Reifenwechsel bei ATU

Durch den günstigen Preis von knapp 50 Euro, inklusive Einlagerung der Reifen, hatte ich mich im Dezember dazu verleiten lassen, den Reifenwechselservice von ATU in Anspruch zunehmen.

Schon im Dezember hatte ich mich über die lange Wartezeit — trotz Terminvereinbarung — geärgert. Noch mehr aber darüber, dass man noch nicht einmal den Reifendruck korrekt eingestellt hatte.

Und so war ich nicht sonderlich überrascht, als es auch im Frühling wieder einen etwas längeren Boxenstopp gab.

Trotz frühest möglichem Termin um 8.30 Uhr dauerte es wieder über eineinhalb Stunden bis die Reifen gewechselt waren.

Vor 9 Uhr ist sowieso keiner der Mechaniker an irgendeinem Auto beschäftigt, stattdessen wird eifrig miteinander diskutiert.

Der Reifenwechsel (ohne Wuchten) dauert etwa 30 Minuten, nur leider ist mein Auto erst als zweites an der Reihe. Diesmal beobachte ich auch, wie der Mechaniker den Luftdruck kontrolliert und scheinbar Luft nachfüllt. Welchen Wert er für den korrekten Luftdruck erachtet, bleibt jedoch sein Geheimnis, es sind wieder 0,5 bar weniger als empfohlen. Und das bei allen vier Reifen.

Dies ist übrigens kein Zufall, denn auch unser Golf wurde sowohl im Winter als auch im Sommer nicht korrekt mit Luft befüllt.

Da ich die Reifen im Cabrio schlecht auf einmal transportieren kann, sind sie weiterhin bei ATU eingelagert. Allerdings werde ich sie vor dem Winter abholen und dann einen anderen, hoffentlich schnelleren, Dienstleister auswählen.

Das die Termine bei ATU den ganzen Tag über nicht eingehalten werden können ist klar, denn wenn man schon um 8.30 Uhr drei Fahrzeuge terminiert, aber nur einen Mechaniker abstellt, dann kann das irgendwie nicht funktionieren.

Mit dem Auto selbst ist nach wie vor alles zum Besten. Ein Cabrio das einfach Spaß macht.