Im täglichen AlltagDer kleine Mercedes-Benz macht sich erstaunlich gut. Vor allem jedoch die Handlichkeit. Die Lenkung ist sehr komfortabel und spricht angenehm an. Die kurzen Maße des A170 machen auch das Einparken deutlich einfacher — ich war ja einen viermeterfünfzig langen Toledo gewohnt. Ebenso hat sich der Regensensor als wunderbar praktisch erwiesen — ein Detail das ich auf keinen Fall mehr vermissen möchte. Inzwischen hat das Fahrzeug auch mehrere Waschgänge hinter sich und es hat sich sogar eine relativ starke Schwäche der Fahrzeugform herausgestellt …
Die FahrzeugfrontDurch die keilförmige Front der A-Klasse, ist sowohl die Frontscheibe als auch die Motorhaube gerade jetzt im Sommer wesentlich stärker dem "Aufschlagen" von Insekten ausgesetzt als gewöhnliche Limousinen. Die selbst nach gründlicher Reinigung zurückbleibenden "Insektenübereste.Flecken" lassen sich nur durch eine gründliche Politur der Motorhaube und den beiden A-Säulen fast restlos entfernen. Ich gehe davon aus, dass alle Besitzer von Vans und Mini-Vans dieses Problem haben und davon auch ein Lied singen können. Einen Vorteil hat das Ganze jedoch: man(n) poliert öfters sein Fahrzeug. Erster ÖlwechselBei Übergabe der Fahrzeugpapiere wurde mir ein Gutschein für den ersten Ölwechsel (zwischen 2.000 und 5.000 km) überreicht, bei dem ich "nur" das Öl und den Ölfilter zahlen müsste. Dieses Angebot nahm ich natürlich am Ende der Einfahrzeit (4.885 km) an und lies den Ölwechsel mit vollsynthetisches 0 W 40 Öl durchführen. Die Radio-OdysseeWie ich bereits in meinen vorherigen Monatsberichten erwähnt habe, wollte ich das "normale" Mercedes-Benz Audio 10 CD Autoradio durch ein anderes — ein Pioneer 9400 MP — ersetzen. Als Hauptgrund hierfür ist die deutliche Veraltung des Radios zu nennen. So spielt der CD-Spieler keine selbstzusammengestellte Audio-CDs ab. Das Audio 10 CD der A-Klasse kam bereits beim Vorgänger der aktuellen C-Klasse (W203) zu Einsatz und ist also technisch mindestens acht bis zehn Jahre alt. Dabei kostet das Audio 10 CD mit Euro 310,- plus Mehrwertsteuer doch recht viel Geld. Als Alternative kam nach einigen Recherchen das Pioneer 9400 MP Autoradio infrage (Kaufpreis lag bei Euro 608,- plus Mehrwertsteuer) — denn es spielt nicht nur CD-R und CD-RW ab, sondern auch MP3- und WMA- (Windows Media Audio) Dateien. Somit kann ich auf eine einzige CD fast 10 Stunden an Musik abspeichern. Nun jedoch zu der Odyssee: nachdem das Pioneer Radio von dem Internetversender ARBV (www.autoradioblitzversand.de) trotz mehrfacher telefonischer An- und Rückfragen meinerseits das Radio nach einer Wartezeit von fast sechs Wochen nicht liefern konnte, lieferte Audio-Vision (www.audiovision-shop.de) das Radio in nur vier Tagen an mich aus. Das nenne ich mal einen Unterschied. Nach einigem Probieren mit dem 9400-MP fehlte nun nur noch eine Komponente: ein Adapter der den ISO Anschluss des neuen Autoradios mit dem aktiven Sound-System von Bose verbindet. Hier bietet sich die Firma Dietz (www.audiotechnik-dietz.de) an, die ein entsprechendes Produkt im Angebot hat. Das hieß also noch weiter warten … bis Juli 2003. |