Erste Veränderung: andere Alufelgen. Ölverbrauch. Serienveränderungen im Detail. Neue Alufelgen für den Sportback
Endlich ist der Winter vorbei. Die Stahlfelgen mit den 205er Winterreifen, die ich noch vom dreitürigen A3 habe, haben zum Glück nicht mehr sehr viel Schnee gesehen. Demzufolge hat der Sportback auch nicht mehr viel Salz abbekommen. Das freut mich natürlich sehr und steigert die Freude auf die neuen Alufelgen noch mehr.
Da mir die original Alufelgen des Ambition nicht so gut gefallen, für meinen Geschmack zu sehr geschlossen und zu eckig, habe ich mir meine Favoriten besorgt. Die ganz normalen 9-Stern Alufelgen des S-Line-Paket sind schon seit Jahren meine Wunschfelgen. Sie treffen genau meinen Geschmack. Dünne Streben mit abgerundeten, weichen Kanten lassen die Felge harmonisch und sehr edel erscheinen.
Edel ist auch der Preis, Audi verlangt für vier Felgen ohne Reifen etwa 1.200 Euro. Aber zum Glück gibt es ja ein bekanntes Internetauktionshaus, denn mit etwas Geduld findet man auch hier die original Audifelgen zu viel günstigeren Kursen. Das Ummontieren der 225er 17 Zoll Reifen von den Ambitionfelgen war schnell erledigt.
Das passt: die filigranen Alufelgen des S-Line-Paket auf meinen Sportback.
Gut dachte ich mir, die frisch polierten S-Line Felgen wirken super gut auf dem tiefschwarzen Sportback. Vor allem zur aluglänzenden Dachreeling. Aber ein wenig weiter könnten die Räder dann doch aus dem Radkasten rausschauen. Wie gut das ich die Distanzscheiben von meinem letzten A3 beim Verkauf abmontiert hatte. Diese kommen jetzt wieder zum Einsatz, 50 Millimeter, also 25 pro Seite. Allerdings erinnere ich mich auch, welche Probleme ich damals mit den 16 Zoll Borbetfelgen hatte. Durch die 45er Einpresstiefe dieser Felgen kamen die Räder gelegentlich am Radhaus an. Nun habe ich aber die Hoffnung, dass dies hier nicht passiert, denn die Original 17 Zoll Alufelgen haben lediglich eine Einpresstiefe von 56, also elf Millimeter weniger. Also dann, einfach mal probieren und hoffen das es nicht schleift. Ich werde Euch auf dem laufenden halten.
Der zweite Monat ist um — wieder viele Kilometer
29.04.2005, Kilometer: 9.518.
Es ist Anfang April und mein Sportback hat gut 6.000 km gelaufen. Als ich abends von der Arbeit nach Hause fahre macht sich die Ölkontrollleuchte bemerksam "Ölstand minimum". Da ich kurz vor dem Ziel bin, fahre ich weiter und prüfe ihn erst in der heimischen Garage. An sich sehr früh diese Meldung, aber Neuwagen sollen ja angeblich anfangs etwas mehr Öl brauchen. Im Vergleich zu meinen 2.0 TDI Motoren aber etwa 4.000 Kilometer zu früh. Diese wollten erst alle 10.000 Kilometer frisches Öl haben. Aber egal, mal sehen wie der Takt weiter geht.
…und andere Auffälligkeiten
Der 1.9 TDI Motor läuft bisher wie ein Uhrwerk.
Ansonsten läuft der Wagen tadellos. Allerdings gibt es zwei Dinge dich mich etwas nerven. Ich bin weißgott kein Gurtmuffel, aber dieses Gepiepse des Gurtwarners wenn man drei Meter ohne Gurt fährt, ist einfach überflüssig. Ich werde meinen freundlichen Audipartner mal fragen, ob man da was machen kann.
Das Zweite ist die Kontrollleuchte des Abblendlichtes. Als Veränderung zum dreitürigen A3 ist die Leuchte nicht mehr in der Instrumententafel, sondern am Lichtschalter links neben dem Lenkrad. Aufgrund meiner Sitzposition und der Stellung des Lenkrades kann ich die blöde Leuchte nicht sehen, ohne meinen Kopf auf die Seite zu bewegen. Da ich immer die Automatik über den Lichtsensor aktiviert habe, kann ich beim üblichen Blick auf die Instrumententafel nicht erkennen, ob das Licht an ist oder nicht. Gerade bei grenzwertigen Lichtverhältnissen folgt dann immer sicherheitshalber der Blick auf den Lichtschalter. Das macht absolut keinen Sinn, ist nicht nur unpraktisch, sondern auch noch unnötig gefährlich. Ich muß mal nachhören, ob mein Freundlicher da was ändern kann in der Einstellung der Instrumente.
Bisher keine gravierenden Mängel am Audi A3 Sportback.
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