Wechsel auf Sommerreifen. Alufelgen? Verbrauch. Bremsgeräusch, adieu! Keine Probleme.

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Wechsel auf Sommerreifen. Alufelgen? Verbrauch. Bremsgeräusch, adieu! Keine Probleme.

Etwas zu optimistische Reichweite des Bordcomputers. Wechsel auf Sommerreifen

19.04.2006.

Mitte April ließ sich der Winter endlich überreden, zu verschwinden und damit war die Zeit gekommen, wieder auf die Sommerbereifung zu wechseln. Diesbezüglich vereinbarte ich einen Termin bei Frey, da letztes Jahr das Reifenwechseln dort sehr günstig gewesen war, außerdem tat ich dies mit dem Hintergedanken, nochmals die Bremsen analysieren zu lassen, um vielleicht endlich dem — nach wie vor vorhandenen — leichten Schaben beim Bremsen vor allem bei langsamer Fahrt zu Leibe zu rücken.

Am 19. April morgens stellte ich den C4 mit den Sommerreifen im Kofferraum bei Citroën Frey ab. Da ich nach wie vor nur einen Satz (Stahl-)felgen besitze, bat ich um Montage, Wuchten und Umstecken der Reifen und sprach auch das Bremsgeräusch nochmals an. Herr Ringerthaler war sehr freundlich und versprach, sich die Sache nochmals anzusehen.

Abends konnte ich dann den C4 wieder abholen, die Reifen waren gewechselt, das Auto war gewaschen und alles in bester Ordnung. Ein Foto meines Fahrzeuges mit Sommerbereifung spare ich mir, Herr Ringerthaler teilte mir mit, dass es nun sehr deutlich geworden wäre, dass das Schaben von den Bremsscheiben hinten stamme, die Scheiben seien relativ stark eingelaufen und es wären deutliche Riefen zu sehen, was eventuell auf einen Materialfehler schließen lassen könne. Mir wurde sofort ein Tausch der Scheiben auf Garantie angeboten und wir vereinbarten einen Termin am Ende des Monats zum Tausch der Scheiben.

Alufelgen?

Sinnigerweise setzte ich mich nach dem Wechsel der Reifen damit auseinander, ob es nicht doch klug wäre, einen zweiten Satz Felgen anzuschaffen, um sich das halbjährliche Ummontieren der Reifen sparen zu können. In Frage kam natürlich nur die Dimension der vorhandenen Felgen, da ich ja schon dazu passende Reifen gekauft hatte.

Der Optik wegen wollte ich natürlich Leichtmetallfelgen kaufen, und nach einigen Recherchen hatte ich auch schon meinen Favoriten gefunden: die Borbet "Design X8"-Felge in graphit-polierter Ausführung.

Etwas extravagant, gut passend zum 4er-Lochkreis des C4, schlicht und modern, auch in 16-Zoll eine dynamische Optik und das ganze dann noch relativ preisgünstig. Dazu kommt noch, dass die X8 ein neues "Modell" ist und noch nicht auf jedem zweiten Auto montiert ist.

Vom Kauf hielten mich letztlich dann doch nur wieder die Kosten ab: inklusive Ventilen und neuerlicher Montage der Reifen und Umstecken der Räder wäre die 600-Euro-Grenze locker gesprengt, und da gerade wegen des Kaufs einer Eigentumswohnung Sparen angesagt ist, wurde das Projekt Alufelgen auf nächstes Jahr verschoben. Freiwillige Spenden zur Realisierung des Projektes werden jedoch gerne angenommen.

Objekt meiner Begierde: Borbet "Design X8" in graphit-polierter Ausführung.
Objekt meiner Begierde: Borbet "Design X8" in graphit-polierter Ausführung.

Verbrauch

Sofort nach dem Wechsel auf Sommerreifen wurde klar, dass der Verbrauch deutlich sinkt. Vermutlich auch bedingt durch die wärmeren Temperaturen landete ich gegen Ende des Monats wieder deutlich unter der 5-Liter-Marke. Auch der Bordcomputer wurde wieder etwas optimistischer und zeigte mir knapp nach dem Tanken Reichweiten jenseits der 1.700 Kilometer an. Doch ein wenig zu hoch gegriffen, aber 1.200 Kilometer sind jetzt kein Problem mehr.

Etwas zu optimistische Reichweite des Bordcomputers.
Etwas zu optimistische Reichweite des Bordcomputers.

Bremsgeräusch, adieu!

27.04.2006.

Am 27. April war ich wieder bei Citroën Frey zur Stelle, um den bereits beim Wechsel der Bereifung besprochenen Tausch der hinteren Bremsscheiben vorzunehmen. Kurz gefasst: alles wurde problem- und anstandslos erledigt, bereits bei der Heimfahrt war klar: das leise Schab-Geräusch ist dauerhaft weg. Champagner! Jetzt will ich nur hoffen, dass das ganze auch so bleibt.

Keine Probleme

Ansonsten: keine Probleme. Übrigens konnte ich für das Osterwochenende meinen C4 (leihweise) gegen einen BMW 645Ci eintauschen, um den Frühling mit ein wenig Cabrio-Fahren zu begrüßen. Fazit: die 333 PS machen Laune, ich weiß jetzt, wie sich 250 km/h (abgeregelt) auf deutschen Autobahnen anfühlen.

In unserer engen Einfahrt und dem Parkplatz sind die Parksensoren vorn und hinten ein Muss, aber sogar mit den optischen und akustischen Signalen ist das Rangieren eine Qual — ja, der 6er ist alles andere als ein kleines Auto. Zumindest von außen — denn wenn man mehr als zwei Personen damit transportieren will, werden die Vorzüge von "normalen" Fahrzeugen wieder deutlich — die Rückbank kann man höchstens dem Kind im Kindersitz zumuten.

Ich war dann doch froh, als ich meinen C4 wieder hatte: in Österreich ist das Cabrio-Fahren wegen dem meist durchwachsenen Wetter ohnehin nur selten möglich, und meine 90 Diesel-PS reichen für flottes Fahren (fast) genauso aus.

Spätestens beim Verbrauch weiß ich dann wieder ganz genau, warum ich meinen C4 so schätze: 16,8 Liter Super Plus gehen mir persönlich doch ein wenig zu sehr ins Geld.

Unterwegs mit dem 645Ci.
Unterwegs mit dem 645Ci.

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