Umbau der Front auf A6-Optik. Ambition Sportfahrwerk. Spurverbreiterung.

Optische Veränderungen

13.06.2004, Kilometer: 14.820

Und wieder hat sich einiges getan. Da mein A3 2.0 TDI sehr zuverlässig läuft, kam ich auf die Idee optische Veränderungen vorzunehmen. Das ich in diesem Monat die Werkstatt aufsuchen musste, bin ich also selber schuld.

Der A3 2.0 TDI nach den äußerlichen Veränderungen.

Folgende Veränderungen der Optik wurden diesen Monat vorgenommen:

Ambitionen: Tieferlegung des Fahrwerks

Obwohl ich mit dem Serienfahrwerk des Attraction zufrieden bin, habe ich die Gelegenheit genutzt und vier neue Federn aus dem Audi Sportfahrwerk der Ambitionausstattung einbauen lassen. Die Tieferlegung kann man nicht wirklich als solche bezeichnen, denn es sind gerade mal 15 bis 20 mm weniger Bodenfreiheit. Aber man sieht es trotzdem und nun ist der Abstand vom Kotflügel zum Reifen rundherum schon gleichmäßig. In wie weit sich diese Feder-Dämpfer-Kombination vertragen wird und wie sich das Fahrverhalten verändern wird, werde ich in den kommenden Monaten ausführlich beschreiben. Ich hoffe, dass dies ein für mich brauchbarer Kompromiss aus Komfort und Optik ist.

Der Abstand vom Kotflügel zum Rad ist jetzt schön gleichmäßig.

Spurverbreiterungen als Zugabe

In Ergänzung zu den neuen Federn habe ich mir gleich noch Spurverbreiterungen der Firma PowerTech gekauft. Da ich mit der Optik der Vorderachse zufrieden bin, habe ich mich auf die Hinterachse beschränkt. Auf der Hinterachse verschwinden im Serienzustand die 16 Zoll Alufelgen recht weit im Radhaus und deshalb wählte ich eine Spurverbreiterung von recht üppigen 50 mm (entspricht 25 mm pro Seite). Das Ergebnis sieht klasse aus! Die Radaußenkante schließt oben fast bündig mit dem Blech ab.

Das Rad schliesst bündig mit dem Blech ab.

Veränderung des Kühlergrills — die neue Audi-Optik

Vom neuen A6 und dem bald erscheinenden A3 Sportback (fünftüriger Sportkombi) kennen es die Audi-Fans schon: der neue Single Frame Grill als künftige Erkennungsmerkmal der Audi-Fahrzeuge. Der gefällt mir, den will ich haben! Da mich das Umbaukit von ABT auf der letzten IAA in Frankfurt nicht wirklich überzeugte, recherchierte ich im Internet nach anderen Möglichkeiten die neue Audi-Optik nachzubauen. Und das geht einfacher als man denkt. Mit mattschwarzer Profiklebefolie und etwas Chromklebeleiste ist dies keine Hexerei. Um eine in etwa vergleichbare Optik zu erzeugen, habe ich die matte Folie auf die Stoßstange und auch auf die untere Chromleiste des oberen Grills geklebt. Zwei kurze Stücke der 9 mm breiten Chromklebeleiste schließen die Lücke und verbinden den oberen und unteren Grill. Auf diese Weise entsteht eine matte Fläche um das Nummernschild herum mit einer geschlossenen, umlaufenden Chromumrandung, fast so wie bei den neuen Audi-Modellen. Schaut Euch das Ergebnis an:

Der A3 2.0 TDI nach der Umrüstung auf die neue Audi Optik.

Ansonsten läuft mein A3 weiterhin zuverlässig. Der Dieselverbrauch liegt konstant bei 6,7 Liter pro 100 km. Der Ölverbrauch liegt im Moment bei etwa einem Liter auf 12.000 km. Gefühl nach vier Monaten: keine Mängel mehr, dafür sehr viel Spaß beim Fahren.