Archiv Opel Zafira A
Berichte 2004

Monatsbericht Januar 2004


20.000 Kilometer erreicht. Radnabenabdeckungen gekauft. Abstehende Tankklappe. Ehemaliger Testzafira überschreitet 100.000 Kilometer. Urlaubsplanungen für die Sommerferien.

Utensilien zur Nachrüstung der Radnabenabdeckung. 20.000 Kilometer erreicht

02.01.2004, Kilometer: 20.000.

Im Laufe des 2. Januar 2004 erreicht der Testzafira einen Kilometerstand von 20.000.

Radnabenabdeckungen gekauft

05.01.2004

Der Wechsel auf Winterreifen im Oktober hatte gezeigt, dass Opel an der Vorderachse die Abdeckungen der Radnabe eingespart hat. Es handelt sich dabei um kleine "Blechdeckel" die eigentlich die Nabe vor Rost schützen sollen. Pfennigsartikel, oder?

Ich habe mir jedenfalls vorgenommen, die ungeschützen Naben nachträglich mit einem Deckel zu versehen. Nach wenigen Tagen machte sich nämlich bereits der erste Rost bemerkbar.

Heute habe ich dazu beim Opel-Händler die benötigten Deckel gekauft: Teilenummer 326872, Stückpreis 5,50 Euro!

Die nächste Anschaffung ist dann ein kleines Gebinde Fertan Rostumwandler mit dem ich die Nabe behandeln möchte, bevor der Deckel alles verschließt.

Nachtrag: Mittlerweile finden Sie im Technikbereich eine Anleitung zur Montage der Radnabenabdeckungen.

Utensilien zur Nachrüstung der Radnabenabdeckung.
Utensilien zur Nachrüstung der Radnabenabdeckung. Im Hintergrund die verrostete Radnabe an meinem Testzafira.

Abstehende Tankklappe

09.01.2004.

Die Tankklappe meines Zafiras steht oben etwa zwei Milimeter ab. Wieso fällt mir das eigentlich erst jetzt auf? Die Klappe schließt daher nicht mehr dicht ab. Bei Regen sammelt sich ein wenig Wasser um den Tankverschluß herum. Zufällig meldet sich im Forum jemand mit dem gleichen Problem:

Ehemaliger Testzafira überschreitet 100.000 Kilometer

13.01.2004, Kilometer: 101.200.

Achim Stump fährt weiterhin mit meinem ehemaligen gelben Testzafira. Er hatte ihn als Firmenwagen übernommen, nachdem ich den Arbeitgeber gewechselt hatte. Hier seine Email zur Inspektion nach Überschreiten der 100.000 km:

Bei Kilometerstand 101.200 war der Zafira nun endlich zur nächsten Inspektion.
Im wesentlichen waren es die normalen Routinearbeiten. Ein Standlichtbirnchen war kaputt, und auch sonst sind die üblichen Verdächtigen erneuert worden.
Die — meines Erachtens — einzige Besonderheit war das Auswechseln des Heckklappenschlosses. Irgendwann Ende letzten Jahres meinte das Schloss von jetzt auf gleich, dass es immer auf sein möchte, wenn die Zentralverriegelung auf ist et vice versa. Somit hätte bei einem Ampelstopp mal eben jemand den Kofferraum leeren können, da kein Schlüssel mehr zum Öffnen erforderlich war. Das Ersatzteil musste separat bestellt werden und war nach einer Woche verfügbar.
Mittlerweile mache ich mir bereits Gedanken über den Nachfolger. Und das riecht verdächtig nach Zafira Njoy 2.0 DTI ECOTEC. Schade, dass es Gelb nicht mehr gibt. Bei Opel Börsch war leider nur ein Farbmuster für Magmarot vorhanden, nicht für das Ohne-Aufpreis-Royalblau. Mal sehen. Es ist ja noch etwas Zeit …

