Entschuldigung. Kinderkram. 160.000er Inspektion. Eingefroren. Entschuldigung
Ich muss mich für die lange Pause entschuldigen, der letzte Bericht ist vom Oktober, jetzt ist schon wieder Januar. Aber zu meiner Entschuldigung kann ich unseren Sohn vorschieben, der Ende November auf die Welt kam und meinen Kalender tüchtig durcheinandergewirbelt hat.
Kinderkram
Der Kinderwagen geht der Länge nach ins Auto, das ist schon einmal eine sehr gute Nachricht. Wir hatten damals beim Autokauf geschätzt, wie groß so eine Kinderkiste sein würde und hatten uns entsprechend für den C5 Kombi entschieden. Im realen Leben ist es knapp und erfordert etwas Frickelei, aber der Kinderwagen passt längs hinein. Der Zwerg selber ist ausgesprochen autofahrtauglich, sowie der Motor an ist, geht das Kind aus. Leider funktioniert das auch in der Gegenrichtung, der Kleine wacht oft auf, wenn wir am jeweiligen Ziel angekommen sind. Ansonsten ist unser Auto ausgesprochen kinderkompatibel, es wird schnell warm im Innenraum und der Geräuschpegel hält sich in Grenzen.
Vollgestopfter Kofferraum des C5 Kombis.
160.000er Inspektion
Unser C5 hat zwei Drittel seiner projizierten Lebensdauer hinter sich gebracht und damit war die große Inspektion bei 160.000 km fällig. Beim Wechsel des Zahnriemens hat die Werkstatt entdeckt, dass die Kühlwasserpumpe demnächst das Zeitliche segnet und besser gleich gewechselt wird. Die Pumpe hat die Kosten weitere 250 Euro nach oben gedrückt, so das am Ende 780 Euro den Besitzer gewechselt haben. Zusätzlich zu Inspektion und Zahnriemenwechsel wurden die vorderen Scheibenwischer gewechselt. Der planmäßige Wechsel des FAP-Filters erfolgt auf meinen Wunsch hin erst, wenn der Filter dicht ist und sich über die Bordelektronik meldet.
Eingefroren
Auf der Rechnung zur Inspektion taucht selbstverständlich auch Scheibenfrostschutz auf, schließlich haben wir Winter. Dummerweise hat die Werkstatt nicht wirklich weit gedacht und sechs Liter Wasser mit einem Liter Frostschutz gemischt (der Tank fasst satte 7 l, wenn das Auto eine Scheinwerferwaschanlage hat). Auch ohne vertiefte Chemiekenntnisse sollte klar sein, das dieses Gemisch nur ein paar Minusgraden widersteht. Und so kam, was kommen mußte, die Scheibenreinigung versagte bei einstelligen Minusgraden und die Sicht durch die salzbedeckte Scheibe ging gegen Null. Zum Glück hatte eine Werkstatt an der Autobahn ein Einsehen und taute die Anlage wieder auf, liess Wasser ab und füllte mehr Frostschutz nach.
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