Zubehör. Übergabe. Die ersten Kilometer. Die Multifunktionalität. Ich bin zufrieden.

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Zubehör. Übergabe. Die ersten Kilometer. Die Multifunktionalität. Ich bin zufrieden.

Ladekantenschutz. Sonderzubehör

99.99.2006, Kilometer: 0.

Schon bei der Bestellung, Ende November, habe ich einen Tempomat geordert. Da Renault so etwas nicht für den Trafic anbietet, wurde ein Serviceberater hinzugezogen. Ohne zu zögern empfahl er einen Waeco MS 800 mit Bedienhebel für dieses Fahrzeug.

Das von mir beigelegte Alu-Trittbretter- und Ladekantenschutz-Set wurde vom Händler, abgesehen von kleinen Anpassungen, passend montiert.

Ladekantenschutz.
Ladekantenschutz.

Schwieriger war es da mit der Telefonfreisprechanlage.

Weil in der am 29. November bestellten, sofort lieferbaren Ausführung keine Telefonvorrüstung vorgesehen war, beschloss ich diese selbst einzubauen.

Das bereits vorhandene, auf CD-ROM basierende Navigationssystem Carminat 2+, musste ich leider akzeptieren. Ich hätte lieber den moderneren DVD-Nachfolger gehabt, der bis heute noch nicht für den Trafic konfigurierbar ist. Aber tröstet Euch: Ich hatte schon schlechtere Navis.

Die Übergabe

18.12.2006, Kilometer: 0.

Die Übergabe fand am Montag, den 18. Dezember statt. Ich konnte den Trafic bereits am Sonntag zuvor (einmal im Monat ist bei diesem Händler Besichtigungstag) in Ruhe abchecken, sodass die Übergabe am Montag um 17:30 Uhr ohne Probleme und Verzögerungen von statten ging. Alles war so, wie es sein sollte. Bis auf eine selbstverschuldete, auf ein Missverständnis beruhende Ausnahme: Statt einer Dachreling hatte die Werkstatt zwei Querträger montiert.

Ich hatte die Zubehörliste nicht richtig gelesen. Aber kein Problem, die Dachträger wurden bereits am Morgen wieder abmontiert. Eine Dachreling suche ich mir demnächst bei einem Zubehörhändler aus und werde sie selbst montieren.

Die ersten Kilometer

Die ersten Kilometer waren bis auf die etwas gewöhnungsbedürftige Quickshift-Schaltung völlig problemlos. Ein Fahrzeug, in dem ich mich sofort wohl fühlte. Kaum war der Motor warm, ging der erwartete Nickeffekt spürbar zurück. Zur Probe gefahren hatte ich nur einen Trafic mit Schaltgetriebe.

Für mich ist es jetzt vergleichbar mit dem zügigen Einkuppeln eines erfahrenen, nicht schaltfaulen Schaltwagenfahrers. Eigentlich nehme ich es jetzt nur noch bei eiskaltem Motor oder etwas unschlüssiger Fahrweise zur Kenntnis.

Den ersten Mega-Stau im Kölner Ring habe ich bereits völlig entspannt und ohne nickbedingte Nackenschmerzen überstanden. Den Quickshift-Modus "Manuell" benutze ich fast gar nicht.

Nur das Anfahren an steileren Steigungen ist deutlich anders. Sobald der Wagen steht, kuppelt das Getriebe aus. Ich behelfe mich entweder mit der bewährten Handbremsmethode oder setze meinen linken Fuß einfach auf die Bremse. Ich denke, noch ein wenig verbessertes Pedal-Timing meinerseits und ich brauche diese Tricks auch nicht mehr. Wahrscheinlich müssen sich Mensch und Maschine erst mal aneinander gewöhnen.

Die Multifunktionalität des Generation

Die Multifunktionalität des Generation und deren einfache Handhabung haben mich wirklich begeistert. Da von Anfang an die dritte Sitzreihe (Dreierschlafbank) für eine Hundebox (120 x 140 x 80 cm) Platz machen sollte, habe ich sie ganz alleine und ohne Hilfswillige, nach einem kurzen Probenickerchen sofort ausgebaut.

Mühelos ließen sich die beiden Einzelsitze der zweiten Reihe entfernen. Anschließend habe ich unter zu Hilfenahme von vier kleinen Möbelrollern die hintere Sitzbank bis zur Seitentür geschoben, um sie dann über ein angelegtes Brett abrutschen zu lassen. Den Wiedereinbau werde ich durch die hintere Klappe machen, müsste bei ganz vorgeschobenen Sitzen passen.

Multifunktionaler Innenraum.
Multifunktionaler Innenraum.

Ich bin zufrieden

Ich bin zufrieden, aber erst, wenn ich am meinem Fahrzeug ein wenig selber schrauben darf. Dann ist es auch wirklich meins. Die erste Herausforderung war der Einbau meiner Freisprechanlage UNI-CarTalk Basis-Set von THB Bury.

Nach langer Sucherei im Internet und Studium der Copyright-Hinweise auf der CD-ROM, habe ich die Freisprecheinrichtung zum Laufen gebracht. Renault scheint da ein echtes Geheimnis daraus zu machen. Das externe Mikrofon habe ich links vom Fahrersitz, nahe der Sonnenblende, befestigt. Sämtliche Kabelverlegungen konnte ich unsichtbar, ohne zu bohren, recht schnell realisieren.

Freisprecheinrichtung.
Freisprecheinrichtung am Armaturenträger. Schalthebel für Quickshift.

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