Archiv Citroën C5 Kombi
Monatsberichte 2006

Monatsbericht Oktober 2006


Weich gefahren und hoch geparkt. Maximale Packungsdichte. Zweite H7-Lampe und Winterreifen.

Weich gefahren und hoch geparkt

Einer der Kaufgründe für den C5 war damals, dass ein Kinderwagen problemlos hineingehen würde und noch trotzdem reichlich Platz für Gepäck wäre. Es hat zwar eine Weile gedauert, aber demnächst werde ich diese Funktionalität im harten täglichen Einsatz überprüfen. Vor den schreienden Zwergen kommt jedoch die Schwangerschaft, und hier hat sich unser C5 schon bewährt. Meine Frau weigert sich inzwischen standhaft, mit anderen Autos mitzufahren, weil sie die harten Stöße nicht ertragen kann.

Neben dem sanften Abfedern genießt sie die Fahrwerkshöhenverstellung, bei jedem Parkvorgang wird der Wagen in die höchste Stufe gefahren, um das Aus- und Einsteigen zu erleichtern. Ich gebe zu, mit dem dicken Bauch ist das Nachvorne-Beugen schon etwas schwieriger, an das Beifahrerhandschuhfach kommt sie zumindest nicht mehr heran. Leider kann man die Höhenverstellung nur bei laufendem Motor benutzen, aber ich habe festgestellt, dass nur der Befehl zur Höhenkorrektur bei laufendem Motor gegeben werden muß. Drückt man auf die Hoch/Runter-Tasten in der Mittelkonsole und macht anschließend den Motor aus, wird trotzdem die gewünschte Höhenposition eingestellt.

Maximale Packungsdichte

Es ist das erste Mal, dass wir unser Auto wirklich bis zum letzten Millimeter vollgestopft haben. Wir sind für eine Woche an die Nordsee nach Zeeland gefahren und haben eine Bekannte und ihren Sohn mitgenommen. Also Gepäck für vier Personen, Essen für eine Woche (zwei Aldi-Einkaufswagen randvoll), ein Kofferbett und reichlich Krimskram. Die Heckscheibe ging zum Schluß nur mit Gewalt zu, mehr ging schlicht nicht hinein. Beim Fahren war außer der geringeren Drehfreudigkeit des Motors kaum ein Unterschied zum unbeladenen Auto zu merken.

Zweite H7-Lampe und Winterreifen

Wie schon erwartet ist das linke Abblendlicht (die Seite mit dem Hydraulikkasten) ebenfalls ausgefallen, der Wechsel war diesmal kein Problem, obwohl der Stecker noch immer bombenfest auf der Lampe sitzt.

Kurz darauf die alljährliche Winterreifenroutine. Dabei ist mir aufgefallen, das die vorderen Sommerreifen abgefahren sind, hinten ist deutlich mehr Profil drauf. Ich werde also im Frühjahr einen neuen Satz Sommerreifen benötigen, wahrscheinlich gehe ich wieder zurück zu Michellin. Die Pirellis waren auf nasser Fahrbahn nicht wirklich überzeugend und die Kurvenstablität ließ zu wünschen übrig. Die Laufleistung von 35.000 Kilometern für einen Satz Sommerreifen hält dem Vergleich mit den 50.000 km der Michellin-Sommerreifen auch nicht stand.