Archiv Subaru Forester
Monatsberichte 2010

Monatsbericht Juni 2010


Mein Forester steht vor seiner ersten großen Reise und muss beweisen, was alles an Gepäck in den Kofferraum passt.

Sonnenuntergang in der Eifel. Was passt alles in den Forester?

04. bis 06.06.2010, Kilometer: 3.696.

Als Vorbereitung auf die "Große Fahrt" an die Ostsee stand erst mal ein Wettkampfwochenende mit meiner Jugend auf dem Zeitplan. Vom 4. bis 6. Juni ging es zu den Bezirksjugendvergleichswettkämpfen nach Kevelaer. Ins Auto mussten die beiden Luftpistolen der Jungschützen, sowie Campingausrüstung für vier Personen. An und für sich kein größeres Problem für das Auto, bis die Betreuerin mit ihrem Gepäck ankam …

Sorry, wenn es böse klingt, aber diesmal trifft ein "typisch Frau" hier vollkommen zu! Mein halb voller Kofferraum wuchs dadurch so weit an, dass die Heckscheibe nur noch zu erahnen war — andere verreisen mit der Gepäckmenge für sechs Wochen.

Aber egal, alles hat reingepasst, und dann ging es auch schon los mit einem voll beladenen Auto. Hierbei bemerkt man dann das Leergewicht des Forester und, dass die 150 PS mit dem so gut zwei Tonnen schweren Fahrzeug doch zu kämpfen haben. Aber ab 4.000 U/Min ging es recht zügig vorwärts. Der Verbrauch für diese Autobahnfahrten lag bei Hin- und Rückfahrt bei etwa 14,5 l Autogas pro 100 km. Ich hätte auch weniger verbrauchen können, aber mit aktiver Klimaanlage, der Zuladung und Tempo 130 bis 160 auf der Autobahn ist der Wert noch akzeptabel.

Am Ende des Wochenendes und 450 km Autobahn hat der Forester seine Bewährungsprobe bestanden.

Komfort und Langstreckentauglichkeit

Nach dem Wochenende bin ich mit den Sitzen des Foresters überaus zufrieden, auch längere Etappen sind komfortabel zu meistern, und die erhöhte Sichtposition bringt auch auf der Autobahn ein Plus an Übersicht. Da an diesem Wochenende der Sommer ein Zwischengastspiel mit 30° C gegeben hatte, konnte auch die Klimaanlage zeigen, was in ihr steckte. Ohne große Probleme konnte der Innenraum auf eine angenehme Temperatur gebracht und gehalten werden. Die Anlage ist ausreichend dimensioniert und die Automatikfunktion regelt auch die Luftströme sehr gut ohne, dass es zugig wird.

Sonnenuntergang in der Eifel.
Sonnenuntergang in der Eifel.

Noch eine Impression von einem schönen Sonnenuntergang auf einer abendlichen Fahrt durch die Eifel. Bei dem Lichtspiel musste einfach ein Foto gemacht werden.

Tagfahrlicht

Zurzeit befasse ich mich intensiv mit diesem Thema, da es im deutschen Subaru-Forum einige Nachrüstvarianten gibt, die schon am Forester montiert wurden. Eine Anfrage bei Subaru Deutschland ergab, dass vonseiten Subarus eine Nachrüstlösung geplant ist, die gegen Ende des Sommers erscheinen soll.

Da die Eigennachrüstungen nicht völlig überzeugen können, warte ich ab, bis Subaru seine Lösung vorstellt. Danach wird dann entschieden, welche Variante verbaut wird. Ich persönlich würde mich über eine Kombination aus Nebelscheinwerfer und Tagfahrlicht freuen, was optisch auch gut ins Design passt.

Auf in den Urlaub

25.06.2010, Kilometer: 5.314.

Das Auto ist gepackt und der Kofferraum ist nur zu 75 % gefüllt. Der Kofferraum des Forester überrascht immer wieder. Neben dem Privatgepäck für drei Wochen Urlaub, der Rettungsdienstausrüstung für den DLRG-Wachdienst findet auch noch einiges an Strandspielen Platz im Kofferraum. Die elektrische Kühlbox hat ihren Platz hinter dem Beifahrersitz, die Bordsteckdose im Fach der Mittelkonsole liegt zum Anschluss günstig.

Noch schnell den Gastank aufgefüllt, das Navi programmiert und es kann morgen früh gegen 4 Uhr losgehen.

GPS-Track der Hinfahrt.
GPS-Track der Hinfahrt.

Start war dann auch wie geplant um kurz vor 4 Uhr am Morgen. Die Autobahnen (A48, A61 und A1) waren frei, sodass ein gutes Vorankommen kein Problem war. Der erste Tankstopp war nach 370 km in Holdorf gegen 7 Uhr.

Kurz vor Bremen ging es dann etwas ab vom geplanten Kurs, da es auf der A1 zu einem Unfall mit Vollsperrung der Fahrtrichtung Nord im Baustellenbereich gekommen war. Aber dank Navi war das Umfahren kein größeres Problem. Der zweite Tankstopp dann in Oldenburg in Holstein kurz vor 11 Uhr nach weiteren 330 km. Auf dieser Fahrt konnte ich einen Durschnittverbrauch von 11,8 l Autogas erzielen bei einem Durchschnittstempo von 96 km/h inklusive Pausen. Für ein Auto dieser Größe ein sehr akzeptabler Wert.

Nach weiteren 5 km Landstraße war ich dann endlich am Ziel!

Drei Wochen Wachdienst mit Urlaub liegen vor mir.

Sommer, Sonne, Strand.
Sommer, Sonne, Strand.

Monatsrückblick

Kilometer: 6.015.

Der Juni brachte 2.500 km auf den Tacho. Der Spritverbrauch hat sich bei normaler Fahrweise im Bereich von 10 l bis 11 l Autogas eingependelt.

Bei Autobahnfahrten mit Klimaanlage sind aber auch 14,5 l Autogas möglich.

Der aktuelle Durchschnittsverbrauch über gesamte Laufleistung liegt bei: Neues Fenster. Verbrauchsberechnung bei Spritmonitor.de. (Details zeigt der Link)

Werkstattkosten sind im Juni keine angefallen.

Im Julibericht gibt es weitere Einzelheiten zum "DLRG-Urlaub" und die Rückfahrt.