Ereignisreicher November! Das Winterhalbjahr steht vor der Tür und somit steht der obligatorische Rädertausch an. Viel wichtiger aber ist, dass der Nachfolger für den Altea XL gefunden und geordert worden ist! Der Dezember wurde genutzt um die erste, grobe Planung für den Fahrzeugtausch im März 2014 zu erstellen.

Das Winterhalbjahr steht vor der Tür

02.11.2013, Kilometer: 54.774.

Am 2. November stand der Räderwechsel für die Wintersaison an. Wie immer lag die schriftliche Erinnerung hierfür bereits im Oktober vor und die Terminabsprache war somit kein Problem.

Auch das mittlerweile zur Tradition gewordene Frühstück (für den Halter des Wagens umsonst) wurde wieder angeboten.

Also machte ich mich an diesem Samstag auf den Weg und während die Räder gewechselt wurden, gab es zunächst ein wohlschmeckendes, zweites Frühstück, gefolgt von einem Besuch im Bereich der SEAT-Fahrzeuge.

Es wurde mir bestätigt, dass der SEAT Leon ST ab dem 23. November hier zu bestaunen sei und ich habe nochmals mein starkes Interesse an diesem neuen Model bekundet, gleichzeitig aber auch durchblicken lassen, dass es noch einen anderen, heißen Kandidaten gibt.

Damit das Warten auf weitere Informationen rund um dieses neue SEAT Modell nicht allzu lang werde, versorgte man mich mit einer druckfrischen Broschüre und der dazugehörigen Preisliste. Den Rest der Wartezeit beim Händler verbrachte ich dann mit dem Studium des Infomaterials und nach gut einer Stunde konnte ich dann wieder nach Hause fahren.

Für den Räderwechsel inklusive der Reinigung der Sommerreifen wurde mir folgende Rechnung aufgemacht:

Der Nachfolger für den Altea XL ist gefunden und geordert!

04.-19.11.2013.

In diesem Zeitraum überschlugen sich die Ereignisse bei der Suche nach dem geeigneten Nachfolger für meinen SEAT Altea XL.

Doch der Reihe nach …

Zusammen mit meiner Frau studierte ich zunächst einmal die Broschüren für den SEAT Leon ST ausgiebig. Nach langen Hin und Her wurde dann die FR-Version mit einigen zusätzlichen Ausstattungsdetails favorisiert. Und es wurde natürlich gerechnet.

Alles in allem würde es wohl vom Budget her passen, wenn man einen Preisnachlass von etwa 12% erzielen könnte. Das einzige Problem war, dass das Fahrzeug zu diesem Zeitpunkt noch nicht verfügbar war, man es somit noch nicht im Original anschauen konnte und man leider auch noch keine Probefahrt machen konnte.

Aber auch die Konkurrenz schlief während dieser Zeit nicht. Ein weiterer Besuch beim Opel-Händler lieferte dann Klarheit über das Modell und die Ausstattungsvariante, welche auf einen Opel "Zafira Tourer Aktive" mit 170 PS und einigen Sonderausstattungen hinauslief.

Und je häufiger wir uns dieses Fahrzeug ansahen, desto klarer wurde der Wunsch, doch an einer erhöhten Sitzposition festzuhalten, so wie wir diese aus dem Altea kannten.

Nur der Preis, bzw. die Höhe des Rabatts war noch nicht ganz das, was ich mir vorstellte. Trotzdem war es ein sehr interessantes Gespräch und man versprach mir, nochmals das Fahrzeug zu kalkulieren. Da jetzt ja auch der Typ und die Sonderausstattungen bekannt seien, könne man bestimmt noch etwas "machen".

Keine Frage, dass ich erfreut war, wie sehr man sich um mich bemühte. Und dann kam der Anruf verbunden mit der Frage, ob ich wohl nochmals vorbeikommen könnte.

