Fahrzeugübergabe. Erste Eindrücke vom neuen Wagen. Lieferung des Wagens
Am 17. Juli habe ich noch mal beim Händler nachgefragt, ob der Wagen mittlerweile da ist. Ich erhielt die freudige Nachricht, dass der Wagen am Tag zuvor angeliefert worden sei. Leider ist der Fahrzeugbrief noch nicht da. Jetzt kommt das lange Warten auf den Brief. Es soll etwa zwei bis drei Tage dauern. Am Samstag, 19. Juli kam endlich der Anruf vom Händler, dass der Brief da ist. Ich habe mich direkt auf den Weg gemacht, um den Brief abzuholen und den Wagen dann anzumelden.
An dieser Stelle möchte ich besonders die Betreuung durch den Verkäufer und den Disponenten des VW Autohaus Geissler in Brühl herausheben. Trotz vielleicht nerviger Nachfragens nach Liefertermin oder ähnlichem wurde ich immer sehr freundlich und zuvorkommend bedient.
Da isser!.
Blick in den Innenraum.
Dann war es endlich soweit: Ich konnte meinen Wagen in Empfang nehmen. Leider hat der Händler voreilig Kennzeichenträger für normale Kennzeichen bereits aufgeschraubt. Da ich jedoch immer kurze Kennzeichen auf meinen Wagen habe, ging das natürlich nicht. Das größte Unglück darin war aber, dass der vordere Träger ganz außen verschraubt war. Nach Montage des Nummernschildes sieht man nun die Löcher in der Stoßstange. Ich bekomme am Dienstag eine neue Stoßstange von einem Ausstellungswagen. Damit ist dieses kleine Problem aus der Welt.
Das sieht so nicht schön aus.
Nach der Übergabe konnte ich endlich die erste Ausfahrt im Tiguan genießen. Ein super Fahrgefühl und der Motor passt genau! Ich hatte zuerst Bedenken, ob der 1.4 l-Motor mit 150 PS ausreichend ist für so ein Fahrzeug. Aber der Motor zieht von unten heraus gut an und beschleunigt gut. Im Vergleich zum Touran finde ich jedoch die Schaltung etwas hakelig. Vielleicht wird dies sich noch geben.
Der Arbeitsplatz des Fahrers.
Design der Sitze.
Das Schönste ist jedoch das Panoramaglasdach. Dieser sonnendurchflutete Innenraum ist eine Wucht.
Das Panoramaglasdach lässt viel Licht in den Innenraum.
Wenn man es öffnet, hat man schon fast das Gefühl, ein Cabrio zu fahren. Auf den ersten Blick ist die Verarbeitung top. Mal sehen, ob sich nicht doch hier und da kleine Fehler eingeschlichen haben.
Im Motorraum sieht man jedoch, dass an verschiedenen Stellen gespart wurde. Die Unterseite der Motorhaube und Innenkante der Kotflügel sind nur grundiert und nicht richtig lackiert. Weiterhin hat VW den Haubenlift eingespart, und die Motorhaube muss mit einer Stange arretiert werden.
So, dies waren die ersten Eindrücke vom Fahrzeug. Ich werde jetzt mit der Familie den Wagen auf der Urlaubsfahrt ausgiebig testen und meine Eindrücke im Monatsbericht August zum Besten geben.
Dachantenne des Tiguan.
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