Vorwort

Liebe Merivafreunde,

der letzte Langzeittest liegt schon geraume Zeit zurück. Gründe dafür gibt es viele — so ist es nicht zuletzt mangelnde Zeit, die immer wieder einen neuen monatlichen Test verhindert hat.

Der wichtigste Grund aber ist sicherlich, dass der Meriva klaglos und zuverlässig seinen Dienst versieht — und es damit einfach nichts Neues zu berichten gab.

Heute hat mich mein Meriva aus der schönen Schweiz in die Heimat zurückgebracht. Natürlich war das Fahrrad auf dem Paulchen-Heckträger mit von der Partie. Und prompt kam dazu eine Nachfrage eines anderen Meriva-Fahrers, der ähnliche "Transportprobleme" zu bewältigen hat.

Da ist sie wieder — die "eingeschworene Meriva-Gemeinde". Schnell kommt man da ins Gespräch.

Inspektion

Kilometer: 90.000.

Bei etwa 90.000 km war es Zeit, an den Austausch des Zahnriemens zu denken. Da ohnehin ein Inspektionstermin bei der Firma Lörchner in Bad Salzdetfurth anstand, wurde auch diese Arbeit gleich mit erledigt.

Zudem der Austausch einer Wasserpumpe und der Bremsbeläge vorn (die hinteren sind bereits seit 5.000 km ausgetauscht).

Alles in allem etwa 880 Euro — ein Betrag, der in Anbetracht der durchgeführten Arbeiten okay ist.

Wieder einmal erhielt ich kostenlos einen Leihwagen für die Dauer der Reparatur, die binnen eines Tages zu meiner Zufriedenheit erledigt war.

Neue Reifen

Nahezu seit einem Jahr fährt mein Meriva nun auf Ganzjahresreifen (siehe auch Monatsbericht Mai 2007).

Ich habe den letzten Sommer und auch diesen Winter nur gute Erfahrungen gemacht. Der Wagen auf Ganzjahresbereifung hat sich auch in tiefem Schnee, den er nur an wenigen Tagen im Mittelgebirge bewältigen musste, gut bewährt.

Eine eigenartige Erfahrung übrigens, einem Schneepflug in aller Frühe vorneweg zu fahren.

Bis zum nächsten Bericht — wenn es etwas Neues gibt!