Archiv Subaru Forester
Monatsberichte 2010

Monatsbericht November 2010


Endlich Schnee! Der Winter hält Einzug in Deutschland und der Allradantrieb zeigt, was er kann. Kostenbilanz nach 20.000 Kilometern.

Forester im Schnee. Alltagsbetrieb

Der November beginnt aus Testfahrersicht absolut ereignislos. In den ersten drei Wochen war, außer den regelmäßigen Tankstopps, nichts Nennenswertes zu berichten. Der Gasverbrauch ist ein wenig angestiegen, der aktuelle Verbrauch liegt bei knapp über 12 l/100 km.

Die Winterreifen erweisen sich als gute Wahl. Auf trockener und nasser Fahrbahn zeigen sie keine Schwächen, auch das Abrollgeräusch ist nach jetzt 4.500 km noch angenehm ruhig.

Endlich Schnee!

30.11.2010, Kilometer: 20.700.

Der letzte Tag im November brachte dann endlich den Winter auch an die Mosel.

Zur Kapitelüberschrift einige erklärende Sätze.

Die Subaru-Fahrer sind eine ganz besondere Art von Autofahrern. Je höher die Schneewahrscheinlichkeit, desto breiter wird ihr Grinsen im Gesicht. In vielen Autoforen werden in regelmäßigen Abständen im Winter Themen eröffnet mit dem Titel: "Schon wieder Schnee — ich will Sommer". Im deutschsprachigen Subaru-Forum wird zu Beginn der Wintersaison das Thema "Endlich Schnee!" eröffnet. Jeder User, der die weiße Pracht unter den Reifen genießen kann, stellt Fotos ein und die Flachländer beneiden die alpinen User.

Dank Allrad und guten Winterreifen ist Schnee kein Problem, auch auf Steigungen, wo andere Verkehrsteilnehmer mit Winterbereifung ihre Probleme haben, zieht sich der Forester ohne Traktionsprobleme den Berg hoch.

Das ESP-System regelt Subaru-typisch erst sehr spät. Da der Forester mein zweiter Subaru ist, hab ich mich schon an das "mitlenkende" Fahrzeugheck gewöhnt. Wenn man den ESP-Schalter auf AUS stellt, ist das ESP auch aus, komplett im Gegensatz zu den Systemen einiger anderer Automarken. In dieser Konfiguration kann man mit diesem SUV auch sehr schöne und kontrollierte Drifts fahren.

Der erste Schnee an der Mosel.
Der erste Schnee für den Winter 2010/2011 an der Mosel.

Etwas mehr Schnee gab es dann in der Eifel.
Etwas mehr Schnee gab es dann in der Eifel.

Kostenbilanz nach 20.000 km

Die ersten 20.000 km sind geschafft und ich möchte die Gelegenheit nutzen, eine erste Bilanz zu ziehen.

Technische Mängel sind keine aufgetreten.

Die Kostenübersicht:

Kostenübersicht nach 20.000 km
Position Betrag
Versicherung (anteilig April bis November) 471,50 Euro
KFZ-Steuer (anteilig April bis November) 130,60 Euro
Kraftstoff 1.702,75 Euro
Wartung 211,27 Euro
Zwischensumme 2.516,12 Euro
Garantieverlängerung 285,00 Euro
Schmutzfänger 118,00 Euro
Scheibentönung 200,00 Euro
Winterreifen 400,00 Euro
Gesamtsumme 3.519,12 Euro

Im Gesamten ergeben sich so direkte Kosten in Höhe von rund 13,5 Cent je Kilometer. Berücksichtig sind Versicherung, Steuer, Kraftstoff, Wartung, Reifen (anteilig mit 200 Euro). Der Wertverlust ist in dieser Kalkulation nicht mit eingerechnet, da bislang noch nicht feststeht, wie lange der Forester seinen Dienst verrichten muss. Nimmt man aber den Wertverlust mit in die Kalkulation, dürften die Kosten je Kilometer bei etwa 45 bis 50 Cent liegen.

Jetzt noch die Kalkulation zu Einsparung Autogas zu Super:

Angenommener Mehrverbrauch Autogas: 25%
Getanktes Autogas: 2.368 l für 1.492 Euro (0,629 Euro/l)
Theoretische Benzinmenge: 1.894 l für 2.638 Euro (1,392 Euro/l)
Kostenersparnis: Autogas zu Super: 1.146 Euro
Mehrkosten Wartung: 25 Euro
Kostenersparnis gesamt: 1.121 Euro

Der Treibstoffverbrauch an Superbenzin, der durch das Starten des Fahrzeugs und die reinen Benzinfahrten entsteht, bleibt unberücksichtigt, da diese Treibstoffmenge auch beim reinen Dauer-Benzinbetrieb anfallen würde.

Monatsrückblick

Kilometer: 20.700.

Der November brachte 2.680 km auf den Tacho.

Der aktuelle Durchschnittsverbrauch über gesamte Laufleistung liegt bei: Neues Fenster. Verbrauchsberechnung bei Spritmonitor.de. (Details zeigt der Link)

Werkstattkosten sind im November keine angefallen.