Die 60.000-Kilometer-Inspektion des Altea wird am 12. Mai erledigt. Nach unserer Hochzeitsflitterwoche in Holland und dem Ritt in die Pfalz stehen 63.923 km auf dem Tacho. Keine besonderen Vorkommnisse bei der Inspektion. Entspannen in Eckwarderhörne.

60.000-Kilometer-Inspektion

12.05.2009, Kilometer: 63.923.

Im April standen diverse Fahrten im Stadtgebiet zu den verschiedenen "Zulieferbetrieben" wie Hochzeitstortenbäckerei, Lokalität für Trauung und anschließende Feier, Standesamt, Juwelier an. In Essen sind das alles keine Entfernungen, aber es läppert sich. Hinzu kommt die geplante Flitterwoche in Domburg, Zeeland, Niederlande, und die spontane Erweiterung durch die Fahrt in die Pfalz zur Hochzeit meines besten Freundes. Inklusive Rückfahrt stehen am Ende knapp 64.000 km auf dem Tacho.

Der Altea will bereits seit knapp 1.000 km an die Box, aber allein die Zeit für die Aktion fehlt.

Anfang Mai mache ich den Termin für die 60.000-Kilometer-Inspektion. Neue Wischer und Wischwasser lehne ich dankend ab. Das Öl für den Ölwechsel liefere ich auch dieses Mal aus eigener Quelle selbst an. Über alle Zusatzarbeiten möchte ich vor der Ausführung informiert werden. Als außergewöhnliche Arbeiten gebe ich die Kontrolle und gegebenenfalls Ausbesserung des Unterbodenschutzes im Bereich unter dem Beifahrersitz an. An dieser Stelle hat mein Seat Altea vor einiger Zeit beim Einparken an einer hohen Bordsteinkante leicht aufgesetzt.

Außerdem möchte ich über die Schramme am Kotflügel vorne links einen Kostenvoranschlag haben. Der Schaden soll nach Möglichkeit im Smart-Repair-Verfahren beseitigt werden.

Das Material steht in Summe mit 50,13 Euro auf der Rechnung. Das angelieferte Öl kostet ungefähr 45,00 Euro. Mal sehen, ob ich den nächsten Ölwechsel mit Inspektion günstiger bekommen kann.

Der fällige HU-AU-Termin im September 2009 wird ohne vorheriges "wir machen Ihr Auto TÜV fertig" angegangen.

Urlaub an der See

20.05.2009.

Am Mittwoch wird die Familie eingeladen und wir stellen uns in den Stau gen Norden. Um überhaupt die Heimat Essen zu verlassen, brauchen wir eine geschlagene Stunde. Im Münsterland angekommen, läuft es endlich flüssig, und mit Höchsttempo geht es ab Osnabrück ans Ziel. Die Fliegen an der Front des Altea mögen es mir verzeihen.

Bei gutem Wetter, meist blauem Himmel und Seeluft um die Nase, genießen wir herrliche Tage in Eckwarderhörne und machen außer ausgedehnten Spaziergängen, der einen oder anderen Grillsession und faul auf der Wiese im Halbschatten liegen, einfach mal gar nichts.

BTW: Wolfsburg wird Meister und nicht Bayern. Juchuh!

Ein Himmelreich für einen Carport. Den packe ich mit ein und stelle das Bauwerk in Essen vor dem Klinikum auf die Gleise der 106. MEIN eigener Parkplatz.

Ohne Worte.

Dank "Traffic-Taste" am Radio/Navigationsgerät PN1 von Seat wissen wir nun, dass der Stau wirklich lang ist. Auswege gibt es nicht …

Nach gut fünf Stunden liegt auch der längste Stau hinter uns.