Übergabe des Fahrzeuges. Die ersten Meter im Neuwagen. Übergabe des Fahrzeuges
Nachdem sich die Übergabe des neuen Autos wegen einem fehlenden Kleinteil für die Montage der Anhängerkupplung um einige Tage verzögert hatte, konnten wir den 206 SW am 27. November endlich abholen.
Die Übergabe machte die Chefin des Autohauses höchstpersönlich. Zuerst durften wir uns den Wagen ansehen, ob auch alles drin ist, was wir bestellt haben. Ja, alles war okay. Danach kam noch eine Menge Papierkram auf uns zu: Etliche Unterschriften für Auslieferung, Finanzierung usw.
Ansonsten war die Übergabe ein eher unspektakuläres Ereignis. Wir haben auf eine ausführliche Erklärung des Fahrzeuges verzichtet, da wir diese schon bei der Probefahrt bekommen hatten.
Ansicht des Peugeot 206 SW von André Emkes.
Die ersten Meter im Neuwagen
Da ich irgendwo einmal gelesen oder gehört habe, dass man ein Neufahrzeug die ersten 1.000 km ein wenig schonen soll, habe ich es erst mal langsam angehen lassen. Den Weg nach Hause (etwa 60km Autobahn) bin ich mit 110 km/h "geschlichen".
Den nächsten Tag haben wir gleich dazu genutzt einen längeren Ausflug nach Hamburg zu unternehmen. Zusammen mit Freunden haben wir uns früh Morgens auf den Weg gemacht. Der Wagen verhielt sich auch im beladenen Zustand auf der Autobahn super. Aber irgendwie waren mir 110 km/h doch zu wenig.
Auf der Rückfahrt hat es mich dann doch zu sehr im Gasfuß gejuckt und ich musste das Pedal einfach mal durchtreten. Und schon trat der erste Mangel am Fahrzeug auf. Ab einer Geschwindigkeit von 175 km/h pfiff die Beifahrertür so dermaßen, dass es kaum auszuhalten war.
Am nächsten Tag sind wir natürlich sofort zur Werkstatt gefahren und haben uns über das ätzende Geräusch beschwert. Der Werkstattmeister hat eine kurze Probefahrt mit uns über die Autobahn gemacht, wobei er den Wagen ganz schön gequält hat. Sein Kommentar zu meinem wohl etwas ängstlichen Blick war nur: "Ich habe in meinen ganzen Jahren als Mechaniker noch keinen Motorschaden gesehen, der aufgetreten ist, weil der Motor "getreten" wurde. Ein Peugeot braucht Drehzahlen!"
Glücklicherweise ist der berühmte Vorführeffekt diesmal ausgeblieben und er konnte sich das von uns beschriebene Geräusch live anhören.
Wieder bei der Werkstatt angekommen, wurde die Beifahrertür ein wenig justiert und wir konnten wieder die Heimreise antreten.
Die Rückfahrt sowie der Rest des Novembers verlief problemlos und ohne Geräusch.
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