Rechnungsdaten

Jahresinspektion   124,95 Euro
Lichttest   0,00 Euro
Schließzylinder für Rückwandklappe ersetzen   44,70 Euro
Zwischensumme Arbeitslohn   169,65 Euro
5650319 Ölfilter   9,29 Euro
835622 Filterelement   12,88 Euro
1808612 Filter   14,59 Euro
0818531 Filter   13,11 Euro
0652540 Dichtring   0,59 Euro
Reiniger   1,12 Euro
0,5l Bremsreiniger   2,25 Euro
5,5l Synthetiköl   55,28 Euro
Glühlampe   0,72 Euro
0,5l Bremsflüssigkeit   3,85 Euro
0569109 Bremsscheibe   130,07 Euro
1605093 Bremsklotz   56,54 Euro
0133524 Schloß   81,51 Euro
10% Nachlaß auf Teile ohne Reifen und Öle   -38,18 Euro
Zwischensumme Material   343,60 Euro
Summe Netto   513,25 Euro
Summe Brutto   595,37 Euro

Urlaubsplanungen für die Sommerferien

Wir brauchen unbedingt mal wieder richtigen Urlaub! Im Sommer 2000 waren wir mit dem Wohnwagen auf Tour Richtung spanische Mittelmeerküste. Seitdem haben wir nur Urlaub zu Hause gemacht. Und es soll wieder ein Campingurlaub sein. Für die Kinder erscheint uns dies als die beste Urlaubsvariante.

Ich möchte diesmal aber nicht so weite Strecken fahren, dennoch wollen wir alle ans Wasser. Ins Ausland zieht es mich dieses Jahr auch nicht. Außerhalb der Schengener Staaten benötigt meine Frau ein Visa und die hierfür notwendigen Formalitäten sind mir ein Gräuel und die Gebühren oft happig. Damit fallen die osteuropäischen Staaten und auch Italien (wegen der Durchfahrt durch die Schweiz) flach. Und Autobahngebühren möchte ich auch keine bezahlen. Damals die Fahrt durch Frankreich war horrend teuer!

Wir entschliessen uns für den Ostseestrand in Mecklenburg-Vorpommern in der Hoffnung, dass die Preise in Ostdeutschland noch nicht das westdeutsche, hohe Niveau erreicht haben. Mit Unterstützung des ADAC-Campingführers im Internet ist schnell klar, dass nur wenige Campingplätze das von uns gewünschte Niveau an die Sanitäranlagen erfüllen.

Einige dieser Plätze disqualifizieren sich bei weiterer Betrachtung durch den steinigen Strand — wir wollen Badeurlaub machen — oder durch ihre mangelnde Eignung für Familien. Mein persönlicher Favorit steht recht schnell fest: der Campingplatz Stubbenfelde auf Usedom.

Eigentlich wollten wir uns für den Urlaub einen Wohnwagen mieten, aber auf dem Campingplatz stehen auch sechs Blockhäuser mit Platz für bis zu sechs Personen zu sehr attraktiven Preisen. Wenn ich überlege, was mich ein gemieteter Wohnwagen, plus Standplatz, plus Kopfgebühr, plus Strom- und Wasseranschluß und Duschmarken kostet, kann ich gegen einen geringen Aufpreis auch eines dieser Blockhäuser mieten.

Kurz Rücksprache mit meiner Frau gehalten und schnell das letzte verfügbare Blockhaus für die letzten beiden Wochen in den Sommerferien gebucht. Wir hoffen natürlich auf strahlenden Sonnenschein, aber mit diesem Blockhaus werden wir uns wohl auch bei zwei Wochen Regen wohlfühlen: offener Kamin, eigene Sauna, reichlich Platz, Kabelfernsehen …

Ich freue mich auf den Urlaub und ich habe mir fest vorgenommen, diese zwei Wochen komplett auf den Computer zu verzichten. Der PC bleibt aus. Langzeittest.de muß auch mal zwei Wochen ohne den Webmaster leben lernen …

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