Vorwort
Auf den rund 1.400 im April zurückgelegten Kilometern nervt vermehrt das im Vergleich zum Zeitpunkt vor der 30.000er-Inspektion stärker gewordene Diesel-Kaltstart-Vibrieren und vernehmliche Nageln im Stadtbetrieb. Überraschend stelle ich dafür fest, dass die Probleme mit der Parrot-Freisprecheinrichtung behoben sind. Und schließlich stellt sich unser im März 2008 vom Toyota-Autohaus bereitgestellter Ersatzwagen einem Duell der Ausstattungs-Details und anderer Eigenschaften mit unserem Corolla Verso. Ernüchterung: Lautestarke Motor-Vibrationen im Leerlauf und im Stadtbetrieb05.04.2008, Kilometer: 36.859. Ein durchschlagendes Kauf-Argument für unseren Corolla Verso D-CAT und sowohl gegen einen probegefahrenen Corolla Verso mit Benzinmotor als auch gegen alle irgendwann einmal in Erwägung gezogenen Skoda-TDI-Modelle, war die seinerzeit als äußerst gut wahrgenommene Schalldämmung des Motors und sein vibrationsarmer Lauf. Die Betonung liegt auf war! An dem für ein Fahrzeug seiner (Preis-)Klasse weiterhin mustergültig niedrigem Innengeräuschpegel bei Landstraßen- und Autobahngeschwindigkeiten hat sich insbesondere auf den weicheren Bridgestone Blizzak Winterreifen (die gegenüber den werksseitigen Goodyear Niederquerschnittreifen deutlich komfortabler abrollen) nichts geändert. Seit dem wir unseren Toyota Corolla Verso von der 30.000er-Inspektion im März 2008 zurückbekommen haben, bemerken wir jedoch erhebliche Leerlaufvibrationen. Bei eingeschalteter Klimaanlage werden sie noch stärker und es klingt fast, als müsse der Motor gegen sein Absterben kämpfen, so kräftig rüttelt er, auch nach dem Erreichen der Betriebstemperatur.
Besonders nervig ist es dabei dadurch, dass die Aufhängung des Armaturenbretts nicht mehr besonders gedämpft zu sein scheint. Sorglos in das praktische Ablagefach über dem Navi-System geworfene CD-Rohlinge beginnen dann ein eigenes Klapper-Konzert. Die Eiskratzer in der Türseitentasche stimmen schnell mit ein und setzen ihre Symphonie auch gerne während der Fahrt fort, im Kanon mit normalem Kleinkram wie CD-Hüllen im Handschuhfach und leeren Einkaufs-Klapp-Boxen im Laderraum. Herumunken möchte ich natürlich an dieser Stelle nicht, aber es entsteht der Eindruck, dass das eine oder andere Kunststoffelement nicht mehr ganz so fest und geräuschfrei eingepasst sitzt wie zum Zeitpunkt der Auslieferung. Kann das nach 16 Monaten und nicht einmal 40.000 Kilometern möglich sein? Im Januar 2008 wurde ein Blechschaden repariert. Aber sonst wurde der Wagen keinen übermäßigen Belastungen ausgesetzt und parkt sowohl nachts als meistens auch tagsüber sonnenlichtgeschützt in einer unbeheizten normaltemperierten Tiefgarage. Bei meinem Alfa — sicherlich kein Maßstab für perfekte Verarbeitungsqualität — waren selbst nach 180.000 Kilometern hauptsächlich nur dort Knarzgeräusche zu vernehmen, wo irgendwann einmal Verkleidungen bei Radio- und Telefon-Ein- bzw. Umbauten abgenommen werden mussten. Nicht nur im Stand und unterhalb der Motorbetriebstemperatur, sondern meistens auch bei jeglichem Stadtbetrieb, ist der Motorlauf seit der Inspektion im März 2008 so rau, dass man glaube könnte, im Motorraum arbeitet nicht einer der modernsten Common-Rail-Diesel, sondern ein alter TDI-Motor. Eine Erklärung könnte die im Rahmen der 30.000er-Inspektion durchgeführte Modifikation an der Motorsteuerung liefern. Mit einem Verweis darauf, es diene der Optimierung des Kraftstoffverbrauchs, musste ich bei der 30.000er-Inspektion meine Zustimmung darüber geben, dass im Rahmen der planmäßigen Toyota-Wartung ein Software-Update aufgespielt wird. Da ich kein Ingenieur bin und sich mein technischer Sachverstand auf die Fähigkeit, unser Auto mit dem richtigen Kraftstoff zu betanken, beschränkt, vertraue ich auf das, was mir die qualifizierten Fachleute des Toyota-Autohauses vorschlagen. Da ich aber Ähnliches bereits von leidgeprüften BMW-Fahrern gehört habe, könnte ich mir vorstellen, dass die verbrauchsärmere Motoreinstellung den beobachteten raueren Motorlauf verursacht.
