Ferntouren mit dem C1 und die 60.000-Kilometer-Wartung. Ferntouren
Eigentlich ist der Einsatz des C1 stark eingegrenzt, er wird fast ausschließlich für den täglichen Arbeitsweg und gelegentliche Kurzstrecken zum Einkaufen oder ähnliches benutzt. Das änderte sich im Sommer, ich habe mal ein paar Ferntouren in Angriff genommen, einmal nach Köln und einmal nach Nürnberg. Also Autobahnkilometer fressen und die Sitze auf ihre Langstreckenqualität testen.
Auf der Autobahn halte ich ein Tempo zwischen 130 km/h und 140 km/h, dabei fühlt sich der Motor keineswegs überfordert an. Man kann so sehr gut mitschwimmen und hat nicht das Gefühl ins Hintertreffen zu geraten. Der Verbrauch steigt dabei auf immer noch akzeptable 6,1 l/100 km. In der Stadt macht sich dann der geringe Platzbedarf wieder angenehm bemerkbar, das Hotel im Stadtzentrum hat keine eignen Parkplätze jedoch findet sich für den C1 eine Lücke in der Nähe, 3,43 m sind manchmal unschlagbar.
Im Kölner Baustellenchaos ist auf der Rückfahrt erst einmal das Navi (Garmin Nüvi 205) mit den Autobahnsperrungen überfordert. Nach ewigem Herumgekurve schalte ich das Ding aus und frage nach dem Weg.
Bei der Nürnberg-Tour wiederum zeigt sich das Wetter von seiner besten Seite und in zwei Staus vermisse ich ein wenig eine Klimaanlage … nun ja manchmal bedeutet sparen eben auch verzichten.
"Große" Wartung
Anfang September erreicht der C1 die 60.000-Kilometer-Marke. Diesmal ist eine größere Wartung mit Luftfilterwechsel und Ersatz der Zündkerzen dran. Diese Wartung lasse ich wieder vom örtlichen Bosch-Dienst durchführen mit deren Arbeitsqualität ich recht zufrieden bin. Zum Gesamtbetrag von 167,29 Euro kann man nichts sagen, die Wartungsarbeiten selbst kosten 95 Euro, der Rest sind die ersetzten Teile. Mängel wurden bei der Durchsicht keine festgestellt, auch der Blick unters Auto bringt keine Überraschungen, alles okay.
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