Urlaub in Frankreich. Getriebeschaden.

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Urlaub in Frankreich. Getriebeschaden.

Enge Gassen. Urlaub in Frankreich

Kilometer: 27.500.

Im April habe ich die Sommerräder montiert. Wie sich zeigte, gab es mit den Stahlfelgen der Winterräder keine Probleme. Die Felgenschösser ließen sich problemlos öffnen und die Felgen selber waren auch nicht so fest "gegammelt", als dass rohe Gewalt notwendig geworden wäre.

Den restlichen Monat lief der C4P ohne Besonderheiten. Ende April haben wir dann auch unseren Wohnwagen aus seinem Winterquartier geholt und meine Frau hat sich an die Grundreinigung gemacht.

Im Mai sind wir dann in den Frühjahrsurlaub gefahren. Diesmal ging es nach Frankreich an die Ardeche.

Der eigentliche Grund für die Wahl dieses Urlaubsortes war die besondere Vorliebe unseres Sohnes für Orcas. Und da das einzige uns bekannt Aquarium in Europa, in dem Orcas gehalten werden, und das man mit einem Auto, mit angehängtem Wohnwagen erreichen kann, in Frankreich liegt, lag dieser Urlaubsort nahe.

Um es kurz zu machen, wenn es nicht so weit wäre, würden wir sicher so bald als möglich wieder dorthin fahren. Leider sind es dann doch 1.400 km — in jeder Richtung.

Das Gebiet der Ardeche ist jedenfalls eine Reise wert. Die Landschaft ist wirklich beeindruckend und die Dörfer und Städte sind in einem Zustand, der es einem unbedarften Urlauber erlaubt sich unmittelbar in einen Mantel und Degen Film versetzt zu fühlen.

Reichlich enge Gassen.
Kann ich hier wirklich durchfahren?

Augen zu und Durch!
Ruoms, dass es solche Orte noch gibt!?

Marineland

Bedingt durch die Faszination unseres Sohnes für Orcas sind wir in diesem Jahr also nach Frankreich gefahren. Von unseren Urlaubsort in der Ardeche waren es dann "nur" noch 350 km bis zum Marineland in Antibes.

Also haben wir uns ein frühes Frühstück gegönnt und sind in Richtung Antibes aufgebrochen. Die Fahrt über französische Autobahnen ist im Normalfall recht entspannt und so sind wir gegen Mittag im Marineland angekommen.

Die Tiershows beginnen scheinbar zum Nachmittag und so hatten wir genügend Zeit uns im Park umzuschauen.

Mit Beginn der Vorführungen gab es dann für unseren Sohn kein Halten mehr. Erst zu den Seelöwen, dann zu den Delphinen und letztendlich auch zu den Orcas.

Auch wenn man sich sicher mehr als berechtigt über den Sinn oder Unsinn der Haltung von Tieren in Aquarien oder Zoos streiten kann. Der Park und die Tiere waren mehr als beeindruckend.

Wenn man sich vor Augen hält, welche Kräfte notwendig sind, um bis zu 9 Tonnen in die Luft zu wuchten …

Seelöwe im Marineland Frankreich.
Knapp eine Tonne schwer und bis zu 3 m lang.

Orcas.
Zwei Orcas während der Show.

Getriebeschaden

Kilometer: 27.500.

Die Arbeitswoche hat gerade begonnen und schon kommt meine Frau mit einer Hiobsbotschaft nach Hause. Der C4P hat am ersten Arbeitstag nach unserem Urlaub plötzlich Marotten entwickelt.

Während der Heimfahrt zeigte das Display mehrfach "Getriebeschaden" und im Display wechselt die Anzeige einige Male vom automatischen in den manuellen Modus.

Am Dienstag dann, war auf der ersten Kreuzung Schluss. Der C4P streikte. Es ging zunächst nicht vor und auch nicht zurück. Mehrmaliges Starten erlaubte es meiner Frau dann wenigstens von der Kreuzung zu "fahren".

Unser Freundlicher schleppte das Fahrzeug dann innerhalb einer halben Stunde in seine Werkstatt. Dort wurde meiner Frau zunächst ein kostenloser Leihwagen, den wir nun seit einer Woche fahren, ausgehändigt und dann mit der Reparatur begonnen.

Zwischenzeitlich haben wir regelmäßig Kontakt mit der Werkstatt, die uns etwa jeden zweiten Tag anruft, um uns auf dem Laufenden zu halten. Derzeitiger Sachstand ist, dass dem Getriebe wohl aufgrund einer Undichtigkeit das Öl ausgegangen ist und daher ein Schalten nicht mehr möglich war.

Die Reparaturvorgaben von Citroën ergaben dann, dass unser Freundlicher das Getriebe zerlegen muss, um weitere Diagnosen durchführen zu können.

Fazit: 27.500 km und ein Durchschnittsverbrauch von 8,4 l/100 km, ein Getriebeschaden sowie die Gewissheit, die richtige Werkstatt zu kennen.

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