Ein ganz normaler Monat mit wenigen Feststellungen.

Allgemeines zum vergangenen Monat

Kilometer: 14.423.

Viel Aufregendes ist im Dezember nicht passiert — und das ist ja auch einmal gut so.

Verschiedene Dienstreisen führten mich nach Dortmund, Dresden, Erfurt, Hamburg und Frankfurt — und alles verlief ohne jegliches Problem. Einzige Schwierigkeit: Witterungsbedingt sah der Wagen fast immer schrecklich aus, sodass ich auf Fotos von außen besser verzichtet habe.

In den letzten Tagen fällt mir ein leichtes "Knarzen" im Bereich der A-Säule auf der Beifahrerseite auf. Das muss ich wohl weiter beobachten — ansonsten bin ich mit dem Wagen unverändert sehr zufrieden!

Unzufrieden dagegen bin ich mit der Berliner Polizei: Im letzten Bericht hatte ich geschrieben, dass es einen kleinen Parkrempler gab und der Verursacher Unfallflucht begangen hat; ein Beobachter hatte sich erfreulicherweise das Kennzeichen notiert. Ich habe trotz Nachfrage bis heute noch nichts vom aufnehmenden Polizeiabschnitt gehört. Für mich kein Drama, da der Wagen nur einen kleinen Schaden erlitten hat. Was aber, wenn er nicht fahrbereit wäre? Mit dem Unfallgegner kann ich mich nicht auseinandersetzen, da mir dieser noch nicht bekannt ist, sodass ich auch eine Reparatur nicht in Auftrag geben kann.

Endlich zufrieden mit der Freisprecheinrichtung

Noch vor kurzem hatte ich große Probleme, wenn ich den Motor abgestellt und später neu gestartet habe, da dann regelmäßig die Bluetooth-Verbindung zwischen meinem Handy und dem Audiosystem unterbrochen wurde.

Das bei meinem Fahrzeug installierte Audiosystem 6000CD mit integriertem CD-Wechsler und Freisprecheinrichtung von Sony.

Das Problem selbst besteht unverändert. Die Lösung ist aber ganz einfach: Da nur das Radio die Verbindung zum Handy verliert, umgekehrt aber die Kopplung erhalten bleibt, ist es ausreichend, das Radio so lange auszuschalten, bis auch das Handy mit einem Signalton zu erkennen gibt, dass die Verbindung getrennt wurde. Dann das Radio wieder einschalten und die Kopplung erfolgt wieder korrekt.

Nicht optimal: Radkappen mit zu kleinem Ausschnitt für das Reifenventil

Wie schon beim ersten Bericht zum Galaxy geschrieben, wurde das Fahrzeug mit Winterreifen auf Stahlfelgen ausgeliefert. Da ich nun nicht auf eigene Kosten zusätzliche Alufelgen kaufen wollte, hatte ich im Oktober Radkappen beschafft.

Die Radkappe als Ganzes.

Eine Detailaufnahme vom Reifenventil.

Diese sehen eigentlich auch gut aus — nun muss ich aber feststellen, dass der Ausschnitt für das Reifenventil sehr klein geraten ist. Daher muss ich bei mancher Tankstelle die Radkappen zum Aufpumpen abnehmen; leider alles etwas aufwändig. Da ich aber das Reifendruck-Kontrollsystem mit geordert habe, muss ich dies erfreulicherweise nur dann tun, wenn tatsächlich Handlungsbedarf besteht. Somit kann ich auch mit diesem "Fehler" von Oktober bis Ostern leben und ich hoffe, dass es das Problem bei den Alufelgen für die Sommerreifen nicht geben wird.

Umständliches Zurücksetzen des Bordcomputers

Früher für mich undenkbar — heute aber Tatsache: Auf den Bordcomputer könnte ich eigentlich verzichten! Die einzig wirklich interessante Information aus meiner Sicht ist die Distanz, die mit dem aktuell noch vorhandenen Tankinhalt zurückgelegt werden kann, ohne das Fahrzeug schieben zu müssen. Hatte ich bei meinem vorigen Fahrzeug noch zwei Speichermöglichkeiten für alle Funktionen, die separat zurückgesetzt werden konnten (beispielsweise für eine tägliche Messung und für eine Messung zwischen zwei Tankvorgängen oder pro Monat), verfügt der Ford Galaxy nur über "einen Speicherplatz". Dieser wird von mir beim Tanken regelmäßig zurückgesetzt, wobei das für die einzelnen Funktionen unterschiedlich erfolgt.

Angezeigt werden können:

• die Rest-Reichweite mit der vorhandenen Tankfüllung (diese muss beim Tanken natürlich nicht zurückgesetzt werden),
• der aktuelle Verbrauch (ein Rücksetzen ist hier logischerweise auch nicht möglich),
• der Durchschnittsverbrauch (seit dem letzten Reset) und
• die Durchschnittsgeschwindigkeit (seit dem letzten Reset).

Anzeige des Bordcomputers im Convers+.

Nicht angezeigt wird die seit dem letzten Reset verbrauchte Kraftstoff-Menge, wie sie unter www.spritmonitor.de eingetragen werden kann. Auch der Reset selbst ist für mich nicht optimal, da die beiden Punkte "Durchschnittsverbrauch" und "Durchschnittsgeschwindigkeit" jeweils einzeln zurückgesetzt werden müssen. Nun denn: Andere Fahrer werden hier vielleicht auch andere Anforderungen haben und diese beiden Punkte nicht immer zum gleichen Zeitpunkt zurücksetzen wollen.

Es ist kalt in Deutschland …

… und folglich warnt mein Ford vor möglicherweise glatten Straßen. Dies erfolgt ebenfalls in der Convers+-Anzeige und zwar in zweierlei Weise — abhängig von der Außentemperatur:

Eine Fehlermeldung? Nein, nur der Hinweis auf möglicherweise glatte Straßen.

Bei einer Temperatur von 1 bis 4° C leuchtet das Warnsymbol gelb, ab 0° C und darunter rot. Inwieweit es sinnvoll ist, dass das Symbol kontinuierlich leuchtet, kann man sicherlich unterschiedlich betrachten, da man sich so an die Anzeige gewöhnt und diese vielleicht auch nicht immer beachtet. Ich hätte es besser gefunden, wenn die Anzeige nicht an so zentraler Stelle "angebracht", dafür aber mit einem kurzen Tonsignal "unterlegt" worden wäre — das brächte vielleicht mehr Aufmerksamkeit — aber auch das ist sicherlich eine Geschmacksfrage.

Zusammenfassung

30.12.2009, Kilometer: 14.423.

Besonderes: Nix zu vermelden.

Der aktuelle Durchschnittsverbrauch über gesamte Laufleistung liegt bei: (Details zeigt der Link)