Wirklich nachprüfen können wir es nicht. Im März und April lag der monatliche Durchschnittsverbrauch bei jeweils 7,5 l/100 km, vor dem Software-Update im Februar 2008 bei 7,7 l/100 km und im Januar 2008 bei 8,0 l/100 km (allerdings einschließlich unserer Extrem-Spritsparfahrt durch Tschechien); alles Werte, an denen ich in Anbetracht unseres forcierten Fahrstils sowohl vor als auch nach dem Software-Update überhaupt nichts herumzumäkeln habe. Möchten wir Werte mit einer sechs vor dem Komma erzielen, dann brauchen wir nur den Gasfuß etwas zu lupfen, das klappte auch bereits vor dem Aufspielen der neuen Motor-Software. Wollten wir dauerhaft eine fünf vor dem Komma, dann hätten wir uns nicht für 177 PS und 1,6 Tonnen Leergewicht entschieden. Überraschung: Freisprecheinrichtung ohne MackenIm Zuge der ganzen im Monatsbericht März 2008 beschriebenen Hektik mit der Garantiereparatur des undichten Stirndeckels hatte ich mein Problem mit der unbefriedigenden Qualität der Freisprecheinrichtung vollkommen aus meinem Bewusstsein verdrängt. Vielmehr hatte ich ja bereits zu einem früheren Zeitpunkt mit mir "meinen Frieden geschlossen" und mich damit abgefunden, ein Auto mit einer teuren Freisprecheinrichtung zu fahren, die ich bestenfalls zum kurzen Telefonieren mit der geduldigen Co-Pilotin benutzen kann. Alte Gewohnheiten lassen sich trotzdem nicht so leicht ablegen und so ergab es sich, dass ich während der Fahrt bei Tempo 100 und in die Ladeschale eingestecktem Telefon einen Anruf bekam und per Druck auf die grüne Taste annahm, im guten Wissen, dass der nächste Rastplatz schon in drei Kilometern kommen würde. Meine Überraschung war grenzenlos: Nachdem ich das Gebläse abgeschaltet hatte, konnte mich mein Gesprächspartner offenbar ohne bemerkenswerte Aussetzer verstehen, über die Distanz eines zehn Minuten dauernden Gesprächs, während dem ich mit Tempo 100 bis 120 auf der Autobahn durch Mecklenburg düste. Scheinbar wurde bei der 30.000er-Inspektion oder in den Tagen danach, als das auseinandergebaute Auto in der Toyota-Werkstatt war, auch das langersehnte neue Mikrophon eingebaut. Damit ist es nun möglich, bei ausgeschalteter Lüftung bis etwa Tempo 120 in ausreichender Verständigungsqualität während der Fahrt zu telefonieren. Was will man mehr? Ausstattungsduell: Toyota Avensis Combi Sol gegen Corolla Verso Executive 2006/2007Wie bereits im vorigen Monatsbericht angekündigt, gab es während der Garantiereparatur des undichten Stirndeckels als Ersatz keinen knuffigen Toyota Aygo, sondern einen langstreckentauglicheren Toyota Avensis Combi Sol 1.8 Automatik.
