Archiv Subaru Impreza
Monatsberichte 2008

Monatsbericht Juli 2008


Schon wieder keine besonderen Vorkommnisse. Der Impreza läuft und läuft und läuft. Der Verbrauch geht zurück. Neuer Zweitwagen oder Anhänger?

Anhänger mit stabilem Metalldeckel. Der Impreza läuft und läuft und läuft

Auch in diesem Monat gefällt der Impreza durch sein unauffälliges Gebaren. Es gibt keinerlei Vorkommnisse zu berichten, außer dass sich der Verbrauch auf angenehm niedrigem Niveau eingependelt hat und inzwischen im Bereich von 10,5 bis 11,5 l/100 km liegt.

Neben den täglichen Fahrten zur Arbeit passiert in diesem Monat nichts Berichtenswertes. Ein Teil unseres diesjährigen Sommerurlaubs fiel in den Juli, sodass der Impreza viel Zeit auf seinem Stellplatz verbracht hat. Deshalb ist dieser Bericht eigentlich auch schon wieder zu Ende, und ich könnte mich auf den August konzentrieren, der wesentlich ereignisreicher verlaufen ist, sowohl im positiven als auch im negativen Sinn.

Es gibt aber noch eine Überlegung, auf die ich an dieser Stelle ein wenig eingehen möchte.

Neuer Zweitwagen …

Nach unserem Sommerurlaub am Starnberger See stellt sich die Frage, ob unser Toyota Corolla seinen zugedachten Transportaufgaben weiterhin gewachsen ist. Durch unsere Ferienhaus-Urlaube haben wir uns angewöhnt, ziemlich viel Gepäck mitzunehmen. Der großzügige Platz in den Häusern steht leider im Kontrast zu den doch recht beschränkten Platzverhältnissen des Corolla Combi. Trotz Dachbox ist der Platz immer recht knapp, und die Beladung ist mit knappen 400 kg auch nicht gerade üppig, sodass der Corolla mit vollem Marschgepäck ziemlich in die Knie geht.

Deshalb überlegen wir, wie wir die Transportleistung unserer Fahrzeuge erhöhen können. Eine Alternative wäre der Tausch des Corolla gegen ein größeres Fahrzeug, beispielsweise den Neues Fenster. Mazda 5, der aktuell sehr gut gefällt. Besonders praktisch sind die hinteren Schiebetüren, die einen großzügigen Zugang zum Fond ermöglichen und in engen Parklücken die Gefahr von Beulen und Kratzern stark reduzieren. Auch der Platz im Innenraum ist erstaunlich. Nachdem ich meine 1,97 m Länge in eine angenehme Sitzposition gebracht habe, kann ein Erwachsener trotzdem noch auf dem linken Fondsitz Platz nehmen. Auch unser Sohn hätte keine Probleme mit seinem Kindersitz und müsste auch nicht die Füße anwinkeln, was besonders auf langen Strecken unangenehm wäre.

Der Mazda ist als Tageszulassung mit erheblichen Rabatten zu bekommen, sodass der Tausch mit einem geringen Aufpreis möglich wäre. Dann könnte auch endlich der Diesel gegen einen Benziner getauscht werden, was mir auf Grund der aktuellen Diskussionen zu diesem Thema ganz lieb wäre. Wer weiß, wohin unsere Regierung noch steuert, jetzt, wo der Diesel eine hohe Marktdurchdringung erreicht hat und der Normalbürger neuen Steuermodellen schutzlos ausgeliefert ist. Auch die Kilometerleistungen des Corolla machen den Diesel eigentlich nicht mehr rentabel, seit der Anschaffung des Impreza ist die Jahresfahrleistung des Corolla auf deutlich unter 10.000 km gesunken.

So sehr mir der Mazda 5 gefällt, spricht doch einiges gegen einen vorschnellen Austausch des Corolla. Diesel hin oder her, der Corolla hat den schlichten Vorteil seines Vorhandenseins. Der finanzielle Aufwand für die Zuzahlung für den Mazda 5 (hier mein aktuelles Lieblingswort: Anschaffungswiderstand!) muss sich erst einmal amortisieren. Außerdem wurde der Corolla für eine Nutzungsdauer von wenigstens 150.000 km angeschafft, von denen er bisher nicht einmal die Hälfte erreicht hat. Ohne Not möchte ich von dieser Strategie eigentlich nicht abweichen.

… oder doch ein Anhänger?

Was also tun? Eine Idee, die mir schon lange im Kopf herumgeistert, ist die Anschaffung eines geeigneten Anhängers. Bei einem unserer Ausflügen zu unseren niederländischen Nachbarn nach Winterswijk bin ich bei dem Neues Fenster. Camping-Ausrüster Obelink auf ein Neues Fenster. Modell gestoßen, das fast alle von mir gewünschten Eigenschaften vereint.

Anhänger mit stabilem Metalldeckel.
Ein Anhänger wie ich ihn mir wünsche.

Eine weitere Ansicht meines Wunsch-Anhängers.
Eine weitere Ansicht meines Wunsch-Anhängers.

Allein die recht schlichte Ausführung und die nicht gegebene Möglichkeit, den Hänger als 100 km/h-Gespann zuzulassen, ließen dieses Modell ausscheiden.

Nach einiger Recherche im Netz aller Netze stieß ich dann auf den Neues Fenster. STEMA Basic 850, der alle diese Eigenschaften in sich vereint und ebenfalls mit einem stabilen Metalldeckel ausgerüstet werden kann.

Somit ließe sich beim Impreza eine abnehmbare Anhängerkupplung nachrüsten, und alle Transportprobleme wären Geschichte. Diese Idee werde ich Anfang des nächsten Jahres aufgreifen und nochmals überdenken. An sich wäre da nur noch die Unterbringung des Hängers zu regeln, da fehlen aktuell noch die Möglichkeiten. Aber auch da wird sich eine Lösung finden, wenn es erst soweit ist.