Thema Raser auf den Strassen

Dieser Punkt gehört zwar nicht unmittelbar zum Testbericht, allerdings ist auch dieses eine Erwähnung wert.

Gestern abend waren Angelika und ich gemeinsam mit dem kleinen Scénic auf dem Heimweg. Die Strecke verläuft eigentliche recht angenehm. Nach der letzten Ortschaft in Wien geht es noch ein Stückchen einspurig dahin, aber nach wenigen hunderten Metern ist die Straße verbreitert worden, sodass theoretisch vier Fahrzeuge nebeneinander zum Überholen Platz hätten. In der Praxis ist es so, dass zumindest in eine Richtung überholt werden kann trotz Gegenverkehr. Bis man von der Ortschaft zu dieser breiten Straße kommt vergehen vielleicht nicht einmal zwei Minuten. Eigentlich nicht sehr lange, die man gerne hinter einem langsamfahrenden Fahrzeug nachzuckeln könnte, um danach gefahrlos zu überholen.

Wenn dann da nicht ein riskanter Golffahrer mit Wiener Kennzeichen gewesen wäre, der es nicht aushalten konnte, einige hundert Meter mit Tempo 80 zu fahren. Dieser überholt trotz Gegenverkehr(!) eine Kolonne von mehreren Fahrzeugen. Wenn der Gegenverkehr nicht geistesgegenwärtig reagiert hätte, gebremst und an den äußersten Fahrbahnrand gefahren wäre, sowie die überholte Kolonne dasselbe durchgeführt hätte, dann wäre dieser Überholvorgang in einem schweren Unfall geendet.

Und was hat es gebracht? Im Endeffekt ein paar Minuten früher beim Schnellrestaurant gewesen, aber mehr auch nicht. Ist diese Raserei und Leichtsinnigkeit einen Minutengewinn wirklich wert oder wollte hier nur ein junger Bursche seiner Beifahrerin etwas beweisen?

Ich verstehe es einfach nicht, warum man so derart riskant fahren muß. Viele Unfälle würden sich vermeiden lassen, wenn man wenigstens ein wenig nachdenkt beim Autofahren und nicht nur sich, sondern auch die anderen in arge Bedrängniss bringt. Oft genug liest und hört man Unfällen, wo der Unfallverursacher schwerwiegende Fahrfehler gemacht hat und quasi Unschuldige dadurch zum "Handkuß" kamen.

Serviceterminvereinbarung

21.01.2005, Kilometer: 29.830.

Nun wurde ein Termin für den 30.000-km-Service bei meinem freundlichen Händler Renault Lauer/Gänserndorf vereinbart.

Bei diesem Servicetermin wird dann auch gleich die defekte Lehne repariert, als auch der Spoiler auf den fahrerseitig gelegenen Scheibenwischer erneut.

Als Servicetermin wurde der 8. Februar vereinbart, da wir während der Semesterferien beide Fahrzeuge benötigen. Das übliche Verfahren dabei ist, dass der kleine Panda am Abend davor in der Nähe der Werkstatt abgestellt wird, der Scénic am nächsten Arbeitstag dann zum Händler gebracht und der effektive Auftrag zum Service gegeben wird. Danach erfolgt die Weiterfahrt mit dem Panda, um am darauffolgenden Tag den umgekehrten Weg einzuschlagen. Dadurch benötige ich keinen Tageswagen und der Panda wird auch wieder einmal Wien sehen.

Monatsende

31.01.2005, Kilometer: 30.200.

Die letzte Jännerwoche war der Scénic kaum in Bewegung, da ich krankheitshalber das Bett hüten mußte und nur wenige Kilometer zum Arzt zurückgelegt wurden. Während dieser Zeit ist Angelika mit dem Bären in die Arbeit gefahren, da sie mit diesem Flitzer eher einen Parkplatz findet als mit dem doch etwas längeren Scénic.