An den übersichtlichen, laufruhigen 129 PS-Combi mit für einer für den Stadtverkehr ausreichend antrittsstarken Motorisierung haben wir uns sehr schnell gewöhnt, zumal er mit Ausstattungen verwöhnte, die wir bei unserem 2006er Corolla Verso D-CAT bereits vorher vermisst haben. Die für uns wichtigsten Aspekte des rund 700 Kilometer lang bewegten Toyota Avensis Combi diskutiere ich nun hier, da zumindest für uns deutlich wurde, dass er eine durchaus überlegenswerte Alternative zu unserem platingrauen Familiengefährt mit Handschaltung und Dieselmotor darstellen könnte. Trotz insgesamt 34,5 Zentimetern zusätzlicher Gesamtlänge gegenüber unserem Corolla Verso fühlt sich der Toyota Avensis deutlich wendiger an. Ein Grund dürfte im Avensis der mit 11,5 Metern gegenüber unserem Corolla Verso mit 12,2 Metern (Angaben jeweils laut toyota.de) etwas kleinere Wendekreis sein; immerhin beträgt der Wendekreis unseres Corolla Versos damit das 2,79fache seiner Außenlänge während es beim Avensis Combi nur das 2,44fache ist. Obwohl der Toyota Avensis Combi nicht mit den zu einem Aufpreis von 410 Euro erhältlichen Einparksensoren (vier Sensoren für das Fahrzeugheck, elektronisch auf Ultraschallbasis mit akustischer Signalfunktion, Quelle: toyota.de) ausgestattet war, gestaltete sich das Einparken im Stadtbereich angenehmer als bei unserem Toyota Corolla Verso mit Rückfahrkamera. Ursächlich dafür dürfte — in Verbindung mit dem Automatikgetriebe — die deutlich bessere Übersichtlichkeit des Avensis Combi sein, der sowohl über relativ große Glasflächen mit relativ niedrig verlaufenden Unterkanten und verhältnismäßig schmalen Dachholmen als auch über eine Motorhaube verfügt, deren Ende sich vom Fahrersitz relativ gut abschätzen lässt. Zum Vergleich: Die Rückfahrkamera unseres Corolla Versos ist zwar meistens eine tolle Einparkhilfe, aber bei Manövern auf engstem Raum zeigt sich, dass es relativ große "tote Winkel" gibt. Kommt man beim Rangieren nah an ein nebenstehendes Objekt, verschwindet es aus dem Kamera-Winkel und es besteht die Gefahr zu glauben, man könne weiter zurücksetzen.
Deshalb — ist eine Selbstverständlichkeit, an die aber zu Recht überall immer wieder hingewiesen wird, denn, Hand aufx2019;s Herz, mit der Zeit wird man bequemer — ist es unbedingt anzuraten, sich trotzdem immer umzudrehen und den rückwärtigen Parkraum mit eigenen Augen abzuschätzen. Und genau dabei kommt einem die schicke Linienführung des Corolla Verso-Designs in die Quere.
Die herumgezogenen wuchtigen Dachholme (D-Säulen) sind genau dort, wo ich beim Rangieren eigentlich gerne hingucken würde.
Die leicht v-förmig verlaufende Unterkante der Heckscheibe schränkt die Übersichtlichkeit zusätzlich ein.
Und schließlich sind die relativ weit ansteigenden Unterkanten der Seitenscheiben ebenfalls kein Segen, da selbst seitlich auf der rechten Seite vorbeiziehende PKW mit normaler Haubenhöhe a la VW Golf erst in meinen Blickbereich kommen, wenn sie mit der Stoßstange schon auf der Höhe des Beifahrerfensters liegen, jedoch schon im toten Winkel des rechten Außenspiegels (nur der linke Außenspiegel hat ein Vergrößerungsfeld). Was all das im Stadtverkehr bedeutet, brauche ich den MPV-fahrenden Lesern dieses Beitrags wohl nicht weiter zu erläutern. Auf eine Einparkhilfe würde ich bei fast keinem Auto mehr verzichten wollen, nicht nur für hinten, sondern auch für vorne. Diese Annehmlichkeit weiß ich von allen bisher gefahrenen Mietwagen, die damit ausgestattet waren, sehr zu schätzen. Im Zeitalter der lackierten Stoßfänger kompensiert der Aufpreis schnell den möglichen Ärger und die Kosten, die ein beim Einparken angekratzter Parkplatznachbar mit sich bringt.
