Jahreswechsel in den Bergen

Wie auch die letzten Jahre sind wir dieses Jahr über die Feiertage zum Skilaufen in die Berge gefahren. Der Lancia Phedra konnte auf’s neue sein Ladekapazität beweisen. Wie bisher immer sehr erfolgreich. Schnee und Eis waren auch dieses mal kein Problem.

Auf der Rückfahrt durfte die Göppinger Polizei nach insgesamt sechzig Kilometer Autobahnstau auf einer Stauumgehungsstrecke das erste ungeplante Foto von unserem Lancia machen. Acht Stundenkilometer zu schnell, auf einem zwei Kilometer langen Abschnitt zwischen zwei kleinen Dörfern am Rande der Schwäbischen Alb.

Tagesausflug nach Düsseldorf

Mitte Januar ein Tagesausflug nach Düsseldorf auf die "Boot". Nach fünf Stunden und kurz vor den wichtigen und uns unbekannten Strecken vor der Messe setzt das Navigationssystem wegen Überhitzung aus.

Das Display und die Mittelkonsole waren sehr warm. Nicht so, dass man sich verletzen konnte, aber es fehlte wohl offensichtlich an einem funktionierenden Kühlsystem für die Recheneinheit im Fahrzeug. Aus dem selben Grund wurde im Frühjahr 2004 das Display des RT3-System bereits ausgetauscht.

Anhängerkupplung

Auf der Messe entschieden wir uns zum Kauf eines kleinen Jollenkreuzers. Einer "FAM" der Grubenwerft aus Markdorf am Bodensee.

Dies wiederum bedeutete endlich eine Anhängerkupplung an den Lancia montieren zu lassen. Das letzte Jahr hatten wir unsere Segeljolle "Flying Fish" nur am Neckar gesegelt. Hier reichte ein einfacher Slipwagen ohne Fahrzeug.

Das Gewicht der "FAM" beträgt zirka 470 Kilogramm. Mit Bootstrailer liegt das Gesamtgewicht bei zirka 650 Kilogramm. Kein Problem für den Lancia Phedra. Eventuell werde ich eine Zulassung auf 100 km/h mit Hänger beantragen. Bisher habe ich hierzu jedoch sehr unterschiedliche Informationen.

Zum Kauf und Installation der Anhängerkupplung hat mir ein Bekannter eine freie Werkstatt in Fellbach bei Stuttgart vermittelt. An einem schneereichen Januarmorgen habe ich meinen Lancia in die Werkstatt gebracht. Ich habe den Termin so gelegt, das ich mit der S-Bahn weiter zu einem Kundenbesuch fahren konnte.

Als ich am späten Nachmittag eine Stunde früher als vereinbart wieder in der Werkstatt war, konnte ich einen sehr unzufriedenen Meister erleben. Die Installation der Anhängerkupplung war wohl schwieriger als erwartet.

Der Installationsaufwand betrug am Ende zwei Stunden mehr als veranschlagt. Zum Glück hatte ich eine Festpreis von 500 Euro vereinbart. Am Ende hatte ich eine Rechnung über 497,64 Euro inklusive Mehrwertsteuer.

Die Anhängevorrichtung ist eine nicht abnehmbare feste Anhängerkupplung. Eine Eintragung beim TÜV ist nicht notwendig. Es muss nur die Betriebserlaubnis der Anhängerkupplung mit den Fahrzeugpieren mitgeführt werden.