Archiv Opel Meriva
Monatsberichte 2007

Monatsbericht Februar 2007


Unterstützung für den Langzeittest! Ansonsten nicht viel Neues. Treuer Weggefährte.

Frischer Wind im Meriva-Langzeittest

Kilometer: 66.000.

Liebe Meriva-Gemeinde!

Es gibt nicht viel Neues über meinen Opel zu berichten.

Der Meriva fährt und fährt und fährt — eigentlich nicht weiter verwunderlich — oder doch? Er leistet tagtäglich treue Dienste. Die Fahrten zur Arbeit, längere Fahrten auf der Autobahn, der Lastesel zum Einkauf und das Maultier auf dem Baumarktparkplatz. Die Sitze werden ständig — je nach Bedarf — hin- und hergeklappt.

Wie eh und je: Wieder einmal hatte der Meriva viele Gesichter und reichlich Gelegenheit, diese zu zeigen. Egal, was der Alltag mit sich brachte — es war kein Problem.

Ein besonders feiner Zug: Im Januar konnte ich fern jeder Werkstatt bleiben (bis auf die neue Umweltplakette, die mir von meiner Werkstatt kostenlos hinter die Scheibe gepappt wurde — natürlich in Grün mit einer besonders ökologischen Vier darauf!).

Und doch etwas Neues

Mit der folgenden Frage seien alle Stammleser des Meriva-Langzeittests angesprochen: Haben Sie es bemerkt? Der Langzeittest hat eine Co-Autorin bekommen.

Julia Ponner wird nun — gemeinsam mit mir — immer wenn es etwas Neues zu berichten gibt, dies an dieser Stelle tun.

Ich freue mich auf die Zusammenarbeit und bedanke mich zugleich beim Langzeittest-Team, dass sie diesen "Tandem-Test" ermöglicht haben.

Im Januar hatte Julia Ponners erster Testbericht Premiere — nun kommt die zweite Ausgabe. Und damit zugleich frischer Wind in den Test.

So kann nun auch über die Erfahrungen mit einem Meriva neueren Datums berichtet werden. Bei diesem darf man dann sicher auch die Kinderkrankheiten — wenn er denn welche hat — durchaus übel nehmen — immerhin hatte Opel nunmehr genug Zeit, am perfekten Auto zu tüfteln. Genug Anregungen hat ja allein dieser Test bereits gegeben.

Mein Wagen zählt ja gewissermaßen zu Opels "Erstlingswerken". Und bei Erstlingswerken tun sich ja die meisten Künstler schwer. Erst recht aber jene, die sich in der Kunst des Automobilbaus versuchen.

Mal sehen, ob sich da wirklich etwas getan hat und die "Neue"Opel-Qualitätsoffensive" nicht nur ein Slogan ist.

Treuer Weggefährte

Gastkommentar von Julia Ponner.

Den Skiurlaub hat mein Meriva gut überstanden und er ist, auch nachdem er eine Woche draußen gestanden war, gut angesprungen.

Das Auto war voll beladen, mit vier Erwachsenen und Sportbox auf dem Dach, das hat man ihm natürlich schon etwas angemerkt, er ist einfach nicht mehr so gut abgezogen.

Vom Durchschnittsverbrauch dieser Fahrt war ich richtig positiv überrascht, wir sind mit 7,9 l/100 km gefahren. Etwa die Hälfte der Strecke war Autobahn, die andere Hälfte Landstraße.

Trotz Anfangsschwierigkeiten (siehe vorheriger Bericht) bin ich zufrieden mit meinem Meriva, er ist einfach praktisch gestaltet (Sitze einzeln umklappbar, gerade Ladefläche …).

Wieso ich mir den Meriva gekauft habe — ein Hund kam in unser Leben und da musste ein größeres Auto her. Der Opel Meriva war — im Gegensatz zu anderen Autos dieser Größenordnung — vom Preis-Leistungs-Verhältnis in Ordnung. Leider gibt es für den Meriva kein Gitter das zwischen hinterer Sitzreihe und Kofferraum angebracht werden kann. Wenn ich vorher gewusst hätte, dass es so schwer wird, ein Hundegitter oder eine Hundebox für dieses Auto zu finden, hätte ich mich wahrscheinlich für ein anderes Auto entschieden. Aber mittlerweile habe ich eine Hundebox gefunden (Sonderanfertigung).