Eine großartige Sache sind die in Parkstellung schwenkbaren Außenspiegel des Avensis.
Per Knopfdruck lassen sie sich ein- und ausklappen und die darin eingelassenen Blinker sind nicht nur zeitgemäßer als die kleinen seitlichen Leuchten im Kotflügel, sondern sie werden im Straßenverkehr einfach besser wahrgenommen.
Eine andere großartige Sache, die ich bei unserem Corolla Verso Executive vermisse, ist die fehlende Lichtautomatik. Der Avenis verfügt über eine Einstellung, mit der sich das Abblendlicht zuverlässig über einen Lichtsensor bei Bedarf ein- und ausschaltet. Das finde ich noch praktischer als den in beiden Modellen verbaute Regensensor. Die Co-Pilotin ist in diesem Punkt allerdings anderer Meinung und merkt deshalb an:
Manchmal ist es mit dem Kauf eines neuen Autos ähnlich wie beim Kauf von Notebooks oder anderen technischen Geräten. Die immer quälende Frage: "Wann ist der richtige Zeitpunkt?" Was ich eigentlich ausdrücken möchte ist, dass es bei Autos dem normalen Lauf der Dinge zu entsprechen scheint, dass wünschenswerte Ausstattungen offenbar immer gerade dann beim nachfolgenden Modelljahr erhältlich werden, wenn die Bestellung des eigenen neuausgelieferten Autos noch keine zwölf Monate zurückliegt. Der Avensis demonstriert uns eindrücklich, was wir beim Corolla Verso Jahrgang 2006/2007 schmerzlich vermissen, da die Features erst beim Nachfolger unseres Corolla Verso im Sommer 2007 in die Serie eingeflossen sind (und auch sonst vorher nicht zu bekommen waren). Darüber hinaus sind seit Sommer 2007 nun auch für den Toyota Corolla Verso Xenon-Scheinwerfer erhältlich, ein ebenfalls sinnvolles Ausstattungsmerkmal, denn die Halogen-Scheinwerfer unseres Corolla Verso sind nicht gerade herausragend, was teilweise auch an der relativ unklaren Hell-Dunkel-Abgrenzung des Leuchtkegels liegt.
Dass bei einem dermaßen mit Gimmicks vollgestopften Auto wie unserem Corolla Verso weder der CD-Player MP3-fähig ist, wie es beispielsweise beim mit in die Kaufüberlegungen einbezogenem Skoda seinerzeit bereits state-of-the-art war, noch eine AUX-Buchse zur Anschlussmöglichkeit für einen externen MP3-Player vorhanden ist, war mir seinerzeit beim Studium der umfangreichen Serienausstattungsliste schlichtweg entgangen. Nun, beim Avensis Sol lassen sich selbsterstellte MP3-Discs jedenfalls abspielen.
Wie sinnvoll eine Zweizonen-Klimaautomatik sein kann, ist offenbar nicht nur mir aufgefallen, sondern auch den Toyota-Leuten. Beim Avensis und auch bei unserem Corolla-Nachfolger (seit Sommer 2007) ist sie serienmäßig an Bord.
Über das unflexible Bordcomputer-Display unseres platingrauen Familiengefährts habe ich mich bereits verschiedentlich ausgelassen. Beim Avensis ist es so, wie ich es mir vorstelle. Uhrzeit und Außentemperatur lassen sich dauerhaft anzeigen, andere Informationen wie Durchschnittsgeschwindigkeit oder Verbrauch können wahlweise eingeblendet werden.
Geteilte Meinungen lassen die zwar sehr übersichtlichen, aber nicht gerade progressiv gezeichneten bernsteinfarben beleuchteten Instrumente zu. Da wirken die, wenn auch gewöhnungsbedürftigen, Optitron-Display-Instrumente unseres Corolla Verso deutlich innovativer. Geradezu irritierend ist im Avensis das überdimensionale bernsteinfarben schimmernde Tanksäulen-Symbol geraten. Es erweckt den Eindruck einer leuchtenden Reservelampe. Sehr praktisch und sinnvoll erscheint im Avensis Combi die innenseitige Scheuerleiste auf dem Kofferraumboden des Rahmens der Heckklappenöffnung. Dort weist unser Corolla Verso keine besondere Schutzvorrichtung auf.
