Steinschlag. Transportwunder Scénic. Verbrauchswunder Scénic. Spielturmtransport.

Steinschlag

05.04.2005, Kilometer: 34.654.

Tja, heute bin ich auf dem Weg nach Wien wieder mal in einen Steinschlag gekommen. Ein vor mir fahrender LKW schleuderte einen Stein vom Reifen hoch … Keine Chance mehr für mich, auszuweichen oder gar zu bremsen. Ich sah nur den Stein hochschleudern, und schon schlug er gegen die Scheibe. Beifahrerseitig etwa 2 cm über dem Scheibenwischerarm.

Naja, wenigstens macht er keine Anstände, weiterzureißen. Vorsichtshalber habe ich auch noch ein entsprechendes Pflaster des Automobilclubs darübergeklebt. Dieses Pflaster soll als Ersthilfe vermeiden, dass weiterer Schmutz in den abgesplitterten Bereich kommt. Bei Gelegenheit werde ich mal beim ÖAMTC vorbeifahren und fragen, ob wir das vielleicht kleben könnten.

Transportwunder Scénic

18.04.2005, Kilometer: 35.103.

Tja, wir haben nun bereits Mitte April, und der Sommer sollte endlich ins Land einziehen. Um diesen davon zu überzeugen, dass ich mich auf ihn freue, ging es am heutigen Tag erst einmal ins Möbelhaus. Eine Hollywoodschaukel mit Liegefunktion, sprich mit komplett umklappbarer Lehne, hatte es vom Design her meiner Freundin angetan. Nachdem die ausgestellte Ware optisch als auch technisch den Anforderungen entsprach, wurde noch kurz über den Preis verhandelt sowie Zubehör bestellt (Abdeckung, Windschutz).

Danach weiter zum Lager … Und was sehen meine entzückten Augen? Eine Schachtel, abgemessen mit den Werten 225 x 42 x 67 cm (Länge mal Breite mal Höhe).

Und wie transportiert man diese Länge nun? Alles kein Problem für den Scénic … Umklappen der hinteren Sitze sowie des Beifahrersitzes und rein damit. Der Kofferraumdeckel kann ohne Probleme geschlossen werden. Einzig und allein beim Fahren stoße ich dann auf ein Problem … Schneller als Tempo 70 kann ich nicht fahren, und zurücksetzen darf ich auch nicht … Die Schachtel ist doch etwas zu breit, wodurch diese den Zugang des Schalthebels auf den fünften Gang und den Retourgang behindert. Auch ist kein Blick in den rechten Außenspiegel möglich, da die Schachtel entsprechend in den Blickwinkel geraten ist. Naja, macht ja auch nichts, ich biege eh immer nur nach links ab und nur einmal nach rechts, das geht sich schon aus.

Nach einer guten Dreiviertelstunde Fahrt sind der Scénic und ich dann gut zu Hause angekommen. Nach dem Ausladen der Schachtel und genauerem Begutachten ist es immer noch überwältigend, was der Scénic denn so alles transportieren kann. Der Kleine ist und bleibt ein toller Begleiter in allen Lebenslagen.

Verbrauchswunder Scénic

28.04.2005.

Heute ist mir erstmalig der Sprung über die 1.000 km-Grenze mit einer Tankfüllung gelungen. Erst kurz vor der Garage beim Büro sprang die Reserve leuchtend und piepsend in meine Erinnerung, Tanken zu fahren.

Na, das nenne ich doch ein tolles Ergebnis. Respekt vor diesem geringen Verbrauch! Der Scénic wurde so bewegt wie immer: viel über Land, kaum Stadtverkehr, bei Transporten usw.

Interessant ist aber noch dazu, dass der Tageskilometerzähler keine Tausenderkilometer mehr anzeigt, sondern wieder brav auf "0" springt. Bei der Übersicht der Einzelkilometer allerdings wird dieser Wert nach wie vor angezeigt.

Ich hätte mir eigentlich nicht gedacht, dass der Verbrauch bei der Verwendung von Sommerreifen trotz hin und wieder eingeschaltener Klimaanlage derart runtergehn würde. Der Verbrauch des Scénic begeistert mich. Ich bin also sehr sehr stolz auf mein Transport- und Verbrauchswunder Renault Scénic II 1,5 dCi.

Unser Scénic II mit Alurädern und dahinter unser Panda.

Spielturmtransport

29.04.2005. Kilometer: 36.412.

Am Freitag erfolgte ein kurzer Anruf meiner Schwester. Ich möge doch so nett sein, und einen Spielturm aus Strasshof abholen. Also nach der Arbeit quer durch den vollen Berufsverkehr ab nach Strasshof. Nachdem halb Wien total verstopft war und das Fahren mehr einem Abenteuer glich als einem "Cruisen", war ich nach mehr als eineinhalb Stunden endlich vor Ort. Der Spielturm selbst besteht aus drei unhandlichen Kunstoffteilen, welche ineinander verkeilt sind. Das dreieckige Trittbrett und die Rutsche sollten auch noch transportiert werden.

Naja, auch kein Problem für den Scénic … Die hinteren Sitze umklappen, den Beifahrersitz ein wenig nach vorn, und rein mit den Teilen. Siehe da, alles hat Platz im Scénic. Danach noch schnell zu meiner Schwester, das Ganze aufbauen und endlich ab ins Wochenende. Das bedeutet somit wieder ein paar Transporte für den Scénic mit allen unterschiedlichen Erdarten, die man für die Bepflanzung von Sträuchern, Beeten und Kräutern brauchen kann. Die Pflanzen selbst wurden mit dem Panda nach Hause gefahren.

Monatsbilanz

30.04.2005. Kilometer: 36.825.

Die letzten paar Tage des Monats gab es keine weiteren Transporte für den kleinen Scénic. Die Zuverlässigkeit, die Sitzvariationen als auch vor allem der Verbrauch begeistern mich von Fahrt zu Fahrt immer mehr.