Im Corolla durch die USA. Im Corolla durch die USA
Kilometer: 52.100.
Nein, ich bin nicht mit meinem eigenen Corolla durch die USA gefahren.
Während unseres traumhaften Urlaubs in den USA hatten wir das Vergnügen einen Corolla als Mietwagen für zwei Wochen zu fahren (und zu testen), die Reise ging von Las Vegas durch die Nationalparks bis nach Seattle.
Welchen Motor der Wagen hatte, konnte ich leider nicht herausbekommen, jedoch war eine sehr flotte Fahrweise möglich.
Der Corolla hat uns sehr zuverlässig begleitet, die Klimaanlage wirkte etwas schwach bei Temperaturen von zum Teil bis 40 Grad.
Angenehm waren die vier Türen und der große Kofferraum.
Der Mietwagen.
Im Arches-Nationalpark.
Traumhafte Landschaften.
Rückansicht.
Design
Generell haben die Fahrzeuge in den USA ein ganz anderes Design als in Europa. Für mich eher bieder und langweilig. Die braune Innenfarbe unseres Corolla erinnerte dann doch eher an die 70er Jahre, der Tacho war sehr gut ablesbar, jedoch nicht mein Geschmack.
Auch waren viele schöne Details im US-Corolla nicht zu finden, so zum Beispiel die Chrom- und Stoffverkleidungen diverser Innenteile.
Gewöhnungsbedürftige Farben.
Weisser Tacho.
Automatikgetriebe und Tempomat
Da die Strassen sehr lang und eintönig sind, ist Automatikgetriebe und Tempomat das einzig Richtige auf den amerikanischen Strassen. Oftmals fährt man stundenlang nur geradeaus und kann sich dann auf das Lenken beschränken. Für Deutschland eher unbrauchbar, da man sowieso alle paar Meter bremsen muss.
Der Tempomat ist unentbehrlich in den USA.
Schlüssel
Leider mit separater Funkfernbedienung, also eher umständlich [In den USA aber üblich, damit der Wagen mit laufendem Motor, aber verschlossen abgestellt werden kann, zum Beispiel wegen der Klimaanlage. Oliver Riesen].
Schlüssel mit separater Funkfernbedienung.
Gurtwarnung
Warnsignal, wenn der Fahrer oder Passagiere nicht angeschnallt sind mit Sitzplatzerkennung. Wenn man eine Tasche auf den Sitz legt, piepst es auch …
Gurtwarnsystem für die Passagiere.
Servolenkung
Hydraulisch statt wie bei den europäischen Modellen elektrohydraulisch (elektrohydraulisch verbraucht nur Energie wenn tatsächlich gelenkt wird). Einen Unterschied der beiden Systeme konnte ich anhand des Lenkgefühls nicht feststellen.
Fazit
Für den Urlaub ein toller Mietwagen mit viel Platz und der Technik, die man in den USA braucht. Sicherlich gibt es den gleichen Typ auch noch in gehobener Ausstattung mit schönerem Innenraum.
Die Benzinpreise sind in den USA traumhaft günstig, Spritverbrauch spielt dort nur eine untergeordnete Rolle.
Hier noch einige der schönsten Bilder der Reise:
New York in Las Vegas.
Bryce Canyon Nationalpark.
Steinbogen im Arches Nationalpark.
Heisse Quellen im Yellowstone Nationalpark.
Der berühmte Grand Canyon vom Helikopter aus.
|