Kleiner Umzug

Der Juni war eher ruhig, wir waren mit den Motorrädern in den Alpen unterwegs und der C5 stand in der Werkstatt. Am letzten Wochenende dann der übliche Streß, Mittwoch zurück aus dem Urlaub, Auto abholen. Donnerstag ein Bett plus mehrere Kisten von München nach Singen transportieren und gleich weiter nach Clausthal/Harz. Am Sonntag das Ganze in Gegenrichtung, macht zusammen knapp 2.000 km.

Der Umzug ging klaglos, die Matraze mit 140x200 ins Auto geschoben, der Rest des Bettes oben drauf geschnallt. Vorher eine kurze Überlegung, ob die Dachreeling zur Zierde oder zur Benutzung da ist. Wir gingen mal davon aus, das kein Franzose diese Frage je stellen würde, sondern die Reeling benutzen würde. Stimmt auch, die Reeling ist noch dran. Das Ausbauen der Rücksitze und der Kofferraumabdeckung ist simpel, das Einhängen des Gepäckfangnetzes in der Dachhalterung ist eher Fummelei. Praktisch ist die separate Heckanhebung (Hydraulik macht es möglich). Was ich ursprünglich nur als Spielerei angesehen haben, bekommt einen Sinn, wenn man eine Matraze (oder irgendetwas anderes sperriges) geradeaus in das Auto schieben will, ohne vorher in die Knie zu gehen.

Drei Werkstattbesuche

Die Lüftung ist jetzt dicht, das Knarzen der Lenkung ist weg. Hier die bisherigen Arbeiten am Auto: Ölwechsel (zur Sicherheit), Lenkrad knarzt, neue Fußmatten, Reparatur der Lüftung, Justage der Heckklappe (ging etwas schwer zu). Aufwand: 35 Euro für den Ölwechsel, 25 Euro für die Fußmatten und dreimal in die Werkstatt fahren. Nervig ist, das das eingebaute CD-Radio nicht gegen unser geliebtes TMC-Blaupunktradio getauscht werden kann. Es gibt schlicht keine Adapter dafür und die technische Unterstützung der Werkstatt durch Citroën Deutschland ist nicht existent.