Tachogenauigkeit, Tageskilometerzähler, Geschwindigkeitsanzeige, Zentralberriegelung, Kratzer, höchster Spritverbrauch, Tankuhr.

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Monatsbericht November 2001


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Tachogenauigkeit, Tageskilometerzähler, Geschwindigkeitsanzeige, Zentralberriegelung, Kratzer, höchster Spritverbrauch, Tankuhr.

Tachogenauigkeit

Tageskilometerzähler

Auf einer Fahrt ins Rheinland nutze ich die Gelegenheit, auf der Autobahn mit Hilfe der 50m-Markierungspfosten die Tachogenauigkeit nachzuprüfen. Zunächst prüfe ich den Tageskilometerzähler.

Meßmethode: Alle 20 Pfosten sollte die Anzeige einen Kilometer weiter gelaufen sein. Das Ergebnis scheint ok: Ich kann auch nach mehreren Kilometern keine Abweichungen feststellen.

Geschwindigkeitsanzeige

Meßmethode: Mit Hilfe einer Stoppuhr messe ich die Zeit für einen Kilometer. Dabei versuche ich die Tachoanzeige konstant auf 120 km/h zu halten. Den Bezugswert für den abgelaufenen Kilometer liefert der zuvor auf Genauigkeit geprüfte Tageskilometerzähler

Aus mehreren Messwerten errechne ich (nach der Fahrt) den Mittelwert und daraus die gefahrene Geschwindigkeit. Ich komme dabei auf eine "echte" Geschwindigkeit von etwa 114 km/h. Damit beträgt die Anzeigeabweichung bei 120 km/h recht genau 5 Prozent. Wie hoch ist hier eigentlich die erlaubte Toleranz?

Zentralverriegelung und Funkfernsteuerung

Beim ersten Druck der Taste auf dem Zündschlüssel wird nur die Fahrertür entriegelt. Erst beim zweiten Druck werden alle weiteren Türen und die Heckklappe entriegelt. Zum Verriegeln aller Türen genügt dagegen ein einziger Druck.

Ich empfinde diese Lösung mehr und mehr als störend - mir wäre lieber, schon beim ersten Druck wären alle Türen entriegelt.

Kratzer im Innenraum

Der reichlich verwendete Kunststoff im Cockpit ist offensichtlich obendrein recht weich und damit empfindlich für Kratzer. Ich habe schon eine ganze "Sammlung" davon, meist an den Türgriffen.

Möglich, dass das Material aus Unfallschutzgründen weich gewählt wurde. Trotzdem: DIE KRATZER STÖREN MICH!

Spritverbrauch und Tankuhr

Ich wiederhole den Versuch von Ende August und fahre den Tank so weit leer, bis es mir selbst nicht mehr geheuer ist. Diesmal erreicht der Zeiger der Tankuhr gerade noch den UNTEREN Rand des roten Bereiches. Er steht also eine Zeigerbreite unter dem roten Bereich! Ich tanke wie immer Randvoll. Der Tank fasst diesmal 58,38 Liter. Gut zwei Liter (ich schätze eher drei) müssen also noch 'drin gewesen sein — das reicht noch für gut 40 km.

Beim Tankstopp im November ermittle ich den bisher höchsten Durchschnittsverbrauch von 7,24 l/100 km. Eine richtige Erklärung dafür habe ich nicht. Auf der Rückfahrt vom Rheinland bin ich auch nicht schneller gefahren als sonst auch. Liegt das an der Spritqualität? Ich hatte zuletzt bei einer freien Tankstelle getankt …

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