Der Neue ist fertig, auf nach Ingolstadt!Da der neue A3 schon am 5. Februar fertig produziert war, bereits eine Woche früher als geplant, war ich natürlich auch an einer möglichst schnellen Abholung in Ingolstadt interessiert. Der früheste Termin wäre Freitag der 13. Februar gewesen. Da ich nicht unbedingt an einem Freitag den 13. das gute Stück in Empfang nehmen wollte, vereinbarte ich den Montag 16. Februar mit meinem freundlichen Audi-Partner. Da die Flüge nach München für diesen Tag ungewöhnlich teuer waren, fuhren wir mit dem Mietwagen nach Ingolstadt. Den Europcar Mietwagen kann man direkt im Werk abgeben und so wurde ein Golf 4 TDI für etwa 90 Euro (plus 35 Euro Tankkosten für 550 km) gewählt.
Vor Ort das fast übliche Prozedere: Check-In, ausgiebiges Frühstück, Werksbesichtigung, Fahrzeugübergabe, leckeres Mittagessen und noch kurz ins Audi-Museum. Alles lief gewohnt freundlich und zuvorkommen ab. Das Essen im Mövenpickrestaurant war ebenfalls bestens. Bei der Werksbesichtigung hatten wir dann das Glück einen neuen A3 Sportsback (viertüriger Kombi) sehen zu können! Er lief zwischen den Dreitürern heimlich mit über das Produktionsband. Leider war der Sportsback noch nicht fertig gebaut, aber das was zu sehen war, war wirklich vielversprechend! Gelungene, schicke Form. Ich bin mal gespannt wie er live beim Händler aussehen wird. Die eigentliche Übergabe des A3 war relativ kurz. Ich kannte das Fahrzeug ja nun schon sehr gut und habe mir nur die Neuerungen und Extras erklären lassen. Da sich das Servicepersonal beim Betanken ziemlich ungeschickt angestellt hatte, war am Tankstutzen alles mit Diesel besudelt. Und so ließ der Kundenberater auf eigene Initiative den Wagen kurzerhand noch mal retour gehen zum Putzen. Und dann ging es endlich los. Beim ersten Starten des Motors fiel mir direkt auf, dass er wesentlich besser anspringt als mein vorheriger A3. Die erste Fahrt war recht kurz, nur bis in die Audi Tiefgarage, denn wir wollten ja noch Mittagessen und ins Museum. Schon hier hatte ich das Gefühl, dass der 2.0 TDI Motor insgesamt ruhiger und sauberer läuft. Dies soll an einer neuen Software des Steuergerätes liegen.
Nach dem Besuch des Museum war es höchste Zeit die Heimreise anzutreten. Ich muss sagen, schon nach den ersten Kilometern war ich über den Fahrzeugwechsel sehr froh. Denn einige Dinge sind offensichtlich in der laufenden Produktion geändert worden. Bisher sind mir folgende Änderungen aufgefallen:
Ansonsten bin ich mit folgenden Dingen an meinem neuen A3 noch nicht so einverstanden:
Das ist nicht weltbewegend, muss aber nicht sein. Werde meinen Audi-Partner mal damit beschäftigen. Weiterhin werde ich in der nächsten Zeit mal beobachten, ob die Gurtführung in der B-Säule sich immer noch einschneidet, denn laut Audi soll sie seit 10. Kalenderwoche 2004 aus einem härteren Material sein.
Erste Eindrücke der bestellen ExtrasDer Lichtsensor ist ein bequemes Feature. Der Innenspiegel verdunkelt sich recht oft, wenn jemand hinter mir fährt. Sehr angenehm. Die automatische Fahrlichtschaltung fördert meine Faulheit noch mehr. Allerdings würde ich mir wünschen, dass sie bereits früher das Licht einschaltet und später aus. Bereits bei normaler Dämmung habe ich öfters das Bedürfnis das Licht manuell einzuschalten. Mal sehen ob man die Empfindlichkeit in der Werkstatt verändern lassen kann. Die Coming-Home und Leaving-Home Funktion ist für mich mehr Spielerei, da ich selten draußen im Dunkeln parke. Der Wagen steht fast nur in Garagen bzw. Tiefgaragen und so brauche ich das nicht wirklich. Aber sie fördert die Kommunikation mit Passanten. Es ist mir erstaunlicherweise schon häufig passiert, dass mich Mitmenschen auf das brennende Abblendlicht hinweisen. Da es etwa 30 Sekunden nachleuchtet, ist man meist schon einige Meter vom Wagen entfernt wenn es abschaltet. Das Concert-Radio bietet etwas mehr Komfort. So speichert es zu zwei programmierbaren Uhrzeiten automatisch den Verkehrsfunk obwohl das Radio und der Wagen aus ist. Fährt man dann später los, kann man die Nachricht mit einem Knopfdruck abrufen. Überhaupt fällt mir auf, dass der Radioempfang besser als beim Chorus ist. Gerade hier in den Bergen der Eifel fällt das deutlich auf. |