Den Winter hat er tapfer überstanden. Nur waren zwei Mal die Türgummis angefroren. Auch das Mittelchen dagegen aus dem Autofachhandel hat letzten Endes versagt.

Der Wagen stand allerdings auch im Freien auf einem Berg mit viel, viel Wind und eisigen Nachttemperaturen. Ich denke, jeder andere Wagen hätte da ebenfalls seine Zipperlein.

Wenigstens war an jenen eiskalten Tagen die Sonne so freundlich, die Eisprinzessin wieder zum Leben zu erwecken. Durch Auftauen der Türen.

Raumwunder — wieder einmal

Als Raumwunder konnte sich der Meriva ebenfalls wieder einmal beweisen. Eine große Regentonne wurde ganz klaglos geschluckt und artig vom Baumarkt heim transportiert. Zudem einige Rasenkanten — noch im Bereich der erlaubten Zuladung, und, und, und …

Hat man ein so universelles Fahrzeug zur Verfügung — man glaubt nicht, wie oft man davon Gebrauch macht. Herrlich! Wie wenig Spaß muss das Dasein als SLK-Fahrer machen? Ist der Kofferraum eines Smart nicht zum weinen — bei dem Fahrzeugpreis? Gefühlsausbrüche eines verwöhnten Meriva-Fahrers.

Liebe Leserschaft, es gibt nichts wirklich neues zu berichten. Und das ist bei einem Auto doch eher eine beruhigende Tatsache — oder?

Ist es Ihnen schon in letzter Zeit übrigens einmal aufgefallen, dass man nur noch selten durch die Stadt fährt, ohne nicht mindestens dem einen oder anderen Meriva zu begegnen? Er gehört zum alltäglichen Bild dazu. Und führt so ganz und gar nicht das Dasein eines Mauerblümchens. Und die Fahrer kommen aus allen Altersschichten. Alt und Jung finden ihre positiven Seiten an dem Fahrzeug.

Ich vertage mich erst einmal bis zum nächsten Monatstest.

Vielleicht dann auch mal wieder ein Vergleich mit einem anderen Fahrzeug? Aber ich will mangels Zeit nicht zu viel versprechen …

Viele Grüße an die Meriva-Gemeinde

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Monatsbericht Dezember 2006