Ein Ende des Vanfiebers? Mängel am Meriva. Meriva-Sondermodelle. Winter für den Meriva. Fahrradkauf ist Vertrauenssache … Zum Jahresende die Bilanz. Ein Ende des Vanfiebers?
Seit Jahren zeigte die Verkaufskurve für Vans bei den meisten Herstellern stetig nach oben. Doch nun lässt langsam das Wachstum nach. Ein Ende des Vanfiebers dürfte darin kaum zu sehen sein.
Vielmehr stabilisiert sich die Nachfrage auf sehr hohem Niveau. Gerade aber Renault hat offenbar heftige Einbußen hinnehmen müssen.
Nicht zuletzt kann man die Bedeutung dieser Fahrzeuggattung für die Hersteller an den in schöner Regelmäßigkeit auf den Markt drängenden neuen Modellen erkennen. Ob Renault mit dem Mégane und dessen kleinerem Bruder Modus, Seat mit dem Altea, Fiat mit dem Idea und VW mit dem Touran …
Die Liste ist lang und wird stetig länger.
Auch kleinere PKW werden zunehmend höher gebaut wie der Citroën C3 beweist. Er ist nur einer von vielen, die diesem Trend folgen, ohne gleich in die Vanklasse vordringen zu wollen.
Der Meriva findet sich da in guter Gesellschaft ist vom Preis und der Ausstattung her gut aufgestellt. Sein inzwischen häufiges Auftauchen im Straßenbild ist Beweis genug dafür — auch wenn der Auftritt eben nicht protzig, sondern eher unauffällig ist. Das macht den Wagen (und seine Fahrer) sympathisch. Kein Pomp — eben ein schöner Wagen der vor allem eines ist: nämlich ungemein praktisch.
Mängel am Meriva
Nachdem ich nun monatelang klaglos über den Meriva berichtet habe, sind nun zwei kleine Probleme aufgetaucht, die sich mein Opel-Händler demnächst einmal ansehen muss, bevor die Garantie abläuft.
Es klappert links im Armaturenbrett bei Fahrten über unebene Straßen wie beispielsweise Kopfsteinpflaster. Ein metallisches Klappern. Was auch immer es ist — es stört.
Zudem flackert die Beleuchtung des Info-Displays auf der Armaturentafel ab und zu für Bruchteile einer Sekunde auf. Es lenkt ab. Doch schaut man hin, ist alles wieder normal.
Ich werde über die Fehlersuche demnächst berichten.
Meriva-Sondermodelle
Meriva Linea Fresca … so heißt das wohl erste Meriva-Sondermodell. Zu bestaunen ist es nach kurzer Suche im Internet auf einer österreichischen Opel-Seite.
Winter für den Meriva
Wie schon der letzte Winter zeigte, ist der Meriva eine Schneekatze. Glätte, Eis und Schnee lassen ihn bei entsprechender Fahrweise buchstäblich kalt. Die Heizung ist in der Lage, den Wageninnenraum innerhalb angemessener Zeit aufzuheizen. Auch im Winter somit: Gute Fahrt!
Fahrradkauf ist Vertrauenssache …
Das gilt vielleicht für das Fahrrad. Auf jeden Fall aber für den Meriva. Man kann darauf vertrauen, dass ein 52" Mountain-Bike ohne Umbauten oder Gabelverstellungen sich einfach verstauen lässt. Liegend kann es bei umgeklappten Rücksitzen problemlos transportiert werden. Aber das hatten wir ja auch von dem kleinen Raumriesen auch erwartet — oder?
Zum Jahresende die Bilanz
Der Wagen hat nun seine 32.000 Kilometer gefahren. Es gab keine Pannen. Lediglich eine leichte Mängelreparatur (Auswechseln einer Glühbirne an der Beleuchtung des Info-Display) und eine rekordverdächtig günstige Inspektion mit knapp über 100 Euro lassen den Meriva in einem guten Licht erscheinen.
Ähnliches bestätigen immer wieder andere Merivafahrer. Somit scheint dieses Urteil kein glücklicher Einzelfall zu sein.
Allen Merivafahrern und allen Meriva-Interessierten wünsche ich ein gutes Jahr 2005 und allzeit gute Fahrt!
Impressionen aus den Alpen
Impressionen aus den Alpen.
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