Stellt sich neben der Diskussion der Ausstattungsmerkmale die Frage nach den übrigen Fahreigenschaften. Im Stadtverkehr überzeugt der Avensis Combi während unserer kurzen Testzeit zunächst durch seine Übersichtlichkeit und, gemessen an den Außenabmessungen, seine Wendigkeit. Sehr angenehm ist die Vierstufenautomatik. Da ich keinerlei anderslautende Hinweise finden kann, gehe ich davon aus, dass es sich nicht um ein automatisiertes Schaltgetriebe a la Multimode-Getriebe wie beim Corolla Verso 1.8 VVT-i Benziner handelt, sondern um eine "echte Wandler-Automatik". Jedenfalls hängt der kleine 1.8-Liter-Benziner mit 129 PS munter am Gas und lässt im Stadtverkehr keine Sehnsucht nach den 177-D-CAT-Pferdchen aufkommen. Der Federungskomfort lässt ebenfalls keine Wünsche offen und die Schalldämmung ist hervorragend, zumindest deutlich besser, als wir sie im August 2006 im Corolla Verso-Vorführwagen mit identischem Benzinmotor erlebt haben. Auf der Autobahn fehlt die Leistung im Vergleich zum 177-PS-D-CAT natürlich deutlich. Von eher theoretischem Nachteil ist, dass die nach langem Anlauf erreichbare Endgeschwindigkeit bei weniger als 200 liegt. Schwer wiegt hingegen, dass die vom Corolla Verso D-CAT gewohnte Leistung und Elastizität nicht ansatzweise verfügbar ist, wenn es darum geht, bei Überholvorgängen zu beschleunigen. Für sich genommen ist die Motorleistung des Avensis 1.8-Benziners sicherlich vollkommen ausreichend, aber wenn man sich einmal an das Gefühl, in einer zugstarken Dampflok wie unserem D-CAT zu sitzen, gewöhnt hat, dann lässt sich die Minderleistung für Strecken außerhalb des Stadtgebietes kaum wegdiskutieren. Erstaunlich für ein Automatik-Fahrzeug in der Größe des Avensis mit einer nicht mehr ganz zeitgemäßen Vierstufenautomatik sind seine vertretbaren Trinksitten. Der von uns bei durchaus wenig zurückhaltendem Umgang mit dem Gaspedal ermittelte Durchschnittsverbrauch von etwa neun Litern ist in unseren Augen absolut akzeptabel.
Was missfällt also an diesem geräumigen Familienkombi? Genau wie bei unserem Corolla Verso missfallen auch beim Avensis die nur mittelmäßigen Sitze, wobei die Fauteuils unseres platingrauen Familiengefährts sich im Vergleich noch deutlich besser anfühlen als die des silbernen Combis. Wie bereits in anderen Berichten ausgeführt, kritisieren wir an den Vordersitzen unseres Corolla Verso Folgendes:
Dennoch sind die Sitze deutlich besser als der Fahrersitz des ersatzweise gefahrenen Avensis Sol. Bei dem Toyota Avensis Combi vermitteln Sitzfläche und Rücklehne den Eindruck, auf einem orthopädischen Gummiball zu hocken. Möglich, dass die Sitze bei dem Wagen mit knapp über 3.000 Kilometern Fahrleistung auf dem Tacho noch nicht "eingesessen" waren. Dennoch würde ich, obwohl ich für mitteleuropäische Verhältnisse mit einsdreiundsiebzig eher klein und normalgewichtig bin, auf den Fauteuils von diesem Avensis Sol nicht besonders gerne regelmäßig längere Strecken zurücklegen wollen, da man nicht in diesen Sitzen sitzt, sondern darauf und der Körper entsprechend schlecht abgestützt wird. Fazit:
Mängel an unserem Toyota Corolla VersoKeine. Kraftstoffverbrauch27.10.2007, Kilometer: 23.774.
Seit Testbeginn: 3.089 Liter auf 37.833 Kilometer (8,2 l/100 km) |