Finanzierung des Vaneo-Nachfolgers durch eine Stiftung? Übernahme der Umbaukosten durch die Krankenkasse?

Wer soll das bezahlen?

22.06.2008, Kilometer: 54.409

Fakt ist: ein neues, größeres Fahrzeug muss her. Das Problem ist: wir können es uns nicht leisten. Der Vaneo, den wir momentan fahren, ist ein Firmenwagen. Die monatlichen Kosten werden mir vom Gehalt abgezogen und zusätzlich wird mir der Wagen steuerlich zur Last gelegt. Aber das ist unterm Strich immer noch günstiger, als den Wagen vom Netto zu finanzieren.

Der Vaneo-Nachfolger (also der zukünftige Firmenwagen) wäre der Opel Agila. Also muss der VW Caddy anderweitig finanziert werden. Kostenpunkt: 32.500 Euro. Da wir so viel Geld nicht auf der hohen Kante haben, schreiben wir seit einiger Zeit Stiftungen an und bitten dieses um finanzielle Unterstützung. Das fällt uns nicht leicht, doch die Situation erfordert halt diese Maßnahme.

Ein neues Auto für Justi.

Der Versuch, wenigstens den Umbau (Anteil an den Gesamtkosten: knapp 9.000 Euro) von der Krankenkasse finanziert zu bekommen, scheiterte. Die Krankenkasse erklärt sich für nicht zuständig, da es sich nicht um ein (am Körper getragenes) Hilfsmittel handelt und der Umbau nicht das häusliche Umfeld betrifft.

Bleiben also noch die Stiftungen, von denen es zwar sehr viele in Deutschland und vor allem in Hamburg gibt, doch nicht jede Stiftung kommt infrage. Wir haben schon sehr viele Absagen bekommen, weil die jeweilige Stiftung nur regional tätig ist oder nur bestimmte Krankheitsbilder berücksichtigt. Aber wir geben den Mut (noch) nicht auf!