Zu diesem Zeitpunkt hatte meine Frau auch eine richtungsweisende Entscheidung getroffen:

Sie wollte (eigentlich genau wie ich) nur noch ein Fahrzeug mit einer erhöhten Sitzposition haben und das konnte der SEAT Leon ST nicht erfüllen. Damit war im Grunde genommen die Entscheidung bereits gefallen, bevor sich der SEAT Leon ST uns überhaupt präsentieren konnte.

Am 19. November wurde dann folgendes Opel-Fahrzeug geordert:

Opel Zafira Tourer Aktive, 1.6 Ecotec Direkt Injection (170 PS), Modelljahr 2014 mit

• Metalliclackierung (Aragon Silber)
• Radio Navi 650 Westeuropa
• Infinity Sound System
• Design-Paket
• Komfort-Paket
• Flexrail-Mittelkonsole
• Sicherheitsnetz (für unseren Hund)

Entscheidend für diese Bestellung war nicht nur, dass alle unsere "Anforderungen" an das neue Fahrzeug erfüllt waren, sondern auch der Preis, bzw. der Preisnachlass. Und nicht zu vergessen — wir werden auch bei den Inspektionen und sonstigen Kosten davon profitieren, dass der Sohnemann bei diesem Autohaus arbeitet.

Damit konnte und kann der SEAT Leon ST nicht mithalten und wir werden wieder einen Opel fahren. Hier schließt sich der Kreis, denn ich habe vor vielen, vielen Jahren auf einem Opel Rekord 1700 das Autofahren (erfolgreich) erlernt.

Erste, grobe Planung für den Fahrzeugtausch im März 2014

Dezember 2013

Nachdem also ein Nachfolge-Fahrzeug gefunden ist, machte ich mich im Dezember daran, die ersten Überlegungen für die Rückgabe des SEAT Altea anzustellen.

Ich ging zunächst davon aus, dass der Händler, bei dem ich den Wagen gekauft hatte, mit der Rückgabe nichts mehr zu tun hat. Dieser hatte bereits vor Jahren den Vertrieb von SEAT-Fahrzeugen aufgegeben und war somit zumindest im kaufmännischen Bereich nicht mehr involviert.

Also rief ich zunächst einmal bei der SEAT-Bank in Braunschweig an und schilderte meinen Anliegen. Ich bekam zur Antwort, dass der Händler den Wagen zurücknehmen muss, der in dem verbrieften Rückgaberecht genannt ist, egal ob dieser noch SEAT-Fahrzeuge vertreibt oder nicht.

Nur wenn es diesen Händler nicht mehr gibt, würde es andere Möglichkeiten geben. Da dem nicht so ist, setzte ich mich also noch einmal mit dem ehemaligen Verkaufspartner in Verbindung.

Ich erklärte, worum es ging und man versprach das zu klären und mich zurückzurufen. Innerhalb von drei Tagen erfolgte dann ein Rückruf mit der positiven Antwort, dass das Fahrzeug zum Stichtag zurückgenommen wird. Gleichzeitig wurde vereinbart, dass etwa drei Wochen vorher der Altea Zwecks einer Begutachtung vorgeführt wird.

Damit war der wichtigste Punkt geklärt und ich legte für mich folgende Planung zurecht.

1. Ende Februar 2014

   Termin zur Vorführung vereinbaren.

   Termin zum Aufbereiten des Fahrzeugs vereinbaren (kurz vor der Vorführung).

2. Am Stichtag (20. März 2014)

   Rückgabe des Fahrzeugs und Demontage der Kennzeichen.

   Ich werde das Fahrzeug selbst abmelden, weil ich das Kennzeichen behalten möchte.

   Übernahme des neuen Fahrzeugs beim Opel-Händler.

Ich werde darüber in den kommenden Monaten berichten.

Statistik

November bis Dezember 2013.

Gefahrene Kilometer in diesem Zeitraum: 1.908 km
und seit Fahrzeugübergabe: 56.614 km
Durchschnittlicher Verbrauch: 9,5 l/100 km

Werkstattkosten in diesem Monat: 77,50 Euro
und seit Fahrzeugübergabe: 2.718,61 Euro