, an einem schönen Sonntag ging’s mit dem C4 nach Lofer. Die Ski verstauten wir dabei aber nicht im Kofferraum bzw. im Innenraum des C4, sondern mit Hilfe der noch letztes Jahr für meinen Opel Corsa gekauften Magnetskiträger am Dach. Diese 20-Euro-Lösung erwies sich erneut als äußerst praktikabel, bis auf die fehlende Diebstahlsicherung sind mir keine Nachteile aufgefallen.

Achja, und endlich konnte ich auch eine Lösung entwickeln, wie man auch bei äußerst glatter Fahrbahn und maximal widrigen Straßenverhältnissen "unseren Berg" bezwingen kann: einfach am unteren Ende der einspurigen Straße wenden und die paar hundert Meter rückwärts hinauffahren.

Stimmungsbild: der C4 mit "Coming-Home"-Licht in der Garage.